Schlagwort-Archive: Kreis Euskirchen

Wert von Arbeitskräften mit Behinderung erleben

Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“ möchte Menschen mit und ohne Behinderung im Arbeitsleben näher zusammenbringen und zeigen, wie leistungsfähig Menschen mit Handicap in verschiedenen Bereichen sein können – Auch Betriebsrundgänge bei den Nordeifel-Werkstätten sind möglich

Sind überzeugt vom Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“: Michael Schaafstall, Leiter NEW-JOB, und Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich, wollen Inklusion leben. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Sind überzeugt vom Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“: Michael Schaafstall, Leiter NEW-JOB, und Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich, wollen Inklusion leben. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Gegenseitiges Kennenlernen, erfahren, in welchen Bereichen Menschen mit Behinderung wertvolle Arbeit leisten können, sich über Dienstleistungen und Produkte von Werkstätten mit Behinderung informieren, gegenseitige Klischees und Vorurteile abbauen – all das kann man beim bundesweiten Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“. Der findet dieses Jahr am Donnerstag, 10. Oktober, statt und wird im Kreis Euskirchen von den Nordeifel.Werkstätten (NE.W) und der Kreiswirtschaftsförderung organisiert. Die NE.W sind einer der größten Arbeitgeber im Kreis mit hochkarätigen Partnern in Industrie, Gewerbe und Handel. Wert von Arbeitskräften mit Behinderung erleben weiterlesen

„viertelvoracht“ bei „Bünder“

Das bis heute inhabergeführte Unternehmen besteht seit 1855 und ist größter Holzhändler Deutschlands – Netzwerktreffen für Unternehmerinnen und Unternehmer im Kreis Euskirchen bietet Einblicke in moderne Technik wie VR-Brillen für Innenausbau-Produkte

Einen Blick hinter die Kulissen des Baustoff-Spezialisten „Bünder“ kann man beim Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“ werfen. Bild: Nartano Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Einen Blick hinter die Kulissen des Baustoff-Spezialisten „Bünder“ kann man beim Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“ werfen. Bild: Nartano Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Das nächste Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“ führt nach Euskirchen zu der H.J. Bünder GmbH in der Carl-Benz-Str. 9, und zwar am Mittwoch, 4. September, um 7.45 Uhr. Der Spezialist für Baustoffe besteht bereits seit 1855 und ist bis heute inhabergeführt. Neben dem Standort Euskirchen gibt es weitere Filialen in Erftstadt, Wuppertal, Münster und Duisburg. Bünder ist als Teil der Thalhofer-Gruppe zu Deutschlands größtem Holzhändler geworden. „viertelvoracht“ bei „Bünder“ weiterlesen

Zum zehnten Mal Erlebnistag „Zu Gast in der eigenen Heimat!“

Ein buntes Programm zum zehnjährigen Angebot des Erlebnistages „Zu Gast in der eigenen Heimat“ stellten jetzt Kooperationspartner am Astropeiler Stockert vor. Foto: NeT
Ein buntes Programm zum zehnjährigen Angebot des Erlebnistages „Zu Gast in der eigenen Heimat“ stellten jetzt Kooperationspartner am Astropeiler Stockert vor. Foto: NeT

65 verschiedene Anbieter aus der Nordeifel bieten bunte Auswahl an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen – Kreissparkasse Euskirchen und Regionalverkehr Köln unterstützen das reichhaltige Programm

Kreis Euskirchen – Ausflugsziele vor der eigenen Haustür (wieder)entdecken und Blicke hinter sonst verschlossene Türen werfen kann man beim Erlebnistag „Zu Gast in der eigenen Heimat“. Beim zehnten Jubiläum hat die Nordeifel Tourismus GmbH (NeT) gemeinsam mit 65 verschiedenen Partnerinnen und Partnern eine bunte Auswahl an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen zusammengestellt, die am Wochenende, 4. und 5. Mai, besucht werden können. Zum zehnten Mal Erlebnistag „Zu Gast in der eigenen Heimat!“ weiterlesen

Erstmals werden im Kreis Euskirchen Feldhamster ausgewildert

Hoffnungsschimmer für eine vom Aussterben bedrohte Art

Ein gut gelaunter Landrat Ramers mit NRW Umweltminister Oliver Krischer, Achim Blindert und Ulf Hürtgen zusammen mit dem Star des Tages: ein namenloser und skeptisch blickender Feldhamster. Bild: Sven Gnädig/Kreis Euskirchen
Ein gut gelaunter Landrat Ramers mit NRW Umweltminister Oliver Krischer, Achim Blindert und Ulf Hürtgen zusammen mit dem Star des Tages: ein namenloser und skeptisch blickender Feldhamster. Bild: Sven Gnädig/Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – Seit Jahren sind die Feldhamsterpopulationen in Europa stark zurückgegangen. Auch der Kreis Euskirchen ist davon betroffen. Zuletzt war der Feldhamster in NRW nur noch in  Zülpich mit einem nennenswerten Vorkommen von knapp 100 Tieren im Jahr 2011 nachgewiesen worden. Bis 2016 nahm der Bestand trotz Sofortmaßnahmen weiter ab, so dass schließlich nur noch 8 Baue nachgewiesen werden konnten. Erstmals werden im Kreis Euskirchen Feldhamster ausgewildert weiterlesen

