In dem Theaterstück von Norbert Heckelei geht es um den Klimanotstand und die Frage, wie wir auf Dauer weiterleben können, ohne die menschliche Bewohnbarkeit des Planeten schrittweise zu zerstören – Stück wurde an zwölf Schulen in der Nordeifel gezeigt und von über 2500 Schülerinnen und Schülern gesehen und dikutiert

Kreis Euskirchen – Die Theaterproduktion „Macht euch die Erde untertan …“ ist eine Inszenierung zum Jahrhundertthema Klimanotstand und wurde nach der erfolgreichen Premiere am 15. März im Stadttheater Euskirchen an zwölf Schulen in der Nordeifel aufgeführt und insgesamt von 2.500 Oberstufenschülerinnen und -schülern gesehen und anschließend mit ihnen besprochen und diskutiert.
Sechs Bühnenprofis aus Köln, Berlin und Kamerun brachten das brisante zweistündige multimediale und multi-perspektivische Theaterstück auf die Bühne. Zu den institutionellen Förderern der Produktion und Schultournee gehörte u.a. das Land NRW über die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW. Weitere Förderer waren die Baumeister-Stiftung für nachhaltige Technologie, der Landschaftsverband Rheinland und als größter Förderer die Europäische Union über das LEADER-Programm Region Eifel. Die Kultur- und Sportstiftung der Kreissparkasse Euskirchen förderte zudem den Verein Bewegung als Kunst und Wissenschaft (BKW), dessen Vorsitzender Norbert Heckelei das Theaterstück geschrieben hat und die Regie führte. Jetzt wurde eine Dokumentaion des Stücks auf YouTube hochgeladen.
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Das Stück kreist scheinbar um eine relativ normale Familie mit Mama, Papa, Sohn und Tochter, deren Auffassungen und Verhalten zum Thema Klimanotstand allerdings unterschiedlicher kaum sein könnten, wodurch zwangsläufig Konflikte an die Oberfläche gespült werden, die nicht nur auf der Bühne bis heute ungelöst sind.
Gefragt wird auf der Bühne: Wie können wir überhaupt noch weiterleben, ohne die menschliche Bewohnbarkeit des Planeten schrittweise zu zerstören?
Die Bühnen-Darsteller des Theaterstückes waren die Schauspieler und Musicaldarsteller Liza Reichardt (Berlin), Clarissa Gundlach (Berlin), Lukas Franke (Berlin), Ngako Keuni (Berlin/Kamerun), Igor Schwab (Berlin) und Christian Stock (Köln). Kamera- und Videotechnik: Marco Baré / Berlin. (epa)
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