Im Film von Dietrich Schubert dreht sich alles um das Lebensgefühl und den Wiederaufbau nach 1945
Büllingen – »Unsere Grenze gegen Belgien heißt ‚das Loch im Westen’. Auch aus unserer Gemeinde huldigen wieder viele dem Schmuggel« notierte Pfarrer Meurer in seiner Pfarrchronik, in der er den Alltag der Bewohner der Pfarrgemeinde Rescheid von 1946 bis 1953 beschreibt. Das Kriegsende stellte die Menschen vor unlösbar scheinende Probleme. Studiotheater Theatrino zeigt: Nachkriegsjahre in der Eifel weiterlesen →
Studiotheater „Theatrino“ zeigt einen weiteren Film von Dietrich Schubert
Büllingen – Er lebte in den Ostkantonen Belgiens, die nach dem Einmarsch deutscher Truppen im Mai 1940 mit dem Deutschen Reich zwangsvereinigt wurden. Wer sich nicht freiwillig zur Wehrmacht meldete, wurde – wie Mathi Schenk – als Zwangssoldat für Deutschland in den Krieg geschickt. Bei Ausbruch des Warschauer Aufstandes im August 1944 kam der 18-Jährige in die polnische Hauptstadt und wurde der berüchtigten SS-Brigade Dirlewanger zugeteilt. In den 63 Tagen erbitterter Kämpfe, die mehr als 200.000 Polen das Leben kosteten, musste er unvorstellbare Gräueltaten an der Warschauer Bevölkerung miterleben. Mathi Schenks letzte Reise nach Polen weiterlesen →
Theatrino zeigt einen weiteren Film von Dietrich Schubert und erinnert an den Wahnsinn des Krieges
Der Film von Dietrich Schubert erinnert an die unvorstellbaren Zerstörungen, die der Zweite Weltkrieg mit sich brachte. Bild: Schubert
Büllingen – Das Theatrino in Büllingen/Rocherath zeigt am Samstag, 15. Juni, den Film „Kriegsjahre in der Eifel“ von Dietrich Schubert. Beginn ist um 19.30 Uhr. Kriegsjahre in der Eifel weiterlesen →
Das Theatrino zeigt den Dietrich Schubert-Film: „Ein blindes Pferd darf man nicht belügen.“ Bild: Schubert
Büllingen – Früher wurden Erfahrungen durch Erzählen weitergegeben. Die Geschichten stützten sich auf Beobachtungen, Erfahrungen des eigenen Alltags und auf die Erzählungen der Vorfahren. Geschichte wurde durch Geschichten von einer Generation zur nächsten vermittelt. Der Film versucht an diese Tradition, die seit Einführung des Fernsehens immer weiter zurückgegangen ist, anzuknüpfen. „Ein blindes Pferd darf man nicht belügen“ weiterlesen →
Theatrino in Rocherath zeigt Film von Dietrich Schubert
Der Rocherather Paul Drösch bei den Dreharbeiten. Bild: Dietrich Schubert
Büllingen – „In der Familie gab es Auseinandersetzungen. Zwischen Mann und Frau, zwischen Bruder und Schwester gab es Auseinandersetzungen. Mein Schwager und mein Schwiegervater waren prodeutsch, mein Mann und ich waren probelgisch eingestellt. Aber wir wohnten unter einem Dach“, erzählt Maria Rauw-Drösch aus Rocherath im Film von den Konflikten, die auf Grund der mehrfachen Grenzverschiebungen im 20. Jahrhundert immer wieder ausbrachen. Die Menschen, die hier in Ostbelgien leben, sprechen Deutsch, feiern ihre Gottesdienste in deutscher Sprache, sind aber belgische Staatsbürger. Film über die deutschsprachige Minderheit in Belgien weiterlesen →
Initiator Dietrich Schubert besuchte mit den Autoren Franz Albert Heinen und Dieter Lenzen, die von ihnen lokalisierten Plätze und fertigte Bilder mit einer Großformatkamera an – Massengrab mit polnischen und sowjetischen Zwangsarbeitern
Mit einer kleinen Infotafel auf dem Parkplatz an der Landstraße 17 zwischen Berk und Neuhaus wird auf das frühere Zwangsarbeiterlager aufmerksam gemacht. Initiator Dietrich Schubert (v.r.), Dahlems Bürgermeister Jan Lembach und Manfred Braun, Ortsbürgermeister von Berk (von rechts) an der neuen Tafel. Bild: Gemeinde Dahlem
