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„Die Schöne und das Biest“ auf Burg Satzvey

„metropol“ Theater aus Köln bringt das Märchen um einen eitlen Prinzen als Sommertheater auf die Freiluftbühne

Burg Satzvey ist eine der zahlreichen Burgen auf der Wasserburgenroute. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Burg Satzvey ist eine der zahlreichen Burgen auf der Wasserburgenroute. Im Sommer finden dort Freilufttheateraufführungen statt. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Satzvey – Das Märchen „Die Schöne und das Biest“ will das „metropol“ Theater aus Köln ab Sonntag, 1. Juli, als Sommertheater im Parkgelände der Burg Satzvey aufführen. Die Geschichte um den eitlen Prinzen, der zur Strafe für sein schlechtes Verhalten in ein Biest verwandelt wird, ist für  Kinder ab 4 Jahren geeignet und wird von Mareike Marx, Manuel Rittich, Julian Baboi, Jan Kaerlein, Eva Marianne Kraiss und Melanie Wäsch gespielt. „Die Schöne und das Biest“ auf Burg Satzvey weiterlesen

Gesund in allen Jahreszeiten

Wohlfühlklima in der Blausalzgrotte Satzvey – Besucher berichten von Genesungsprozessen bei Atemwegserkrankungen, Allergien, Schuppenflechte und Erschöpfungszuständen

Das Team der Blausalzgrotte sorgt für eine besondere Atmosphäre im „Saltan“: Die Sportwissenschaftler Timur Jordan (v.l. stehend) und Morteza Bayat sowie Afsar Momeni (v.l. sitzend) und Masoumeh Bayat. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Das Team der Blausalzgrotte sorgt für eine besondere Atmosphäre im „Saltan“: Die Sportwissenschaftler Timur Jordan (v.l. stehend) und Morteza Bayat sowie Afsar Momeni (v.l. sitzend) und Masoumeh Bayat. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Satzvey – Es ist eine verblüffende Mischung aus Mittelalterflair, Wellness-Tempel und einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht, der man in der Blausalzgrotte „Saltan“ in Mechernich-Satzvey begegnet. „Wenn ich aus der hektischen Großstadt Köln hierher zurückkehre, spüre ich erst, wie wohltuend die Atmosphäre im Saltan ist – hier kann ich mich wieder entspannen“, sagt Morteza Bayat, Inhaber der Blausalzgrotte. Der Diplom-Sportwissenschaftler und Fachmann für Gesundheitsthemen wie Ernährung und Regeneration hat aus seinem Ursprungsland Iran rund 40 Tonnen des einzigartigen Blausalzes in den historischen Burgkern der Burg Satzvey kommen lassen, um dort einen Raum für Entspannung zu schaffen. Gesund in allen Jahreszeiten weiterlesen

„Ich war selbst ein Flüchtling“

Der gebürtige Iraner Morteza Bayat fühlt sich im Herzen als Deutscher und will seine Blausalzgrotte beim „Festival der Kulturen“ auf Burg Satzvey kostenlos für Flüchtlinge und interessierte Bürger öffnen – Erlös verkaufter Gutscheine geht zu 100 Prozent in die Flüchtlingshilfe – Als iranischer Nationalspieler bei Wettkampf in Berlin geflohen

Inmitten von 40 Tonnen Salz aus der iranischen Wüste: Morteza Bayat, der sich im Herzen als Deutscher fühlt, will seine Salzgrotte nutzen, um Flüchtlingen konkrete Hilfen und etwas Entspannung zu bieten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Inmitten von 40 Tonnen Salz aus der iranischen Wüste: Morteza Bayat, der sich im Herzen als Deutscher fühlt, will seine Salzgrotte nutzen, um Flüchtlingen konkrete Hilfen und etwas Entspannung zu bieten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Satzvey – „Ich war selbst ein Flüchtling“, berichtet Morteza Bayat, Diplom-Sportwissenschaftler und Inhaber der Blausalzgrotte in der Burg Satzvey. Vor rund 20 Jahren ist das damalige Mitglied der iranischen Nationalmannschaft im Wasserballsport bei der Olympia-Qualifikation in Berlin geflohen. Mit nichts als Sportkleidung am Leib ist er direkt vom Hotel zur Polizei, ohne auch nur ein einziges deutsches Wort zu können. Heute ist Bayat Inhaber mehrerer Firmen und so erfolgreich, dass er anderen Menschen helfen kann und will. „Ich war selbst ein Flüchtling“ weiterlesen

Burg Satzvey lädt zum jährlichen Maifeuer mit Livemusik

In der Mittelalterszene bekannte Bands wie „Letzte Instanz“, „Harpyie“ und „Fabula Aetatis“ wollen beim „Tanz in den Mai“ ein Open-Air-Konzert geben

Das Maifeuer der Burg Satzvey soll als größtes im ganzen Rheinland gelten. Nachdem es mit Hilfe von Pfeil und Bogen entzündet wird, kann der Maisprung beginnen. Bild: Mike Göhre
Das Maifeuer der Burg Satzvey soll als größtes im ganzen Rheinland gelten. Nachdem es mit Hilfe von Pfeil und Bogen entzündet wird, kann der Maisprung beginnen. Bild: Mike Göhre

Mechernich-Satzvey – Die 17. jährliche Hexennacht auf Burg Satzvey soll am Donnerstag, 30. April, ab 18 Uhr mit einem „Tanz in den Mai“ beginnen. Die Bands „Letzte Instanz“, „Harpyie“ und „Fabula Aetatis“ wollen den Abend musikalisch begleiten, die Spielleute von „Dopo Domani“ wollen im Gutshof mittelalterliche Musik, Gaukelei und Feuerkunst präsentieren. Die Bauchtänzer und Szenenbildner von „Tribe Akasha“ haben vor, die Besucher des Hexenmarkts zu faszinieren. Kostümierung ist erwünscht, die besten Verkleidungen sollen mit einem Freigetränk belohnt werden.

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