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Von der Stuhlfabrik in Wiesgen ins Gefängnis nach Chicago

Geschichtsforum Schleiden bietet interessante regionale Geschichten aus fünf Jahrhunderten – Jahresheft 2025 soeben erschienen

Das Foto zeigt Arnold Hermanns, den Gründer des Hotels Höddelbusch, um 1910. Bild: Geschichtsforum Schleiden
Das Foto zeigt Arnold Hermanns, den Gründer des Hotels Höddelbusch, um 1910. Bild: Geschichtsforum Schleiden

Schleiden – Die Themen, die der zehnte Band der Jahreshefte des Geschichtsforums Schleiden aufgreift, stellen Personen in den Vordergrund, die auch den Fachleuten nicht unbedingt bekannt sind. Dennoch sind deren historische Spuren in den unterschiedlichsten Facetten für die Autoren des Heftes Anlass zu interessanten Darstellungen ihres Wirkens geworden. Von der Stuhlfabrik in Wiesgen ins Gefängnis nach Chicago weiterlesen

Geschichtsforum Schleiden kann auf erfolgreiche zehn Jahre zurückblicken

Nach der Gründung fotografierte F.A. Heinen die Pioniere des Geschichtsforums Schleiden. Hinten v.l.: Dirk Küsters, Norbert Stoffers, Alfred Käßbach, Herbert Wollgarten, Frank Güth (halb verdeckt) und Uwe Schröder. Davor v.l.: Siegfried Scholzen, Klaus Stüber, Alfred Wolter und Erwin Esch. Bild: F.A. Heinen
Nach der Gründung fotografierte F.A. Heinen die Pioniere des Geschichtsforums Schleiden. Hinten v.l.: Dirk Küsters, Norbert Stoffers, Alfred Käßbach, Herbert Wollgarten, Frank Güth (halb verdeckt) und Uwe Schröder. Davor v.l.: Siegfried Scholzen, Klaus Stüber, Alfred Wolter und Erwin Esch. Bild: F.A. Heinen

Immer wieder führen interessante Fahrten zu wichtigen geschichtlichen Ausstellungen und es finden regelmäßige, gut besuchte Vorträge  statt

Schleiden – Dass es im Schleidener Stadtgebiet viele Menschen gibt, die an der Geschichte des Ortes und des Tales interessiert sind und darüber viel wissen, diese Erkenntnis ergab sich aus der Zusammenarbeit von Klaus Stüber mit dem inzwischen verstorbenen Gemünder Ortschronisten Rudolf Gehrke im Rahmen des Projekts „Info-Tafeln für das historische Gemünd“. Geschichtsforum Schleiden kann auf erfolgreiche zehn Jahre zurückblicken weiterlesen

Düsseldorfer Denkmal erinnert an Maueler Arbeiter

Das Umschlagfoto des neues Jahreshefts zeigt das anderthalb Tonnen schwere Josef-Monument in Düsseldorf-Oberbilk, das an die Maueler Arbeiter erinnert, die 1860 mit Unternehmer Albert Poensgen nach Düsseldorf zogen. Coverbild: Alice Gempfer
Das Umschlagfoto des neues Jahreshefts zeigt das anderthalb Tonnen schwere Josef-Monument in Düsseldorf-Oberbilk, das an die Maueler Arbeiter erinnert, die 1860 mit Unternehmer Albert Poensgen nach Düsseldorf zogen. Bild: Alice Gempfer/GFS

Geschichtsforum Schleiden aktualisiert Jahresheft nach der Flutkatastrophe

Schleiden – Was hat ein anderthalb Tonnen schweres Monument in Düsseldorf-Oberbilk mit der Nordeifel zu tun? Diese Frage wird sich mancher Leser stellen, wenn er das frisch gedruckte Jahresheft 2022 des Geschichtsforums Schleiden in der Hand hält. Das von Alice Gempfer fotografierte Denkmal in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt erinnert an die Maueler Arbeiter, die im Jahr 1860 mit Unternehmer Albert Poensgen ihre Heimat verließen, um am Rhein ein neues Werk aufzubauen, mit dem sie weltweit Industriegeschichte schrieben. Dieser Ereignis hat Auswirkungen bis auf das heutige Düsseldorf und die auf diese Zeit zurückzuführenden Gaslaternen sind sogar als mögliches Unesco-Weltkulturerbe im Gespräch, erläutert Bernd Kehren in „Ein Denkmal für die Maueler Arbeiter“. Düsseldorfer Denkmal erinnert an Maueler Arbeiter weiterlesen