Dahlem-Berk – Zwischen dem Ort Berk und dem Kreisverkehr Neuhaus an der Landesstraße 17 in der Gemeinde Dahlem hatten die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg vor über 80 Jahren ein Arbeitslager eingerichtet. Nachdem dort zunächst Arbeitskolonnen für die Errichtung des Westwalls untergebracht waren, wurde die Anlage ab 1941 als Zwangsarbeitslager geführt. Polnische und sowjetische Zwangsarbeiter wurden menschenunwürdig untergebracht und kamen hier auch zu Tode, was unter anderem ein später entdecktes Massengrab oberhalb des Lagers dokumentiert. Nach dem Krieg wurden die Baracken noch einige Jahre als Unterkunft für Kriegsflüchtlinge genutzt, bevor das Lager in den 1950er Jahren vollständig abgerissen wurde. Neue Infotafel erinnert an das einstige Zwangsarbeiterlager bei Berk weiterlesen →
Film des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert geht „Nicht verzeichneten Fluchtbewegungen“ nach – Aufführung im „Kino in der Scheune“ Nettersheim
Über die Flucht von Juden aus Nazi-Deutschland nach Belgien berichtet ein Film von Dietrich Schubert. Symbolbild: Felix Nußbaum
Hellenthal – „Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen – Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen“ lautet der Titel eines Films des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert, der Sonntag, 26. Juli, ab 20 Uhr im „Kino in der Scheune“, Alte Scheune am Nettersheimer Hof,
Bahnhofsstr. 11
53947 Nettersheim,aufgeführt werden soll. Wie Juden in der Eifel in die Freiheit kamen weiterlesen →
Aufführung in Hellenthal: Spielfilm „Nieder mit den Deutschen“ von Dietrich Schubert über einen Edelweißpiraten
„Nieder mit den Deutschen“ heißt der Spielfilm von Dietrich Schubert über einen Edelweißpiraten. Repro: Dietrich Schubert
Hellenthal – „A bas les Boches“ („Nieder mit den Deutschen“), mit diesen Worten verewigte sich ein französischer Häftling an der Wand des Gestapo-Gefängnisses im EL-DE-Haus in Köln. Erst nach Jahrzehnten wurden die Inschriften freigelegt und der ehemalige Gestapokeller 1979 als Gedenkstätte eingeweiht. Der Dahlemer Filmemacher Dietrich Schubert nahm dies zum Ausgangspunkt für den Spielfilm „Nieder mit den Deutschen“ mit einem Edelweißpiraten als Hauptfigur. Zuvor hatte Schubert einen Dokumentarfilm zum gleichen Thema gedreht: Edelweißpiraten waren Gruppen, die sich im Dritten Reich oppositionell verhielten, gemeinsame Freizeitaktivitäten nutzten, sich in Teilen aber auch aktiv gegen die Naziherrschaft im Dritten Reich auflehnten. An der Wand eines Gestapo-Gefängnisses weiterlesen →
Film des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert geht „Nicht verzeichneten Fluchtbewegungen“ nach –Veranstaltung des Arbeitskreises JudiT.H am Palmsonntag
Über die Flucht von Juden aus Nazi-Deutschland nach Belgien berichtet ein Film von Dietrich Schubert. Symbolbild: Felix Nußbaum
Hellenthal – „Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen – Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen“ lautet der Titel eines Films des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert, den der Arbeitskreis JudiT.H am Palmsonntag, 14. April, ab 15.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Im Kirschseiffen 24 in 53940 Hellenthal, zeigen will. Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen weiterlesen →
Zentrale Gedenkfeier findet erstmals in Euskirchen statt – Mehrere Ausstellungen und ein Konzert – Wanderausstellung zur Zwangsarbeit
Auch vom Massengrab russischer Kriegsgefangene auf dem Judenfriedhof in Blumenthal gibt es heute keinerlei Spuren mehr. Eine Ausstellung zeigt, wie die Plätze, an denen während der NS-Zeit Zwangsarbeitslager existierten, heute aussehen. Bild: Dr. Rathschlag, Schleiden
Euskirchen – Gleich mehrere Ausstellungen und ein Konzert flankieren diesmal die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Euskirchen am Sonntag, 18. November. Grund: Erstmals findet in der Kreisstadt die zentrale Gedenkveranstaltung des Bezirksverbands des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) Köln/Aachen/Düsseldorf statt. Dazu wird auch die Regierungspräsidentin Gisela Walsken als Bezirksvorsitzende des VDK in Euskirchen erwartet. Volkstrauertag: Gedenkfeier, Ausstellungen und Konzert weiterlesen →
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