NABU Kreis Euskirchen bittet um Verzicht auf Silvester-Feuerwerk

Unfälle, Feinstaub, verängstigte Tiere: Knallerei hat Nebenwirkungen

Nicht nur wegen der Unfall- und Brandgefahr wird um Verzicht auf Feuerwerk gebeten. Foto: epa
Nicht nur wegen der Unfall- und Brandgefahr wird um Verzicht auf Feuerwerk gebeten. Foto: epa

Kreis Euskirchen – Oft schon Tage vor Silvester hört man es überall pfeifen und krachen. Dabei ist die Knallerei alles andere als ungefährlich, wie der NABU Kreis Euskirchen sagt: Die Notfallstationen der Krankenhäuser können rund um Silvester ein Lied davon singen, denn viele Menschen werden jedes Jahr durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern schwer verletzt. Zudem inhalieren viele Menschen in der Silvesternacht einen Großteil der jährlichen Dosis Feinstaub. Denn in der ersten Stunde nach Mitternacht steigt die Feinstaubbelastung in unseren Städten auf mehr als das Hundertfache des Jahresmittelwertes an. In Deutschland werden an und um Silvester Unmengen von Treibhausgasen freigesetzt, die etwa dem Äquivalent von 500-600 Flügen von München nach New York entsprechen. NABU Kreis Euskirchen bittet um Verzicht auf Silvester-Feuerwerk weiterlesen

Jeck gegen rechts

Vereine, Privatpersonen und Organisationen wollen am Samstag, 11. November, um 11.11 Uhr auf dem Alten Markt in Euskirchen ein Zeichen für Toleranz und Frieden setzen

Setzt sich für eine weltoffene Gesellschaft ein: Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Setzt sich für eine weltoffene Gesellschaft ein: Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Ein klares Zeichen für eine offene und bunte Gesellschaft und eine klare Positionierung gegen rechtsextremistisches Gedankengut wollen Vereine, Privatpersonen und Organisationen am Samstag, 11. November, um 11.11 Uhr auf dem Alten Markt in Euskirchen setzen. Bei der Veranstaltung „Jeck gegen rechts“ will unter anderem Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen, ein Grußwort sprechen, die Kölsche Kultband „Brings“ will mit einer Videobotschaft dabei sein, das Orgelduo Martina & Erwin sowie das Euskirchener Drehorgelorchester wollen für musikalische Beiträge sorgen und auch der karnevalistische Frohsinn soll nicht zu kurz kommen. Jeck gegen rechts weiterlesen

Weihnachten im Schuhkarton vor Ort

Überkonfessionell tätiges Hilfswerk „Die barmherzigen Samariter“ sorgt auch im Kreis Euskirchen für bedürftige Kinder

Bedürftige Kinder glücklich machen kann man mit „Weihnachten im Schuhkarton“. Foto: Samaritan’s Purse
Bedürftige Kinder glücklich machen kann man mit „Weihnachten im Schuhkarton“. Foto: Samaritan’s Purse

Kreis Euskirchen – Wer bedürftigen Kindern etwas Gutes tun möchte, kann dies mit dem überkonfessionell tätigen Hilfswerk „Die barmherzigen Samariter“ tun. Diese sind weltweit tätig und tragen das Spendensiegel „DZI“. Die Ehrenamtler der Barmherzigen Samariter im Kreis Euskirchen organisieren jedes Jahr die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, bei der persönlich zusammengestellte Geschenke für bedürftige Kinder nach Osteuropa geschickt werden. Verteilt wird über Kirchengemeinden vor Ort, die nicht nur die Pakete weitergeben, sondern auch nachhaltig verschiedene Hilfen anbieten. Gepackt werden darf in einen selbst dekorierten Schuhkarton mit den Maßen 10×20×30cm (+/-5cm) ausschließlich Neuware. Weihnachten im Schuhkarton vor Ort weiterlesen

Global-Player PAPSTAR überzeugt durch umfassenden Transformationsprozess

Das Unternehmen will bis Ende des Jahres alle Produkte, die unter seinem Namen laufen, aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen herstellen – Gäste des Unternehmerfrühstücks „viertelvoracht“ erhielten Einblick ins Hochregallager – 70.000 Paletten- und über 100.000 Kartonstellplätze

