Vorstand und Mitarbeiter des regionalen Kreditinstituts erlebten die Schreckensnacht auf unterschiedliche Weise, im Krisenstab, als Betroffene oder im Hilfseinsatz – Wiederherstellung der sechs zerstörten BeratungsCenter kann bis zu zwölf Monate dauern
Euskirchen – Auch Monate nach der Flutkatstrophe im Kreis Euskirchen ist man bei der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) noch immer mit den Auswirkungen der Schreckensnacht beschäftigt. „Viele unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren und sind sehr schwer betroffen von dieser Katastrophe“, berichtet Udo Becker, Vorstandsvorsitzender KSK. „Sechs unserer Beratungscenter sind massiv zerstört worden. Nicht jeder Mitarbeiter konnte am Tag danach an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.“ Diese Erfahrung habe er auch persönlich machen müssen. Doch neben der eigenen Betroffenheit sei es darum gegangen, rasch Strukturen zu schaffen, Soforthilfen zu organisieren und die Bargeldversorgung sicherzustellen. Nach der Flut: Wie geht es weiter bei der KSK Euskirchen? weiterlesen