Schlagwort-Archive: Flüchtlinge

„Hayya! – Geschichten spielen, Deutsch lernen“

Zusammen mit Unterstützung der Bezirksregierung Köln, entwickelte die Region Aachen „Hayya!“ -eine Broschüre, die Kinder mit Flucht- und Migrationshintergrund spielend an die deutsche Sprache heranführen soll

HayyaAachen/Kreis Euskirchen  – Mit der Broschüre „Hayya! Geschichten spielen, Deutsch lernen“, hat die Region Aachen – Zweckverband ein Format entwickelt, das Kindern aus dem arabischen Raum eine erste, spielerische Begegnung mit der deutschen Sprache ermöglicht. „Hayya! – Geschichten spielen, Deutsch lernen“ weiterlesen

Neuer Vortrag aus der Reihe „Engagiert für Flüchtlinge“

Der "Wegweiser" will verstanden sein als ein Teil der Integrationsarbeit und Willkommenskultur im Kreis Euskirchen. Symbolbild: epa
Der neue Vortrag setzt sich mit der Situation von erkrankten Flüchtlingen auseinander. Symbolbild: epa

Mechernich – „Die gesundheitliche Situation von Flüchtlingen und ihre Versorgung im Krankheitsfall“ lautet der Titel der Veranstaltung im Rahmen der Fortbildungsreihe „Engagiert für Flüchtlinge“ am Donnerstag, 14. April, 18 Uhr, im Caritas Zentrum Mechernich, Weierstraße 25. Doris Kölsch, Referentin des Vortrages, ist Diplom-Sozialarbeiterin und seit 1987 im Therapiezentrum für Folteropfer des Caritasverbandes Köln tätig. Neuer Vortrag aus der Reihe „Engagiert für Flüchtlinge“ weiterlesen

NRW-Programm will Integrationsprojekte fördern

„KOMM-AN NRW“ stellt unter anderem Gelder für Koordinationsaufgaben und Ankommens-Treffpunkte zur Verfügung

Sara Jesus Pinto, sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Bildung und Inklusion informierte die Presse über das neue Förderprogramm. Bild: Privat
Sara Jesus Pinto, sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Bildung und Inklusion, informierte die Presse über das neue Förderprogramm. Bild: Privat

Kreis Euskirchen – Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Inklusion wurden in ihrer letzten Sitzung über den Sachstand und die Umsetzung des bundesweit einmaligen Förderprogramms „KOMM-AN NRW“ informiert. Dabei handelt es sich um ein Programm im Integrationsbereich für Kommunen in Nordrhein-Westfalen (NRW). Es soll Kommunen dabei unterstützen, Strukturen, Prozesse und Netzwerke innerhalb der Stadt so zu optimieren, dass sie die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund besser organisieren können. Städte und Kommunen können einen entsprechenden Antrag auf Förderung ihrer Integrationsprojekte beim Land NRW stellen. NRW-Programm will Integrationsprojekte fördern weiterlesen

Kreiskommunen erhalten knapp 5,3 Millionen Euro für Integrationsprojekte

SPD-Kreistagsfraktion berichtet, dass Bad Münstereifel, Euskirchen, Hellenthal, Kall, Nettersheim und Zülpich sich über Zuwendungen freuen dürfen – Besonders Ehrenamt werde unterstützt

Andreas Schulte (links), SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender und Markus Ramers, Vorsitzender Ausschuss für Bildung und Inklusion, informierten über Projekte aus dem Städtebau-Sonderprogramm. Bild: Tameer Gunar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Andreas Schulte (links),SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender und Markus Ramers, Vorsitzender Ausschuss für Bildung und Inklusion, informierten über Projekte aus dem Städtebau-Sonderprogramm. Bild: Tameer Gunar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Durch das Städtebau-Sonderprogramm zur Integration von Flüchtlingen werden insgesamt 147 Projekte aus 100 Städten und Gemeinden in NRW mit insgesamt 72 Millionen Euro gefördert.  „Mit dabei sind sieben Projekte in Kommunen im Kreis Euskirchen, die insgesamt mit knapp 5,3 Millionen Euro gefördert werden“, freut sich Andreas Schulte, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen. Kreiskommunen erhalten knapp 5,3 Millionen Euro für Integrationsprojekte weiterlesen

