Erstes 4-Sterne-Hotel im neuen Bismarck Quartier der Kreisstadt kann sich seit der Eröffnung über regen Zulauf freuen – Ausgebuchtes Restaurant und viele Veranstaltungen im multifunktionalen Konferenzzentrum
Düren – Mit einem rauschenden Fest für ein pulsierendes Stadtquartier haben sich jetzt die Akteure rund um das Dorint Hotel Düren bei allen Unterstützern bedankt: 250 Gäste aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft des Kreises Düren kamen am vergangenen Donnerstagabend in Dürens erstes 4-Sterne-Hotel, eingeladen von Dorint, Investor „F&S concept“ sowie dem Kreis. Das Hotel wurde vergangenen Dezember nach nur 21 Monaten Bauzeit als Herzstück des neuen Bismarck Quartiers Düren (BQD) eröffnet und kann seit Schlüsselübergabe mit hervorragenden Auslastungen glänzen.
Georg Schmiedel, Geschäftsführer „F&S concept“, berichtete den Gästen: „Zusammen mit dem Ideengeber und Initiator des Projekts, Landrat Wolfgang Spelthahn, haben wir uns vor zwei Jahren in langwierige und schwierige Verhandlungen gestürzt. Juristische und vertragsrechtliche Probleme mussten gelöst werden, bis das Grundstück endlich lastenfrei übergeben werden konnte.“ Damit hätten Georg Schmiedel und sein Geschäftsführerkollege Jörg Frühauf aber nicht mehr als eine baufällige Stadthalle vorzuzeigen gehabt. Schmiedel machte keinen Hehl daraus, dass damit reichlich Sorgen und finanzielles Voraus-Engagement verbunden waren: „Heute fühle ich mich deutlich wohler als damals nach dem Kauf einer abbruchreifen Stadthalle.“
Entstanden sei aus den Trümmern ein richtungsweisendes Stadtviertel: Mit dem Bismarck Quartier, geplant vom renommierten Architekturbüro Hentrich-Petschnigg & Partner (HPP), wurde neben dem Dorint Hotel mit Restaurant, Außengastronomie und Konferenzzentrum mit Tagungsmöglichkeiten für bis zu 700 Gästen sowie ein großzügiger Fitnessbereich auch Wohn- und Arbeitsraum geschaffen: 26 hochwertige Wohneinheiten, darunter fünf Penthäuser, die man mit einem separaten Aufzug direkt aus der Tiefgarage ansteuern kann, sowie sechs Gewerbeeinheiten, alles auf einer Gesamtbruttogeschossfläche von über 18.000 Quadratmetern, geben der Stadt Düren ein neues Gesicht. Der angrenzende Theodor-Heuss-Park wird dazu mit 2,8 Millionen Euro passend umgestaltet.
Das Konzept des Euskirchener Projektentwicklers ging auf: Bekannt für ein kompromissloses Bekenntnis zu Qualität, setzt „F&S concept“ wann immer möglich auf Umsetzung mit regionalen Akteuren. Vom Start des Dorint Hotel Düren an habe dies Früchte gezeigt, wie Schmiedel sagte: „Seit der Eröffnung am 3. Dezember wird das Hotel von lokalen, nationalen und internationalen Gästen mit Begeisterung gebucht. Seit diesem Tag ist das Restaurant fast jeden Abend ausgebucht, und im Konferenzzentrum findet eine Veranstaltung nach der anderen statt.“ Großes Lob für seinen großen persönlichen Einsatz sprach Schmiedel auch Hoteldirektor Daniel Rosenow aus, der mit seinem Team gerade in der Vorweihnachtszeit bis an die Grenze des Machbaren gegangen sei, um die Besucher zufriedenzustellen: „Machen Sie weiter so!“
Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, wurde immer wieder als der „unermüdliche Motor“ des Projekts hervorgehoben. Der Landrat selbst drückte seine Freude über die gelungene Umsetzung nicht nur wiederholt aus, sie war ihm auch anzusehen. Zudem machte Spelthahn als „Motor“ auch auf der Feier weiter Dampf: „Sie haben gerade gehört, dass das heute in den Farben des Kreises Düren erstrahlende Konferenzzentrum gut gebucht ist.“ Er forderte Vereine, Veranstalter und Privatpersonen auf, auch mit Festivitäten in das hochmodern ausgestattete Konferenzzentrum zu gehen: „Denn das Geld kommt letztendlich wieder allen Bürgern zu Gute – der Kreis partizipiert mit zehn Prozent am Umsatz.“
Lob gab es aber auch für das Team von „F&S“: Dorint-Geschäftsführer Jörg T. Böckeler (COO) dankte für das Hotel im Besonderen und das Bismarck-Quartier im Allgemeinen: „Zu einer solchen Umsetzung gehört auch, Mut zu beweisen und ein wirtschaftliches Risiko zu akzeptieren. Diese Risikofreude haben die »F&S concept«-Geschäftsführer Georg Schmiedel und Jörg Frühauf bewiesen und detailverliebt eine architektonische Glanzleistung vollbracht, in deren Mitte das Dorint Hotel erstrahlen darf.“
Dürens Bürgermeister Paul Larue bedankte sich im Namen aller Bürger für das Projekt und nannte es ein Paradebeispiel für ein gemeinsames Investment aus öffentlicher Hand und Privatwirtschaft: „Mit der gemeinsamen Zielsetzung haben Sie einen vielfachen Mehrwert geschaffen – für die Menschen in der Region sowie für die Gäste, die zu uns kommen!“
Wie das Feiern im Dorint Hotel Düren aussehen kann, erlebten die Gäste dann bis spät in die Nacht. Im Restaurant gab es mehrere Food-Stationen, zubereitet von den Küchenteams der Dorint-Hotels von Düren bis Hamburg, während auf der Bühne ein buntes Unterhaltungsprogramm zum beschwingten Zusammensein einlud.