„Sinnesgarten“ für die „Bolzplatzkids“

Kindergartenkinder freuten sich über neue Spielgeräte für den AWO-Kindergarten in Kommern-Süd – Bürgerstiftung der Kreissparkasse Euskirchen übernahm Finanzierung

Markus Ramers (hinten von rechts), Vorsitzender KSK-Bürgerstiftung, Rita Witt, Vorsitzende der beiden KSK-Stiftungen, und Kindergartenleiterin Manuela Guthausen freuten sich mit den „Boltsplatzkids“ über die neuen Spiel-, Spaß- und Fördergeräte. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Markus Ramers (hinten von rechts), Vorsitzender KSK-Bürgerstiftung, Rita Witt, Vorsitzende der beiden KSK-Stiftungen, und Kindergartenleiterin Manuela Guthausen freuten sich mit den „Boltsplatzkids“ über die neuen Spiel-, Spaß- und Fördergeräte. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Kommern – Weitere Spiel-, Spaß und Fördermöglichkeiten hat jetzt der AWO-Kindergarten „Bolzplatzkids“ im Mechernich-Kommern-Süd bekommen: Mit einem kleinen Fest weihten Erzieherinnen, Eltern, Kinder und Gäste den „Sinnesgarten“, eine beliebig kombinierbare „Bewegungsbaustelle“ aus Buchenholz mit unterschiedlichen Oberflächen wie beispielsweise Bürsten, Sandpapier und Holzstrukturen sowie eine Wippe ein.

„Leider sind die Materialien für Kindergärten sehr teuer“, weiß Manuela Guthausen, Leiterin der Einrichtung mit 21 Kindern. Deshalb hatte sie sich für die Anschaffung an die Kreissparkasse Euskirchen (KSK) gewandt, die mit 1750 Euro die neuen Gerätschaften finanzierte. „Bewegung wird immer wichtiger, bei Kindern sind da zunehmend Defizite zu beobachten“, so die Leiterin.

Wie viel Freude die „Boltzplatzkids“ an Wippe und Sinnesgarten hatten, davon überzeugten sich Rita Witt, Vorsitzende der beiden KSK-Stiftungen, und Markus Ramers, Vorsitzender der KSK-Bürgerstiftung und stellvertretender Landrat, persönlich. Die beiden waren auch begeistert, dass das Außengelände direkt an den Wald grenzt. Manuela Guthausen: „Wir sind bei jedem Wetter draußen, veranstalten regelmäßig eine Waldwoche und sind auch ansonsten alle 14 Tage im Wald.“

Seit 1997 gibt es die Kindertagesstätte, 18 der 21 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren bleiben 45 Stunden in der Woche in der Einrichtung, so Guthausen: „Viele Eltern sind darauf angewiesen, weil beide Elternteile berufstätig sind.“

Eifeler Presse Agentur/epa

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünfzehn − 10 =