Projekt für Flüchtlinge von Caritas und Gemeinde Dahlem

Unter dem Leitgedanken „Wir tun etwas für die Flüchtlinge, die Flüchtlinge tun etwas für uns“ ist ein Arbeits-Team mit Menschen aus fünf verschiedenen Nationen im Einsatz

Rolf Schneider (v.l.), Geschäftsführer Caritas Eifel, und Jan Lembach, Bürgermeister Gemeinde Dahlem,  mit dem Caritas-Arbeitsteam und  Verantwortlichen von Caritas und Gemeindeverwaltung. Foto: Caritas Eifel
Rolf Schneider (v.l.), Geschäftsführer Caritas Eifel, und Jan Lembach, Bürgermeister Gemeinde Dahlem, mit dem Caritas-Arbeitsteam und Verantwortlichen von Caritas und Gemeindeverwaltung. Foto: Caritas Eifel

Dahlem – Um Flüchtlingen gute Möglichkeiten zur Integration und zum Spracherwerb zu geben, arbeiten der Caritasverband für die Region Eifel und die Gemeinde Dahlem zusammen. Die Gemeinde vermittelt dabei Asylsuchende an die Caritas, diese übernimmt die Betreuung der Menschen über das Projekt „ARbeit TEilen“ (ARTE) und koordiniert die von der Gemeinde beauftragten gemeinnützigen Tätigkeiten. Friedhöfe, Spiel- und Sportplätze sowie Wanderwege, Rasenflächen oder Hecken können so über das Projekt auf Vordermann gebracht werden. Projekt für Flüchtlinge von Caritas und Gemeinde Dahlem weiterlesen

Reifferscheider Grundschüler im Gespräch mit Flüchtlingen

Asylsuchende führten im Auftrag der Caritas Eifel Anstreicharbeiten in der Grundschule aus – Die Acht- bis Zehnjährigen wollten wissen, warum die Flüchtlinge ihr Heimatland verlassen hatten und wie sie nach Deutschland gekommen waren

Die Flüchtlinge, die derzeit im Auftrag der Caritas Räume in der Grundschule in Reifferscheid anstreichen, standen den Schülern Rede und Antwort. Bild: Arndt Krömer
Die Flüchtlinge, die derzeit im Auftrag der Caritas Räume in der Grundschule in Reifferscheid anstreichen, standen den Schülern Rede und Antwort. Bild: Arndt Krömer

Hellenthal-Reifferscheid – Unter dem Leitgedanken „Wir tun etwas für Flüchtlinge, Flüchtlinge tun etwas für uns“ haben die Gemeinde Hellenthal und der Caritasverband für die Region Eifel vergangenes Jahr ein gemeinsames Konzept ins Leben gerufen, um die Integration der neuen Nachbarn in die Arbeitswelt auf den Weg zu bringen. Die Gemeinde vermittelt Asylsuchende an die Caritas, diese übernimmt die Betreuung der Menschen über ihr Projekt „ARbeit TEilen“ (ARTE) und koordiniert die gemeinnützigen Aushilfsarbeiten im Bereich der Garten- und Landespflege. Aufgrund der winterlichen Witterungsverhältnisse wurden nun erstmals anstehende Anstreicharbeiten in der Grundschule Reifferscheid ausgeführt. Reifferscheider Grundschüler im Gespräch mit Flüchtlingen weiterlesen

„Stolz auf Arbeit der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe“

Kreis-SPD setzte in Mechernich ihre Themenreihe zur Flüchtlingspolitik fort

Diskutierten die Flüchtlingspolitik: Werner Weigelt (v.l.), Landrat Günter Rosenke, Markus Ramers, Peter von Wilcken und Markus Hilgers. Foto: SPD
Diskutierten die Flüchtlingspolitik: Werner Weigelt (v.l.), Landrat Günter Rosenke, Markus Ramers, Peter von Wilcken und Markus Hilgers. Foto: SPD

Mechernich – „Wenn Menschen anderen Menschen helfen, ist das der beste Weg, um Radikalisierungen in der Bevölkerung zu vermeiden. Wir können stolz auf das sein, was die vielen Ehrenamtler in der Flüchtlingshilfe hier bei uns im Kreis Euskirchen leisten“, stellte Landrat Günter Rosenke in seinem Eingangsstatement bei einer Diskussionsrunde in Mechernich fest. „Stolz auf Arbeit der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe“ weiterlesen

Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe sollen besser unterstützt werden

SPD-Kreistagsfraktion begrüßt die Bestrebungen der Kreisverwaltung Euskirchen, zur Unterstützung der in den Kommunen einen Ehrenamtskoordinator zu installieren

Wollen die ehrenamtlich Tätigen in der Flüchtlingshilfe in den Kommunen stärken: Andreas Schulte (v.l.), SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender, und Markus Ramers, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Inklusion. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Wollen die ehrenamtlich Tätigen in der Flüchtlingshilfe in den Kommunen stärken: Andreas Schulte (v.l.), SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender, und Markus Ramers, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Inklusion. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Auch wenn die Bereitschaft eines großen Teils der Bevölkerung weiterhin hoch ist, sich in der Flüchtlingshilfe zu engagieren, gibt es optimierungsbedarf. Markus Ramers, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Inklusion: „Die SPD Fraktion steht in engem Dialog mit Vertretern der Flüchtlingshilfe in den kreisangehörigen Kommunen. In einer Gesprächsrunde in der vergangenen Woche wurde mehr als deutlich, wie wichtig die Unterstützung der Ehremamtler in den Kommunen durch einen Ehrenamtskoordinator auf Kreisebene ist.“ Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe sollen besser unterstützt werden weiterlesen

Podiumsdiskussion zu „Sicherheit und Asylrecht“

SPD setzt Themenreihe zur Flüchtlingspolitik fort

Die im vergangenen Jahr begonnene Reihe zur Flüchtlingspolitik, auf dem Bild bei der Veranstaltung in Zülpich, will die Kreis-SPD in diesem Jahr fortsetzen. Foto: SPD
Die im vergangenen Jahr begonnene Reihe zur Flüchtlingspolitik, auf dem Bild bei der Veranstaltung in Zülpich, will die Kreis-SPD in diesem Jahr fortsetzen. Foto: SPD

Kreis Euskirchen/Mechernich – Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherheit und Asylrecht“ bietet die SPD im Kreis Euskirchen an, und zwar am Dienstag, 23. Februar, ab 18.30 Uhr im Oktogon der Dreifachturnhalle Mechernich, Feytalstraße 304. Damit setzt die SPD ihre im vergangenen Jahr begonnene Reihe zu aktuellen Themen der Flüchtlingsdiskussion fort. Podiumsdiskussion zu „Sicherheit und Asylrecht“ weiterlesen

Unterstützung für schwangere Geflüchtete

Einen Raum für schwangere Geflüchtete bietet die Caritas Euskirchen Frauen, die in der Region Zuflucht vor Krieg und Verfolgung suchen

Ellen Behrenbeck (v.l.), Cilly von Sturm und Karin Heuken-Moll informierten über das neue Angebot der Caritas Euskirchen. Bild: Caritas Euskirchen
Ellen Behrenbeck (v.l.), Cilly von Sturm und Karin Heuken-Moll informierten über das neue Angebot der Caritas Euskirchen. Bild: Caritas Euskirchen

Euskirchen – Die Caritas beschäftigt mit Ellen Behrenbeck und Karin Heuken-Moll bereits seit 2007 zwei Familienhebammen. Der Dienst ist in das Netz der weiteren Unterstützungsangebote des Wohlfahrtsverbandes für Familien eingebettet. „Bereits Ende 2014 stellten unsere Familienhebammen einen verstärkten Hilfe- und Beratungsbedarf bei schwangeren Geflüchteten fest“, erklärt Cilly von Sturm, zuständige Fachbereichsleiterin bei der Caritas Euskirchen. In den Flüchtlingsunterkünften sei oft, aufgrund der unvermeidlichen räumlichen Enge und fehlender Privatsphäre, die Arbeit mit den betroffenen Frauen nur schwer möglich gewesen. „Die Frauen können sich nicht öffnen, wenn sie ständig gestört werden und dadurch unter zusätzlichem Stress stehen“, so von Sturm. Unterstützung für schwangere Geflüchtete weiterlesen