Neuer Soccercourt für das St.-Angela-Gymnasium

Seit der verheerenden Flutkatastrophe herrscht Baulärm im und um das St.-Angela- Gymnasium in Bad Münstereifel – Vor allem mit Unterstützung der rotarischen Gemeinschaft, insbesondere der Rotary Clubs Euskirchen, entsteht nun ein attraktiver Außenbereich

Freuen sich auf den neuen Außenbereich mit Soccercourt (v.l.): Rotarier Günter Niewenhuis, Dr. Klaus Meyer, Norbert Froitzheim, Schulleiterin Carolin Neswadba, Vorsitzende des Fördervereins Inga Laurinat, W. Karwoth, Vertreter Erzbistum Köln: Thomas Pitsch, Rotary Club Euskirchen: Dr. Norbert Golz, SV-Vertreter: Emma Hens und Kilian Schuba (Foto: Rita Witt)
Freuen sich auf den neuen Außenbereich mit Soccercourt (v.l.): Rotarier Günter Niewenhuis, Dr. Klaus Meyer, Norbert Froitzheim, Schulleiterin Carolin Neswadba, Vorsitzende des Fördervereins Inga Laurinat, W. Karwoth, Vertreter Erzbistum Köln: Thomas Pitsch, Rotary Club Euskirchen: Dr. Norbert Golz, SV-Vertreter: Emma Hens und Kilian Schuba (Foto: Rita Witt)

Bad Münstereifel – Die idyllische Lage des St.-Angela-Gymnasiums in Bad Münstereifel direkt an der Erft wurde dem Erzbischöflichen Gymnasiums bei der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 zum Verhängnis. Das St.-Angela-Gymnasium in Bad Münstereifel ist die Schule in Nordrhein-Westfalen, die die größten Schäden durch die Flutkatastrophe zu beklagen hatte.

Norbert Froitzheim, Rotary Distrikt-Governor und damit Vertreter der Rotarier im „Mittleren Westen“ Deutschlands, erinnerte daran, dass von mehreren Millionen Euro Fluthilfen die beiden Rotary Clubs in Euskirchen mit einer Vielzahl von unterstützenden Fluthilfe-Projekten überzeugten und über drei Millionen Euro Spendengelder für die Menschen im Kreis Euskirchen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, generieren konnten. Unterstützt wurde, wo keine oder keine rechtzeitige staatliche Hilfe möglich war und ist, so auch am St. Angela-Gymnasium. Angesichts der enormen Zerstörung des Schulgeländes stand seitens des Erzbistums die Frage im Raum, ob die Schule wieder aufgebaut werden kann, informierte Thomas Pitsch, der als Vertreter des Kölner Erzbistums eigens zum Spatenstich für den neuen Soccercourt angereist war.

Umso größer ist die Freude aller Beteiligten über den laufenden Wiederaufbau und der Dank an die rotarische Gemeinschaft, die 100.000 Euro für den neuen nachhaltigen Bewegungsraum und den grünen Lernbereich zur Verfügung stellt. Thomas Pitsch bedankt sich auch bei den Vorsitzenden des Fördervereins der Schule: „Frau Laurinat hat mit großem Engagement den Wiederaufbau unterstützt.“ Auch Schulleiterin Carolin Neswadba ist froh, dass mit der Neugestaltung des Außenbereichs nach der Flut wieder mehr Bewegungs- und Sportmöglichkeiten für ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Schulgelände möglich sein werden.

„Die Schülerinnen und Schüler vermissen das Sportangebot sehr und die Nachricht, dass hier ein Bewegungsraum mit Soccercourt entsteht, wurde von der Schülerschaft begeistert aufgenommen. Das ist von uns ausdrücklich gewünscht“, zeigt sich Emma Hens, Schülervertreterin an der Schule, begeistert. Sie und ihr SV-Kollege Kilian Schuba, die beide ihr Abitur 2025 machen, glauben zwar nicht mehr daran, dass sie selbst noch viel davon profitieren, freuen sich aber für die jüngeren Schülerinnen und Schüler über das entstehende attraktive Bewegungsangebot. „Ich habe noch zwei jüngere Geschwister hier an der Schule, da werde ich es auf jeden Fall fertig gebaut erleben können“, freut sich Emma Hens und greift gutgelaunt zum Spaten. (eB/epa)

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