Schlagwort-Archive: Nationalpark Eifel

Fischarten in der Urfttalsperre erfasst

Landesamt für Natur und Umwelt zählt Wasserlebewesen im Nationalpark Eifel

Der Auszubildende Robin Klemp beim Entleeren der Reusen in der Urfttalsperre. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke
Der Auszubildende Robin Klemp beim Entleeren der Reusen in der Urfttalsperre. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke

Schleiden-Gemünd – Fischereifachleute vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) waren in den vergangenen Tagen auf der Urfttalsperre im Nationalpark Eifel unterwegs. Sie zählten dabei mit verschiedenen Methoden (E-Befischung, Reusen, Netzfang) Fische, bestimmten Arten und untersuchten Mageninhalte, um Schlüsse auf das Futterverhalten ziehen zu können. Einmal im Jahr kommt Fischwirtschaftsmeister Sven Hüttemann mit seinem Team in das Großschutzgebiet, um das so genannte Fischmonitoring für die Nationalparkverwaltung und den Wasserverband Eifel-Rur durchzuführen. Der Fischbestand hat große Bedeutung für die Wasserqualität. Fischarten in der Urfttalsperre erfasst weiterlesen

Neue Leitung für den Nationalpark Eifel

Der 58jährige Forstdirektor Dr. Michael Röös leitete bislang das Fachgebiet Forschung und Dokumentation in der Nationalparkverwaltung

Dr. Michael Röös ist der neue Leiter des Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/ A.Simantke
Dr. Michael Röös ist der neue Leiter des Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/ A.Simantke

Schleiden-Gemünd -Er ist einer der letzten „forstlichen Enzyklopädisten“, wie ihn sein langjähriger Kollege Dr. Jochen Spors freundschaftlich beschreibt, „einer der die Dinge gerne ganzheitlich betrachtet“. Die Rede ist von Forstdirektor Dr. Michael  Röös, dem neuen Leiter des Nationalparkforstamtes Eifel Wald und Holz NRW. Der 58jährige leitete bislang das Fachgebiet Forschung und Dokumentation in der Nationalparkverwaltung. Dr. Röös ist von Anfang an dabei: Seit 2003 leistete er mit dem ehemaligen, im April ausgeschiedenen Leiter Henning Walter, und einem kleinen  Stab von Mitarbeitern die Aufbauarbeit vor und nach der Nationalparkgründung 2004. Neue Leitung für den Nationalpark Eifel weiterlesen

Sommerferienangebote im Nationalpark Eifel

Familientage, Wanderungen mit verschiedenen Themen, Sternenpark und integrative Rangertour

An der Sternwarte bei Vogelsang kann der Sternenpark Nationalpark Eifel bei Nacht erlebt werden. (Foto: Medienzentrum Eifel)
An der Sternwarte
bei Vogelsang kann der Sternenpark Nationalpark Eifel bei Nacht erlebt werden. Foto: Medienzentrum Eifel

Schleiden-Gemünd – In den Sommerferien gibt es verschiedene Angebote im Nationalpark Eifel. Zum Beispiel finden für Kinder und Jugendliche die Familientage dienstags und donnerstags um 14 Uhr statt. Auf  kleinen Wanderungen von etwa vier Kilometern Länge erwartet Mädchen und Jungen zusammen mit ihren Eltern ein dreistündiges und kostenfreies Mitmach-Programm zu verschiedenen Themen der Natur. Sommerferienangebote im Nationalpark Eifel weiterlesen

Sommerferienangebote im Nationalpark Eifel

Familientage, Wanderungen mit verschiedenen Themen, Sternenpark und integrative Rangertour

An der Sternwarte bei Vogelsang kann der Sternenpark Nationalpark Eifel bei Nacht erlebt werden. (Foto: Medienzentrum Eifel)
An der Sternwarte
bei Vogelsang kann der Sternenpark Nationalpark Eifel bei Nacht erlebt werden. Foto: Medienzentrum Eifel

Schleiden-Gemünd – In den Sommerferien gibt es verschiedene Angebote im Nationalpark Eifel. Zum Beispiel finden für Kinder und Jugendliche die Familientage dienstags und donnerstags um 14 Uhr statt. Auf  kleinen Wanderungen von etwa vier Kilometern Länge erwartet Mädchen und Jungen zusammen mit ihren Eltern ein dreistündiges und kostenfreies Mitmach-Programm zu verschiedenen Themen der Natur. Sommerferienangebote im Nationalpark Eifel weiterlesen

Totholz steckt voller Leben

Wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen im Nationalpark Eifel

Mehr Totholz im Nationalpark Eifel als im Landesdurchschnitt vermeldet die Nationalparkverwaltung. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke
Mehr Totholz im Nationalpark Eifel als im Landesdurchschnitt vermeldet die Nationalparkverwaltung. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke

Schleiden-Gemünd –  Das Nationalparkforstamt Eifel freut sich über viel Totholz. Denn mit 26 Kubikmetern Totholz pro Hektar weise der Nationalpark Eifel landesweit überdurchschnittliche Werte auf. Totholz sei, anders als der Name vermuten lässt, ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen und daher ökologisch bedeutsam. Dies bestätigen die neuen Zahlen aus der 2. Landeswaldinventur, die das NRW Umweltministerium heute veröffentlicht. „Mit insgesamt 323.922 Kubikmetern ist das Nationalparkforstamt Eifel auf einem guten Weg, allerdings noch deutlich von Totholzvorräten in Naturwäldern entfernt“, so Dr. Michael Röös, kommissarischer Leiter der Nationalparkverwaltung Eifel.             Totholz steckt voller Leben weiterlesen

