Kriegsjahre in der Eifel

Theatrino zeigt einen weiteren Film von Dietrich Schubert und erinnert an den Wahnsinn des Krieges

Der Film von Dietrich Schubert zeigt auch die unvorstellbaren Zerstörungen, die der Zweite Weltkrieg mit sich brachte. Bild: Schubert
Der Film von Dietrich Schubert erinnert an die unvorstellbaren Zerstörungen, die der Zweite Weltkrieg mit sich brachte. Bild: Schubert

Büllingen – Das Theatrino in Büllingen/Rocherath zeigt am Samstag, 15. Juni, den Film „Kriegsjahre in der Eifel“ von Dietrich Schubert. Beginn ist um 19.30 Uhr.

„Da wurde wieder ein ganzer Rosenkranz gebetet. Ja, da ist viel gebetet worden in der Zeit“, erinnert sich Rudi Schneider an jene dramatischen Monate gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, als die Bewohner der Pfarrgemeinde Rescheid schutzlos zwischen den Fronten der deutschen Wehrmacht und der heranrückenden Amerikaner lebten. Er ist einer der Zeitzeugen, die vom Leben der Menschen hier zwischen 1933 und 1945 berichten. Sie schildern die Veränderungen des dörflichen Alltags durch die nationalsozialistische Herrschaft, berichten von den Kriegsvorbereitungen und Auswirkungen der Kampfhandlungen auf die Zivilbevölkerung, von den Entbehrungen der letzten Kriegsjahre und ihrer Hoffnung auf Frieden.

Ein lebendiges Stück Zeitgeschichte, das der jungen Generation den Wahnsinn des Krieges aus Sicht der betroffenen Menschen hautnah vor Augen führt.

Nach dem Film steht Dietrich Schubert, der Regisseur des Films, für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung.

Karte gibt es für 6 Euro an der Abendkasse. Um Anmeldung wird gebeten unter 080/64 21 87 oder theater@theatrino.be. (epa)

 

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