Sorgten für ein gelungenes Unternehmerfrühstück bei PAPSTAR: Frank Kolvenbach (v.l.), Tom Kantelberg, Bernd Born (alle PAPSTAR), Kreiswirtschaftsförderin Iris Poth, Senior-Chef Hubertus Kantelberg, Holger Glück, Markus Ramers, Timo Bong und Alexandra Bennau (KSK Euskirchen). Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Sorgten für ein gelungenes Unternehmerfrühstück bei PAPSTAR: Frank Kolvenbach (v.l.), Tom Kantelberg, Bernd Born (alle PAPSTAR), Kreiswirtschaftsförderin Iris Poth, Senior-Chef Hubertus Kantelberg, Holger Glück, Markus Ramers, Timo Bong und Alexandra Bennau (KSK Euskirchen). Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Das Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“, eine Partnerinitiative des Kreises Euskirchen und der Kreissparkasse Euskirchen, war jetzt zu Gast bei einem wahren Global-Player: dem Traditionsunternehmen PAPSTAR in Kall. Wie kaum eine andere Firma in dieser Größenordnung von 1400 Mitarbeitenden hat der Spezialist in Sachen Einmalgeschirr und Serviceverpackungen, Tisch- und Raumdekorationen sowie Einmalprodukte Haushalt, Profiküche, Hygiene und Altenpflege eine Transformation hinter sich, die Respekt verdient. So hat sich das international agierende Unternehmen bereits seit 2008 mehr und mehr von den fossilen Rohstoffen abgewandt und will bis Ende des Jahres nur noch Produkte anbieten, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Global-Player PAPSTAR überzeugt durch umfassenden Transformationsprozess weiterlesen

Kreis bietet ab sofort digitale Gefahrenkarten bei Starkregen

Kreisverwaltung stellt digitale Karten vor, die eine individuelle Einschätzung des Starkregen-Risikos ermöglichen

Sie stellten die neuen Starkregengefahrenkarten vor: (v.r.) Landrat Markus Ramers, Projektleiterin Sarah Nolting, Achim Blindert (Allgemeiner Vertreter des Landrates) und Heike Schneider (Leiterin der Stabsstelle Wiederaufbau). Foto: W. Andres / Kreisverwaltung
Sie stellten die neuen Starkregengefahrenkarten vor: (v.r.) Landrat Markus Ramers, Projektleiterin Sarah Nolting, Achim Blindert (Allgemeiner Vertreter des Landrates) und Heike Schneider (Leiterin der Stabsstelle Wiederaufbau). Foto: W. Andres / Kreisverwaltung

Kreis Euskirchen – Seit der Flut-Katastrophe vom Sommer 2021 sind die Menschen im Kreis Euskirchen sehr sensibel, wenn Unwetter und Starkregen angekündigt werden – wenn etwa der Deutsche Wetterdienst vor extremen Wassermengen warnt oder die WarnApps NINA und KATWARN Alarm schlagen. So wichtig diese Warnungen auch sind: Die konkrete Einschätzung fällt schwer. Was bedeutet es für mein Haus, wenn Starkregen von 40 Liter pro Stunde angekündigt wird? Ist mein Haus dann betroffen? Wird möglicherweise Wasser in den Keller laufen? Oder in die Garage? Diese Fragen sollen nun mithilfe der neuen Starkregengefahrenkarten besser und genauer beantwortet werden können. Kreis bietet ab sofort digitale Gefahrenkarten bei Starkregen weiterlesen

Lieber im Ländlichen leben und arbeiten

Zwei ehemalige Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter einer Großstadt-Sparkasse sind jetzt bei der Kreissparkasse Euskirchen beschäftigt – tägliche Fahrerei mit Blick auf rote Bereiche in Maps hat ein Ende

Gleich drei neue ehemalige „Stadtbüromenschen“ sind jetzt bei der Kreissparkasse Euskirchen untergekommen und genießen dort die familiären Strukturen: Daniela Peiffer (v.l.), Sascha Syndikus und Carolin Mertens. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Gleich drei neue ehemalige „Stadtbüromenschen“ sind jetzt bei der Kreissparkasse Euskirchen untergekommen und genießen dort die familiären Strukturen: Daniela Peiffer (v.l.), Sascha Syndikus und Carolin Mertens. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Junge Menschen zieht es oft in die Großstädte. Doch spätestens, wenn nach einem erfolgreichen Karrierestart auch das Familienleben seinen Platz haben soll, fällt die Entscheidung eher auf das Häuschen im Grünen. Aber auf dem Land zu wohnen und in die Stadt zu pendeln tut weder Umwelt noch Nerven gut. Lieber im Ländlichen leben und arbeiten weiterlesen