Forum Vogelsang soll im September eröffnet werden

NS-Dokumentation trägt den Titel „Bestimmung: Herrenmensch | NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ – Zweite Dauerausstellung „Wildnis(t)räume“ will sich dem dem Nationalpark Eifel widmen

So soll das neue Forum nach der Fertigstellung im September aussehen. Bild: Mola und Winkelmüller Architekten GmbH BDA
So soll das neue Forum nach der Fertigstellung im September aussehen. Bild: Mola und Winkelmüller Architekten GmbH BDA

Schleiden-Vogelsang – Am Samstag, 10. September, soll es soweit sein. Dann soll in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang das neue Forum Vogelsang IP eröffnet werden. „Knapp viereinhalb Jahre Bauzeit und 45 Millionen Euro für Sanierung und Umbau waren nötig, um aus dem historischen Zentralbau der 100 Hektar großen, denkmalgeschützten Anlage Vogelsang ein modernes, 12.500 Quadratmeter umfassendes Besucher- und Ausstellungszentrum zu machen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Vogelsang IP. Jährlich erwarte man 300.000 Besucherinnen und Besucher. Herzstücke des Projekts seien neben dem 1.800 Quadratmeter großen Besucherzentrum zwei große Ausstellungen, die einen zeitgerechten, barrierefreien und viersprachigen Zugang zu den beiden zentralen Themen des Standorts ermöglichten. Forum Vogelsang soll im September eröffnet werden weiterlesen

Seltener Vogel gesichtet

 „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel  auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet – Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen als vom Aussterben bedroht

Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey
Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey

Schleiden-Dreiborn – Ein „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet, wie es jetzt in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel heißt. Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen sogar als vom Aussterben bedroht. Das seltene Tier soll besonders Landstriche mögen, in denen sich Flächen in natürlicher Entwicklung mit gepflegten Wiesen abwechseln. Seltener Vogel gesichtet weiterlesen

Seltener Vogel gesichtet

 „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel  auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet – Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen als vom Aussterben bedroht

Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey
Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey

Schleiden-Dreiborn – Ein „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet, wie es jetzt in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel heißt. Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen sogar als vom Aussterben bedroht. Das seltene Tier soll besonders Landstriche mögen, in denen sich Flächen in natürlicher Entwicklung mit gepflegten Wiesen abwechseln. Seltener Vogel gesichtet weiterlesen

Mobile Ringschleifen für hörgeschädigte Besucher

Auf jedem Beratungscounter der fünf Nationalpark-Tore befindet sich nun ein mobiles Ringschleifensystem, hier im Nationalpark-Tor Gemünd. Bild: T. Wiesen/ Nationalparkverwaltung Eifel
Auf jedem Beratungscounter der fünf Nationalpark-Tore befindet sich nun ein mobiles Ringschleifensystem, hier im Nationalpark-Tor Gemünd. Bild: T. Wiesen/ Nationalparkverwaltung Eifel

Eifel – Ab sofort brauchen stark hörgeschädigte Besucher des Nationalparks Eifel den Kontakt mit den kompetenten Beratern in den Tourist-Infos der Nationalpark-Tore nicht mehr zu scheuen. Von jetzt an sorgen so genannte mobile Ringschleifen in jedem der fünf Tore für eine klare Verständigung: Das einfach aussehende Gerät auf dem Counter erzeugt ein induktives Feld im näheren Bereich, so dass eine saubere Übertragung des Gesprochenen auch bei den Besuchern, die nicht gut hören, ankommt. Dazu benötigen sie lediglich ein Hörgerät, das auf die Position T oder MT eingestellt ist. Mobile Ringschleifen für hörgeschädigte Besucher weiterlesen

Mobile Ringschleifen für hörgeschädigte Besucher

Auf jedem Beratungscounter der fünf Nationalpark-Tore befindet sich nun ein mobiles Ringschleifensystem, hier im Nationalpark-Tor Gemünd. Bild: T. Wiesen/ Nationalparkverwaltung Eifel
Auf jedem Beratungscounter der fünf Nationalpark-Tore befindet sich nun ein mobiles Ringschleifensystem, hier im Nationalpark-Tor Gemünd. Bild: T. Wiesen/ Nationalparkverwaltung Eifel

Eifel – Ab sofort brauchen stark hörgeschädigte Besucher des Nationalparks Eifel den Kontakt mit den kompetenten Beratern in den Tourist-Infos der Nationalpark-Tore nicht mehr zu scheuen. Von jetzt an sorgen so genannte mobile Ringschleifen in jedem der fünf Tore für eine klare Verständigung: Das einfach aussehende Gerät auf dem Counter erzeugt ein induktives Feld im näheren Bereich, so dass eine saubere Übertragung des Gesprochenen auch bei den Besuchern, die nicht gut hören, ankommt. Dazu benötigen sie lediglich ein Hörgerät, das auf die Position T oder MT eingestellt ist. Mobile Ringschleifen für hörgeschädigte Besucher weiterlesen