Römerstadt verleiht zum vierten Mal den „Heimat-Preis“ – Trophäen, Urkunden und Preisgelder für drei Preisträger
Zülpich – Mit dem „Heimat-Preis“ rückt die Landesregierung seit 2019 in den nordrhein-westfälischen Kreisen, Städten und Gemeinden alljährlich herausragendes Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit. Bereits zum vierten Mal wurde jetzt der „Heimat-Preis“ der Stadt Zülpich verliehen. In der ersten Ratssitzung des Jahres 2023 konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen den „Heimat-Preis 2022“ und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5000 Euro zu gleichen Teilen an drei Preisträger vergeben. Der Verein „FairZülpich“, die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Mülheim-Wichterich und Carl-Friedrich Jacobs duften sich jeweils über eine Trophäe aus Glas und Holz, eine Urkunde sowie ein Preisgeld in Höhe von 1666,67 Euro freuen. So hatte es der Stadtrat in der vorangegangenen Ratssitzung einstimmig beschlossen.
An den Verein „FairZülpich“ wurde der „Heimat-Preis“ für das von ihm ehrenamtlich betriebene „Fair-Café“ vergeben, das zur Belebung der Zülpicher Innenstadt beträgt und mit seinem Angebot an fair gehandelten Produkten auch die kulturelle Vielfalt fördert. Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Mülheim-Wichterich wurde für ihre inzwischen seit mehr als 16 Jahren währende Unterstützung des DRK-Ortsvereins Zülpich bei der Organisation und Durchführung der Blutspende-Termine in Zülpich mit dem „Heimat-Preis“ bedacht. Und im Fall von Carl-Friedrich Jacobs, dem langjährigen Leiter des Ortsarbeitskreises Zülpich im Kreisverband Natur- und Umweltschutz (KNU), wurde dessen seit mittlerweile mehr als 50 Jahren währendes Engagement zum Erhalt und zur Entwicklung des Natur-, Arten- und Kulturlandschaftsschutzes im Stadtgebiet Zülpich mit dem „Heimat-Preis“ gewürdigt.
Bürgermeister Ulf Hürtgen bedankte sich bei den Preisträgern für deren beeindruckendes Engagement. „Es ist schön, zu sehen, dass wir in unserer Stadt so viele Vereine und ehrenamtlich engagierte Menschen haben, die sich in den Dienst ihrer Mitmenschen stellen“, so Hürtgen. „Mit ihrem Engagement stärken Sie unsere Gesellschaft und die Gemeinschaft in vielfältiger Art und Weise.“ (eb/epa)