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„Das schönste Weihnachtsfest, das ich je erlebt habe“

Monika Zahn wohnt seit Weihnachten in einem der zehn Tiny Houses, die die Gemeinde Kall für Flutopfer errichtet hat – Vier Wohnheime konnten noch vor den Weihnachtstagen an Flutopfer übergeben werden

Monika Zahn freut sich über ihr neues Zuhause in einem der zehn Tiny Houses, die die Gemeinde Kall für Flutopfer errichten ließ. Bürgermeister Hermann-Josef Esser (rechts) und Projektleiter Christoph Graf (links) statteten ihr jetzt einen Besuch ab. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Monika Zahn freut sich über ihr neues Zuhause in einem der zehn Tiny Houses, die die Gemeinde Kall für Flutopfer errichten ließ. Bürgermeister Hermann-Josef Esser (rechts) und Projektleiter Christoph Graf (links) statteten ihr jetzt einen Besuch ab. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Monika Zahn aus Urft hatte es während der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli schwer erwischt. „Da denkt man, man wohnt auf einem Berg, und dann kommt das Wasser von allen Seiten angeschossen“, berichtete sie jetzt bei einem Gespräch mit Hermann-Josef Esser, Bürgermeister der Gemeinde Kall, auf dem ehemaligen Grillplatz „Auf dem Fels“ in Kall. Denn dort hat sie seit Weihnachten ein neues Zuhause in einem der zehn Tiny-Houses gefunden, die für schwer betroffene Flutopfer an drei Plätzen im Gemeindegebiet errichtet wurden. „Das schönste Weihnachtsfest, das ich je erlebt habe“ weiterlesen

Bürgermeister Esser: „Wir sind überwältigt von diesem Angebot!“

Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland stellt Flutopfern im Gemeindegebiet zehn „Tiny Houses“ zur Verfügung – Die volleingerichteten, 35 Quadratmeter großen Häuschen können wahrscheinlich noch vor Weihnachten auf Gemeindegebiet errichtet werden

Der Bürgermeister der Gemeinde Kall, Hermann-Josef Esser (links), und der geschäftsführende Direktor der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, Aron Schuster, unterzeichneten gemeinsam einen Vertrag, mit dem die Gemeinde Kall zehn „Tiny Houses“ für Flutopfer anschaffen kann. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Bürgermeister der Gemeinde Kall, Hermann-Josef Esser (links), und der geschäftsführende Direktor der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, Aron Schuster, unterzeichneten gemeinsam einen Vertrag, mit dem die Gemeinde Kall zehn „Tiny Houses“ für Flutopfer anschaffen kann. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Die Gemeinde Kall gehört mit zu den von der Flutkatastrophe am stärksten betroffenen Kommunen in NRW. Seit Wochen läuft die Verwaltung auf Hochtouren, um die noch immer große Not bei den Flutgeschädigten zu lindern. Jetzt gelang Bürgermeister Hermann-Josef Esser mit seinem Verwaltungsteam ein echter Glücksgriff. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland wird mithilfe von Spendengeldern des Hilfsbündnisses, „Aktion Deutschland hilft“ die Gemeinde bei der Anschaffung von zehn „Tiny Houses“ mit einem Betrag von bis zu einer Millionen Euro unterstützen. „Tiny Houses“ sind kleine 35 Quadratmeter große Holzhäuser für ein bis vier Personen, komplett ausgestattet mit Küchenzeile, Schränken, Betten und Sitzgelegenheiten. Bürgermeister Esser: „Wir sind überwältigt von diesem Angebot!“ weiterlesen