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In zehn Jahren über 2600 Katzen kastriert

Tierschutzvereine, Kommunen und Veterinäramt arbeiten eng zusammen, um die unkontrollierte Vermehrung von „verwilderten“ Katzen einzudämmen

Regelmäßig treffen sich Vertreter der Tierschutzvereine im Kreishaus mit den Kreis-Veterinären. Foto: W. Andres/Kreis Euskirchen
Regelmäßig treffen sich Vertreter der Tierschutzvereine im Kreishaus mit den Kreis-Veterinären. Foto: W. Andres/Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – Frei lebende, herrenlose und „verwilderte“ Katzen (und natürlich Kater) führen aufgrund ihrer unkontrollierten Vermehrung zu vielerlei Problemen – von der „Überfüllung“ der Tierheime über die Übertragung von Krankheiten auf Hauskatzen bis zu Hygieneproblemen auf Kinderspielplätzen, die als Katzentoilette missbraucht werden. „Im Kreis Euskirchen bewährt sich seit genau zehn Jahren ein System, bei dem Tierschutzvereine, Kommunen und Veterinäramt eng zusammenarbeiten, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Die Zahl der Beschwerden über „Streunerkatzen“ ist seitdem deutlich zurückgegangen“, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Kreishaus Euskirchen. In zehn Jahren über 2600 Katzen kastriert weiterlesen

In fünf Jahren über 1000 Katzen kastriert

Erfolgsmodell Kreis Euskirchen: Für den gleichen finanziellen Aufwand können mehr als doppelt so viele Katzen kastriert werden als anderswo -Kreisveterinäramt und Tierschutzvereine arbeiten Hand in Hand

 Sie alle stehen hinter dem Projekt (v.l.): Dr. Jochen Weins, Abteilungsleiter Veterinärabteilung, Gisela Bayer, 1. Vorsitzende Tierschutz Münstereifel, Wolfgang Bous, 2. Vorsitzender Tierschutzverein Mechernich, Andrea Biermann, 1. Vorsitzende Tierhilfe Nordeifel, Sabine Terspecken, 2. Vorsitzende Tierhilfe Nordeifel, Rainer Bauer, 1. Vorsitzender Tierschutzverein Mechernich, Brigitte Harnack, 1. Vorsitzende Tierschutz Euskirchen, Iris Gorzelitz, 2. Vorsitzende Tierschutz Euskirchen, Walter Wolf, Veterinäramt. Bild: Walter Thomaßen/Kreis Euskirchen

Sie alle stehen hinter dem Projekt (v.l.): Dr. Jochen Weins, Abteilungsleiter Veterinärabteilung, Gisela Bayer, 1. Vorsitzende Tierschutz Münstereifel, Wolfgang Bous, 2. Vorsitzender Tierschutzverein Mechernich, Andrea Biermann, 1. Vorsitzende Tierhilfe Nordeifel, Sabine Terspecken, 2. Vorsitzende Tierhilfe Nordeifel, Rainer Bauer, 1. Vorsitzender Tierschutzverein Mechernich, Brigitte Harnack, 1. Vorsitzende Tierschutz Euskirchen, Iris Gorzelitz, 2. Vorsitzende Tierschutz Euskirchen, Walter Wolf, Veterinäramt. Bild: Walter Thomaßen/Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – „Bekanntermaßen stellen die sich unkontrolliert vermehrenden, herrenlosen Katzen deutschlandweit zunehmend ein Problem dar, welches in den letzten Jahren vermehrt in der Öffentlichkeit und damit im politischen Raum diskutiert wird“, so der Kreis Euskirchen in einer aktuellen Pressemitteilung.  Neben der Forderung nach Ausweitung der Kastrationspflichten so genannter „Freigängerkatzen“ im Rahmen kommunaler Verordnungen werde jetzt auf Landesebene im zuständigen Ministerium die Ausweisung regionaler, großflächiger Katzen-Kastrationsgebiete diskutiert. In fünf Jahren über 1000 Katzen kastriert weiterlesen