Ehemalige Tankstelle und andere Gebäude am Walberhof sollen verschwinden – Sommerquartiere für Fledermäuse werden erhalten und neu eingerichtet
Auch die ehemalige Tankstelle am Walberhof wird abgerissen. Zu einem Ortstermin trafen sich zuvor die beteiligten Akteure. Foto: M. Weisgerber/Nationalparkverwaltung Eifel
Schleiden-Gemünd – Militärische Hinterlassenschaften inmitten des Nationalparks Eifel sind noch hier und da im Landschaftsbild auf der Dreiborner Hochfläche zu finden. Einige dieser Relikte liegen auch am Walberhof bei Vogelsang. „Diese Woche kommt der Bagger und reißt die ehemalige Tankstelle sowie kleinere Lager- und Wartehäuschen ein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel. Die Eigentümerin Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die Nationalparkverwaltung Eifel hätten in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche der verkehrsgefährdenden Ruinen entfernen lassen. Abrissarbeiten auf Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel weiterlesen →
Ehemalige Tankstelle und andere Gebäude am Walberhof sollen verschwinden – Sommerquartiere für Fledermäuse werden erhalten und neu eingerichtet
Auch die ehemalige Tankstelle am Walberhof wird abgerissen. Zu einem Ortstermin trafen sich zuvor die beteiligten Akteure. Foto: M. Weisgerber/Nationalparkverwaltung Eifel
Schleiden-Gemünd – Militärische Hinterlassenschaften inmitten des Nationalparks Eifel sind noch hier und da im Landschaftsbild auf der Dreiborner Hochfläche zu finden. Einige dieser Relikte liegen auch am Walberhof bei Vogelsang. „Diese Woche kommt der Bagger und reißt die ehemalige Tankstelle sowie kleinere Lager- und Wartehäuschen ein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel. Die Eigentümerin Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die Nationalparkverwaltung Eifel hätten in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche der verkehrsgefährdenden Ruinen entfernen lassen. Abrissarbeiten auf Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel weiterlesen →
Aufwändiges Sicherungssystem gegen Steinschlag war erfolgreich – Wegeausbau und Felssicherung sind in den Jahren 2006 und 2007 ausgeführt worden
Bei einer regelmäßigen Kontrolle an der K7 entdeckten Streckenposten jüngst diesen Felssturz. Der Fangzaun hat dem Druck standgehalten. Foto: Kreisverwaltung
Schleiden-Gemünd – Fast schon alpinen Charakter hat der Weg entlang der Urfttalsperre. Wer von Gemünd in Richtung Staumauer wandert, geht an gewaltigen Felsformationen vorbei. Bis zu 20 Meter hoch ragen die steilen Felswände empor, stellenweise sogar senkrecht. Doch so beeindruckend der Anblick auch ist: Immer wieder kommt es hier zu gefährlichem Steinschlag. Fangzaun hielt tonnenschweren Felsbrocken an der K7 weiterlesen →
Naturerkundungspfad im Nationalpark Eifel glänzt durch vermittelbar gemachte biologische Vielfalt
Professor Karl-Heinz Erdmann (von rechts) vom Bundesamt für Naturschutz übergab auf dem „Wilden Weg“ im Nationalpark Eifel die Auszeichnung an Michael Lammertz, Fachgebietsleiter Kommunikation und Naturerleben und Tobias Wiesen, Experte für Barrierefreies Naturerleben im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel
Heimbach/Nationalpark Eifel – „Der Wilde Weg“,Naturerkundungspfad im barrierefreien „Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter“ ist jetzt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet worden. Dazu erhielt die Nationalparkverwaltung Eifel, vertreten durch Michael Lammertz und Tobias Wiesen vom Nationalparkforstamt Eifel, die Auszeichnung aus den Händen von Professor Karl-Heinz Erdmann vom Bundesamt für Naturschutz. „Der Wilde Weg“ als UN-Dekadeprojekt ausgezeichnet weiterlesen →
Vielfältige Erlebnisse von Hörstationen über Tierpräparate und -modelle zum Anfassen, tastbare Landkarten und Globen bis zu interaktiven Spielen und einem 3D-Film zur Waldentstehung auf 2.000 Quadratmetern
Die Natur mit allen Sinnen begreifen. Hier begeistert die interaktive Station zum Verhalten der Spinne den NRW-Umweltminister Johannes Remmel (links), Nationalpark-Leiter Dr. Michael Röös (2.v.links) und Leiter von Wald und Holz NRW, Andreas Wiebe (rechts). (Foto: Dagmar Berens/Medienzentrum Kreis Euskirchen)
Schleiden-Vogelsang – NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat heute das neue Nationalpark-Zentrum Eifel mit der Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ eröffnet. Auf 2.000 Quadratmetern Fläche bietet die Ausstellung sieben Themenbereiche rund um den einzigen Nationalpark Nordrhein-Westfalens. „Der Nationalpark mit seinem neuen Zentrum ist die ersten Adresse, wenn es um Wildnis in Nordrhein-Westfalen geht“, sagte Minister Remmel. „Es ist beachtlich, was hier in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt worden ist. Das Konzept ist rund und bietet den Besucherinnen und Besuchern spannende Erlebnisse, überraschende Informationen und bei Interesse ergänzende Angebote und Programme.“ NRW-Umweltminister Remmel eröffnete die „Wildnis(t)räume“ weiterlesen →
