Jetzt kann man auch an den Krankenhäusern Mechernich und Schleiden E-Autos laden

ene-Unternehmensgruppe errichtet Lademöglichkeiten in den Parkhäusern der Kliniken – „Durch Dieseldiskussion sind E-Mobile wieder stärker im Fokus“

Weihten jetzt im Parkhaus des Kreiskrankenhauses Mechernich die Lademöglichkeiten für E-Autos ein: Projektleiter Harald Brenner (v.l.), Pressesprecherin Sandra Ehlen und Geschäftsführer Markus Böhm von der „ene“ sowie Teamleiter Andreas Tilgner und Geschäftsführer Manfred Herrmann von der Kreiskrankenhaus GmbH. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Weihten jetzt im Parkhaus des Kreiskrankenhauses Mechernich die Lademöglichkeiten für E-Autos ein: Projektleiter Harald Brenner (v.l.), Pressesprecherin Sandra Ehlen und Geschäftsführer Markus Böhm von der „ene“ sowie Teamleiter Andreas Tilgner und Geschäftsführer Manfred Herrmann von der Kreiskrankenhaus GmbH. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich – Die ene-Unternehmensgruppe sorgt weiter für eine E-Auto-Ladeinfrastruktur: Im Parkhaus des Kreiskrankenhauses Mechernich (KKH) stehen ab sofort zwei Lademöglichkeiten zur Verfügung, im Parkhaus Krankenhaus Schleiden befindet sich nun ein Ladepunkt. Damit hat  die „ene“ mittlerweile 35 Ladepunkte im Kreis Euskirchen installiert. Markus Böhm weihte die E-Ladestationen gemeinsam mit Manfred Herrmann, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses, vor Ort in Mechernich ein. Auf die Frage, ob es sich schon lohne, die „E-Zapfsäulen“ zu betreiben, sagte Böhm: „Es ist ein wenig die Henne-Ei-Diskussion, braucht man mehr E-Mobile oder mehr Ladestationen. Wir gehen voran und wollen eine zukunftsträchtige Technologie bereitstellen, auch um das Thema Elektromobilität voranzubringen.“

Über kompakte, zukunftsträchtige Technologie im Parkhaus des Kreiskrankenhauses Mechernich freuten sich „ene“-Geschäftsführer Markus Böhm (v.l.) und KKH-Geschäftsführer Manfred Herrmann. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Über kompakte, zukunftsträchtige Technologie im Parkhaus des Kreiskrankenhauses Mechernich freuten sich „ene“-Geschäftsführer Markus Böhm (v.l.) und KKH-Geschäftsführer Manfred Herrmann. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Gerade auch durch die aktuelle Dieseldiskussion stünden wieder Hybrid-Fahrzeuge im Fokus, also jene, die sowohl mit Verbrennungsmotor als auch mit Elektroantrieb ausgestattet sind. „Wir werden sehen, wie die Hersteller reagieren“, so Böhm. KKH-Geschäftsführer Herrmann berichtete: „Mit den Ladesäulen entsprechen wir auch einer Bitte der Mitarbeiter: Der eine oder die andere kommt schon mit dem E-Mobil zur Arbeit. Außerdem können wir so ein Zeichen für die Umwelt setzen.“

Wie komfortabel die App auf dem Smartphone für das „Tanken“ an der E-Ladestation ist, zeigte „ene“-Pressesprecherin Sandra Ehlen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Wie komfortabel die App auf dem Smartphone für das „Tanken“ an der E-Ladestation ist, zeigte „ene“-Pressesprecherin Sandra Ehlen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Um jedem das Laden zu ermöglichen, kann man sich einfach mit dem Mobiltelefon über eine entsprechende App (Tank-E) oder über das Scannen eines QR-Codes einloggen. Komfortabler geht es mit der App, die eigens dafür entwickelt wurde, wie Sandra Ehlen, „ene“-Pressesprecherin, zeigte: „Damit kann die Ladestation beispielsweise sogar im Voraus reserviert werden oder man kann sich zum nächstgelegenen Ladepunkt navigieren lassen.“

Es ist das erste Mal für die „ene“, dass Ladepunkte in Parkhäusern installiert werden. Dementsprechend sind auch keine Ladesäulen zu finden, sondern sogenannte Wandladestationen. Böhm: „Eine ähnliche Technik bieten wir auch privaten E-Auto-Besitzern etwa für die heimische Garage an.“ Gerade aber für Parkhausbetreiber sei die platzsparende Umsetzung interessant.

Markus Böhm: Derzeit ist für Kunden der „ene“ der Ladevorgang noch kostenlos, bald wird es aber ein Abrechnungssystem hinter den Ladevorgängen geben.“ An eine mögliche Erweiterung für zwei weitere Ladepunkte im Klinik-Parkhaus hat das Team auch gleich gedacht, das sei problemlos umsetzbar, berichtete „ene“-Projektleiter Harald Brenner.

Eifeler Presse Agentur/epa

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