Schlagwort-Archive: Nationalpark Eifel

Der „Wilde Weg“ ist für alle da

NRW-Umweltminister Johannes Remmel eröffnete 1,5 Kilometer langen barrierefreien Naturerkundungspfad im Nationalpark Eifel – Zehn interaktive Erlebnisstationen

Das rote Band zur Eröffnung des barrierefreien Naturerkundungspfades "Der Wilde Weg" wird durchschnitten. Bild: Annette Simantke/Nationalparkverwaltung
Das rote Band zur Eröffnung des barrierefreien Naturerkundungspfades „Der Wilde Weg“ wird durchschnitten. Bild: Annette Simantke / Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Gemünd – Die entstehende Wildnis für alle erlebbar zu machen, dies war von Anfang an Ziel der Nationalparkverwaltung Eifel. Bislang sind bereits zahlreiche barrierefreie Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung entstanden. Heute am Freitag eröffnete NRW-Umweltminister Johannes Remmel als sechste Station seiner Sommertour unter dem Motto „Wildes NRW“ gemeinsam mit Johann Kreiter, Träger der Kristallkugel 2011 des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages und 200 Gästen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer barrierefreien Naturerlebnisregion Eifel: „Der Wilde Weg“ – ein 1.500 Meter langer Naturerkundungspfad mit zehn interaktiven Erlebnisstationen. Der „Wilde Weg“ ist für alle da weiterlesen

Nationalpark Eifel: Akzeptanz steigt mit Entfernung

Befragt wurden Personen aus den Orten Dreiborn, Einruhr, Hergarten und Rurberg sowie aus den vom Nationalpark nahezu umschlossenen Ortschaften Wolfgarten und Erkensruhr

Diplom-Geograph Markus Hillebrand untersuchte in sechs Nationalpark-Orten die Akzeptanz der Bevölkerung und stellte die Ergebnisse in einer Pressekonferenz vor. Bild: Annette Simantke/ Nationalparkverwaltung
Diplom-Geograph Markus Hillebrand untersuchte in sechs Nationalpark-Orten die Akzeptanz der Bevölkerung und stellte die Ergebnisse in einer Pressekonferenz vor. Bild: Annette Simantke/ Nationalparkverwaltung

Schleiden-Dreiborn – Ergebnisse der jüngsten Untersuchung zur Akzeptanz des Nationalpark Eifel in der Bevölkerung sollen zeigen, dass sich die Akzeptanz gegenüber dem Schutzgebiet im Vergleich zu 2006 leicht erhöht hat. „64,95 Prozent der Bevölkerung in den Untersuchungsorten spricht sich bei der Sonntagsfrage, einer fiktiven Abstimmung über den Fortbestand des Nationalparks Eifel, für einen Fortbestand des Nationalparks aus“, heißt es in einer Pressemitteilung des Nationalparkforstamts Eifel. Nationalpark Eifel: Akzeptanz steigt mit Entfernung weiterlesen

Flugakrobaten in Vogelsang

Auch Das Graue Langohr ist in Vogelsang zu Hause. Bild: Holger Körber
Auch Das Graue Langohr ist in Vogelsang zu Hause. Bild: Holger Körber

Schleiden-Vogelsang – Fledermäuse sind faszinierende und sagenumwobene Lebewesen. Es sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können. Sie navigieren per Ultraschall, und es gibt sie schon seit 50 Millionen Jahren. Im Nationalpark Eifel rund um Vogelsang kommen 18 Fledermausarten vor. Flugakrobaten in Vogelsang weiterlesen

Auszeichnung für gebärdensprachliche Rangertouren

Seit 2007 bis Ende 2013 haben 57 gebärdensprachlich begleitete Rangertouren im Nationalpark Eifel stattgefunden, an denen insgesamt 672 Menschen teilgenommen haben

Seit 2007 werden im Nationalpark Eifel Rangertouren auch in die Gebärdensprache übersetzt. Insgesamt nahmen bisher 672 Besucher daran teil. Bild: Nationalparkverwaltung Eifel
Seit 2007 werden im Nationalpark Eifel Rangertouren auch in die Gebärdensprache übersetzt. Insgesamt nahmen bisher 672 Besucher daran teil. Bild: Nationalparkverwaltung Eifel

Nationalpark – Die von der Nationalparkverwaltung Eifel in Kooperation mit dem Gehörlosenheim Euskirchen angebotenen Rangertouren in gebärdensprachlicher Begleitung erhielten jetzt die Anerkennung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Professor Karl-Heinz Erdmann vom Bundesamt für Naturschutz überreichte im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade im Nationalpark-Tor Simmerath-Rurberg die Auszeichnung, bevor einer der sieben diesjährigen Touren startete. Auszeichnung für gebärdensprachliche Rangertouren weiterlesen

Teerdecke weicht Grauwacke

An der Leykaul wird auf 2.000 Quadratmetern die Teerdecke gegen ökologisch verträglicheres Naturmaterial ausgetauscht. Dies kann vorübergend auf etwa 100 Metern des Wanderweges auf dem Schöpfungspfad zu Beeinträchtigungen führen. Bild: E. Jäck/ Nationalparkverwaltung
An der Leykaul wird auf 2.000 Quadratmetern die Teerdecke gegen ökologisch verträglicheres Naturmaterial ausgetauscht.  Bild: E. Jäck/ Nationalparkverwaltung

Schleiden-Dreiborn – Am Großen Stern in Wahlerscheid an der südlichen Grenze des Nationalparks Eifel sowie an der Leykaul am Rand der Dreiborner Hochfläche starteten diese Woche Arbeiten für eine ökologischere Gestaltung der Wegedecken.