Bergwaldprojekt bringt mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland jedes Jahr über 2000 Menschen in die Natur
Zu den Aufgaben der Freiwilligen des Bergwaldprojektes gehört auch das Mähen auf verbrachten Wiesen, um so seltenen Pflanzenarten wie der Orchidee ein Durchkommen zu ermöglichen und auch für seltene Schmetterlinge einen Lebensraum zu schaffen. Bild: A. Olligschläger/Nationalparkforstamt Eifel
Nationalpark Eifel – Das Bergwaldprojekt ist erneut zu Gast im Nationalpark Eifel. Vom 28. August bis 3. September kommen 18 freiwillige TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland in die Wälder des Entwicklungs-Nationalparks, wo sie bei verschiedenen Arbeiten helfen, um einen persönlichen Beitrag für die natürliche Entwicklung des Waldes zu leisten und dabei das faszinierende Ökosystem des Buchenwalds näher kennen zu lernen. Ziel des Einsatzes ist es zudem, die Teilnehmenden auch über die Projektwoche hinaus für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen zu sensibilisieren. Freiwilliger Einsatz für naturnahe Wälder im Nationalpark Eifel weiterlesen →
Teilnehmer können den Verantwortlichen Fragen stellen
Während der Wanderung stellen Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung die aktuellen und bereits durchgeführten Maßnahmen zur Waldentwicklung vor. Bild: Nationalparkverwaltung Eifel
Schleiden-Gemünd – Wie entwickeln sich die Nationalparkwälder im Süden des Nationalparks? Welche Naturschutzarbeiten und Waldentwicklungsmaßnahmen stehen in diesem Herbst an? Anwohner und Interessierte erfahren alles über den aktuellen Stand der Waldentwicklung am 28. August bei einer Wanderung im Nationalparkbezirk Dedenborn. Ob Renaturierung von Bächen, Pflege und Entwicklung von Talwiesen oder Maßnahmen zur Waldentwicklung: Im Süden des Nationalparks Eifel können Anwohner und Besucher des Großschutzgebietes die Umsetzung notwendiger Aktivitäten der Nationalparkverwaltung Eifel verfolgen. Bürgerwanderung zur aktuellen Waldentwicklung weiterlesen →
Das letzte Exemplar dieser Art wurde 1978 bei Freilingen gesichtet – Fund wird als Beleg dafür gesehen, dass man mit Naturschutzbemühungen auf dem richtigen Weg ist
Die Sumpfspitzmaus ist ein Nordrhein-Westfalen eine absolute Rarität. Im Nationalpark Eifel wurde sie gefunden. Bild: /S. Twietmeyer/Nationalparkverwaltung Eifel
Schleiden-Gemünd – Sie liebt es nass und gut geschützt. Auf ihrem Speiseplan stehen Wassertiere allerlei Art. Mit ihrem Drüsengift betäubt sie ihre Beute bevor sie in den Magen wandert. Die Rede ist von der Sumpfspitzmaus (Neomys anomalus). Im Westen Europas ist sie kaum zuhause. Auf der Suche nach tierischen Verkehrsopfern im Nationalpark Eifel stieß eine Praktikantin für die Umwelt im vergangenen Jahr auf dem Urftseerandweg im Nationalpark auf eine Spitzmaus. Diese ließ sich zunächst nicht genau bestimmen. Sumpfspitzmaus im Nationalpark Eifel entdeckt weiterlesen →
Das letzte Exemplar dieser Art wurde 1978 bei Freilingen gesichtet – Fund wird als Beleg dafür gesehen, dass man mit Naturschutzbemühungen auf dem richtigen Weg ist
Die Sumpfspitzmaus ist ein Nordrhein-Westfalen eine absolute Rarität. Im Nationalpark Eifel wurde sie gefunden. Bild: /S. Twietmeyer/Nationalparkverwaltung Eifel
Schleiden-Gemünd – Sie liebt es nass und gut geschützt. Auf ihrem Speiseplan stehen Wassertiere allerlei Art. Mit ihrem Drüsengift betäubt sie ihre Beute bevor sie in den Magen wandert. Die Rede ist von der Sumpfspitzmaus (Neomys anomalus). Im Westen Europas ist sie kaum zuhause. Auf der Suche nach tierischen Verkehrsopfern im Nationalpark Eifel stieß eine Praktikantin für die Umwelt im vergangenen Jahr auf dem Urftseerandweg im Nationalpark auf eine Spitzmaus. Diese ließ sich zunächst nicht genau bestimmen. Sumpfspitzmaus im Nationalpark Eifel entdeckt weiterlesen →
Der kleine mediterrane Vogel wiegt nur etwas mehr als zehn Gramm
Durch die individuelle Kombination von bunten Ringen, können Wissenschaftler den Orpheusspötter immer wieder erkennen, ohne ihn einzufangen. Bild: Oliver Käseberg
Schleiden-Gemünd – Der Orpheusspötter (Hippolais polyglotta) ist eigentlich eine mediterran verbreitete Vogelart. Dennoch fühlt er sich seit einigen Jahren auch im Nationalpark Eifel in Höhenlagen über 500 Metern heimisch. Benannt ist der Orpheusspötter nach dem sagenhaften antiken Sänger, der so schön gesungen haben soll, dass er sogar die Felsen zum Weinen brachte. Im Nationalpark Eifel konnten in diesem Jahr sechs Reviere dieser Art auf der Dreiborner-Hochfläche festgestellt werden. Einige Orpheusspötter sind dort inzwischen schon mit ihren Jungvögeln unterwegs. Orpheusspötter brütet im Nationalpark Eifel weiterlesen →
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