Rund 13 Millionen Euro für die Städtebauförderung

In den Kreis Euskirchen fließen rund drei Millionen Euro mehr als im Vorjahr – 4,9 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Johannes-Sturmius-Gymnasiums

Nach den Bränden im Johannes-Sturmius-Gymnasium Schleiden fanden Schulträger und Kollegium schnelle Lösungen. Jetzt soll der Wiederaufbau mit 4,9 Millionen Euro vom Land gefördert werden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Nach den Bränden im Johannes-Sturmius-Gymnasium Schleiden fanden Schulträger und Kollegium schnelle Lösungen. Jetzt soll der Wiederaufbau mit 4,9 Millionen Euro vom Land gefördert werden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – „Ein guter Tag für die Kommunen im Kreis Euskirchen“, so der Euskirchener Landtagsabgeordnete Klaus Voussem über den frisch eingegangenen Förderbescheid aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: Die Kommunen im Kreis Euskirchen sollen im Rahmen des Städtebauförderprogramm 2019 mit insgesamt 13.077.000 Euro unterstützt werden. Das seien rund drei Millionen Euro mehr als im Vorjahr, so Vussem. Gefördert werden Projekte wie etwa das interkommunale Schulzentrum in Blankenheim mit 1.948.000 Euro, der Ausbau des Nettersheimer Spielortes „Fitnessstudio Natur“ mit 1.291.000 Euro und mehrere Maßnahmen im Gesamtvolumen von 2,7 Millionen Euro in Bad Münstereifel.

Die mit Abstand höchste Zuwendung im Kreisgebiet erhält mit 4,9 Millionen Euro die Stadt Schleiden für den ersten Bauabschnitt zur barrierefreien Modernisierung des Haupteingangsbereiches, zur Wiederherstellung der Stadtbibliothek und dem Neubau einer Bürgerhalle im Johannes-Sturmius-Gymnasium. Dr. Ralf Nolten MdL: „Nach den verheerenden Bränden ist das ein erster wichtiger Schritt hin zu einer Sanierung und zu einer attraktiven Neugestaltung des Schulkomplexes. Das zeigt, zu welch enormer Leistung Planer und Stadtverwaltung selbst unter Zeitdruck fähig sind. Hier haben alle – Politik und Verwaltung auf kommunaler wie auf Landesebene – an einem Strang gezogen. Schön, dass das so funktioniert.“

Während in Kall das Integrierte Handlungskonzept („Masterplan“) mit der Umgestaltung der Bahnhofstraße und des Rathausvorplatzes voranschreitet (1.679.000 Euro), gehen in den Ortsteil Sistig 531.000 Euro zum Umbau der alten Schule in ein Bürgerzentrum. (epa)

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