„Dabei handelt es sich um Ausgleichsmaßnahmen für die bauliche Verbesserung des Radweges am Sauerbach“, teilt die Nationalparkverwaltung mit. Teerdecke weicht Grauwacke weiterlesen

Wanderung zum „Eifelgold“

Zum Tag des Europäischen Nationalparks bieten Nationalpark-Ranger Ginster-Tour durch die Dreiborner Hochfläche an

Der Ginster blüht auf der Dreiborner Hochebene. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel
Der Ginster blüht auf der Dreiborner Hochebene. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Dreiborn – Eine Ginster-Wanderung über die Dreiborner Hochfläche bieten Ranger des Nationalparks Eifel am Samstag, 24. Mai, ab 10 Uhr an. Das zurzeit blühende „Eifelgold“, wie der Ginster auch genannt wird, überzieht große Bereiche der dortigen Graslandschaft, die in der drei bis vier Stunden dauernden und auch mit geländegängigen Kinderwagen schaffbare Wanderung entdeckt werden soll. Bei der Exkursion ab Parkplatz Burg Dreiborn sollen die Teilnehmer Wissenswertes über den Nationalpark, seine Ziele und Entwicklungen erfahren. Wanderung zum „Eifelgold“ weiterlesen

Wanderung zum „Eifelgold“

Zum Tag des Europäischen Nationalparks bieten Nationalpark-Ranger Ginster-Tour durch die Dreiborner Hochfläche an

Der Ginster blüht auf der Dreiborner Hochebene. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel
Der Ginster blüht auf der Dreiborner Hochebene. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Dreiborn – Eine Ginster-Wanderung über die Dreiborner Hochfläche bieten Ranger des Nationalparks Eifel am Samstag, 24. Mai, ab 10 Uhr an. Das zurzeit blühende „Eifelgold“, wie der Ginster auch genannt wird, überzieht große Bereiche der dortigen Graslandschaft, die in der drei bis vier Stunden dauernden und auch mit geländegängigen Kinderwagen schaffbare Wanderung entdeckt werden soll. Bei der Exkursion ab Parkplatz Burg Dreiborn sollen die Teilnehmer Wissenswertes über den Nationalpark, seine Ziele und Entwicklungen erfahren. Wanderung zum „Eifelgold“ weiterlesen

Wärmesensoren zählen Nationalparkbesucher

Die Geräte messen Bewegungsimpulse bei Körpertemperatur – Foto,- Audio- oder Videoaufnahmen werden laut Nationalpark Eifel nicht erstellt

Hemma Preisel von der BOKU Wien (von links), Projektleiterin Sylvia Montag aus der Nationalparkverwaltung Eifel und Ranger Rainer Rainartz installieren diese Woche die Besucherzählgeräte im Nationalpark Eifel. Bild: Michael Lammertz/ Nationalparkverwaltung Eifel
Hemma Preisel von der BOKU Wien (von links), Projektleiterin Sylvia Montag aus der Nationalparkverwaltung Eifel und Ranger Rainer Rainartz installieren diese Woche die Besucherzählgeräte im Nationalpark Eifel. Bild: Michael Lammertz/ Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Gemünd – Mit dem Aufbau von insgesamt 19 Besucherzählgeräten im Nationalparkgebiet startete die Nationalparkverwaltung Eifel gestern gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln und der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien eine umfangreiche Studie zum Besuchermonitoring. Im Juni folgt eine umfangreiche Befragung der Besucher im Großschutzgebiet. Wärmesensoren zählen Nationalparkbesucher weiterlesen

Wärmesensoren zählen Nationalparkbesucher

Die Geräte messen Bewegungsimpulse bei Körpertemperatur – Foto,- Audio- oder Videoaufnahmen werden laut Nationalpark Eifel nicht erstellt

Hemma Preisel von der BOKU Wien (von links), Projektleiterin Sylvia Montag aus der Nationalparkverwaltung Eifel und Ranger Rainer Rainartz installieren diese Woche die Besucherzählgeräte im Nationalpark Eifel. Bild: Michael Lammertz/ Nationalparkverwaltung Eifel
Hemma Preisel von der BOKU Wien (von links), Projektleiterin Sylvia Montag aus der Nationalparkverwaltung Eifel und Ranger Rainer Rainartz installieren diese Woche die Besucherzählgeräte im Nationalpark Eifel. Bild: Michael Lammertz/ Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Gemünd – Mit dem Aufbau von insgesamt 19 Besucherzählgeräten im Nationalparkgebiet startete die Nationalparkverwaltung Eifel gestern gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln und der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien eine umfangreiche Studie zum Besuchermonitoring. Im Juni folgt eine umfangreiche Befragung der Besucher im Großschutzgebiet. Wärmesensoren zählen Nationalparkbesucher weiterlesen

Über 1.800 bedrohte Tier- und Pflanzenarten im Nationalpark

Allein unter den 1.340 bisher gefundenen Pilzarten seien 22 Neufunde für die Eifel oder NRW und 106 hochgradig seltene, als verschollen geglaubte oder vom Aussterben bedrohte Arten

Auch die Mauereidechse genießt den strengen Schutz der Europäischen Union. Bild: A. Pardey/NP
Auch die Mauereidechse genießt den strengen Schutz der Europäischen Union. Bild: A. Pardey/NP

Schleiden-Gemünd – Zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ weist der Nationalpark Eifel auf seine über 1.800 bedrohten Tier- und Pflanzenarten unter den bisher bekannten 7.850 Arten hin, die in dem Großschutzgebiet einen Lebensraum gefunden haben. Über 1.800 bedrohte Tier- und Pflanzenarten im Nationalpark weiterlesen