Archiv der Kategorie: Nachrichten

Zwei Terrorverdächtige in Bad Münstereifel verhaftet

Die beiden mutmaßlichen Mitglieder der ausländischen terroristischen Vereinigungen „Islamischer Staat“ (IS) und „Jabhat al-Nusra“ (JaN) sollen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian bittet darum, den zuständigen Sicherheitsbehörden und deren Arbeit zu vertrauen. Bild: epa
Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian bittet darum, den zuständigen Sicherheitsbehörden und deren Arbeit zu vertrauen. Archivbild: epa

Bad Münstereifel – „Die Bundesanwaltschaft hat heute aufgrund von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 22. Dezember 2016 den 25-jährigen deutschen und marokkanischen Staatsangehörigen Rachid B. und den 24-jährigen deutschen und marokkanischen Staatsangehörigen Khalid B. in Bad Münstereifel durch Polizeibeamte des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen festnehmen lassen“, so die Stadt Bad Münstereifel in einer Pressemitteilung. Den Beschuldigten werde vorgehalten, einer terroristischen Vereinigung in Syrien anzugehören und in dem Zusammenhang  Straftaten begangen zu haben. Zwei Terrorverdächtige in Bad Münstereifel verhaftet weiterlesen

Wasserproben auf „Camp Schelde“ nicht zu beanstanden

Die Wasserproben, die auf Camp Schelde gezogen wurden, waren in Ordnung. Symbolbild: epa
Die Wasserproben, die auf Camp Schelde gezogen wurden, waren in Ordnung. Symbolbild: epa

Schleiden-Vogelsang – Die Flüchtlingsunterkunft „Camp Schelde“ auf Vogelsang kann belegt werden. Das teilt die Kreisverwaltung Euskirchen mit. Die Ergebnisse der Wasserproben, die vor wenigen Tagen genommen wurden, sind nach Auskunft des Gesundheitsamtes nicht zu beanstanden. Wann die ersten Flüchtlinge auf Vogelsang eintreffen, entscheidet die Bezirksregierung Köln. Wasserproben auf „Camp Schelde“ nicht zu beanstanden weiterlesen

Polizei lobt Bevölkerung angesichts des Wintereinbruchs

Seit mehreren Stunden schneit es heftig im Südkreis Euskirchen, es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen – Bei den Verkehrsunfällen im Kreis Euskirchen sei bislang niemand verletzt worden

Der Wintereinbruch beeinträchtigt den Verkehr in der Eifel. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Wintereinbruch beeinträchtigt den Verkehr in der Eifel. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Die Bevölkerung habe sich offenbar schon im Vorfeld auf den Wintereinbruch in der Eifel eingestellt, lobt die Polizei Euskirchen. Denn die bisherigen Einsätze seien bei vergleichsweise glimpflichen Verkehrsunfällen erfolgt, niemand sei bis 8 Uhr verletzt worden. Kreispressesprecher Wolfgang Andres gab am Mittag einen kurzen Sachstand der Rettungsleitstelle Kreis Euskirchen seit 8 Uhr: So habe es rund 40 Einsätze des Rettungsdienstes bei kleineren Verkehrsunfällen und bei Hilfe für gestürzte Personen gegeben. Polizei lobt Bevölkerung angesichts des Wintereinbruchs weiterlesen

NRW-Geobasisdaten ab sofort kostenlos online abrufbar

Hochauflösende Luftbilder und auch Kartenmaterial stellt das Land NRW ab sofort für jedermann zur Verfügung. Bild MIK NRW
Hochauflösende Luftbilder und auch Kartenmaterial stellt das Land NRW ab sofort für jedermann zur Verfügung. Bild MIK NRW

Eifel/NRW – Hochauflösende Luftbilder, Karten von Straßen und Grundstücken, die Darstellung ganzer Landschaften. Das Land NRW bietet ab sofort jedem Interessierten die Möglichkeit, diese Geobasisdaten kostenlos und einfach über das Portal www.open.nrw herunterzuladen und frei zu nutzen. NRW-Geobasisdaten ab sofort kostenlos online abrufbar weiterlesen

Wasserwirtschaft ganzheitlich betreiben

Vorstandswechsel beim Wasserverband Eifel-Rur: Joachim Reichert sieht Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie als wichtige Herausforderung

WVER-Verbandsratsvorsitzender und Bürgermeister Stadt Düren Paul Larue, (li.) und Dr. Joachim Reichert, zukünftiger Vorstand des Wasserverbands Eifel-Rur. Foto: WVER
WVER-Verbandsratsvorsitzender und Bürgermeister Stadt Düren Paul Larue, (li.) und Dr. Joachim Reichert, zukünftiger Vorstand des Wasserverbands Eifel-Rur. Foto: WVER

Eifel – Dr. Joachim Reichert wird ab 1. Juni den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) leiten. Der Verbandsrat hatte ihn bereits am 24. Oktober 2016 einstimmig zum  Alleinvorstand gewählt. Er wird damit Nachfolger von Prof. Wolfgang Firk, der zum 31. Mai 2017 nach 16 Jahren Tätigkeit in dieser Funktion in den Ruhestand tritt. Firk hatte sich um die Entwicklung des Verbandes unter anderem durch die Errichtung und Modernisierung zahlreicher Klär- und Abwasseranlagen nach dem modernsten Stand der Technik verdient gemacht. An der Rur und ihren Nebengewässern wurden in seiner Amtszeit erhebliche Fortschritte bei der Renaturierung und Verbesserung des ökologischen Zustands erzielt. Wasserwirtschaft ganzheitlich betreiben weiterlesen

18.131 Stunden ehrenamtliche Hilfe

THW Euskirchen zieht Jahresbilanz  – Von Hochwasserhilfe bis Räumung Drogenplantage

Training unter erschwerten Bedingungen in der „Röhre“ beim THW. Foto: THW Euskirchen
Training unter erschwerten Bedingungen in der „Röhre“ beim THW. Foto: THW Euskirchen

Euskirchen – Hochwassereinsätze in Kall, Mechernich und Zülpich, Unterstützung der Kriminalpolizei bei der Räumung von Drogenplantagen, Ausleuchten nach einem Gefahrgutunfall, zur Spurensicherung oder Kontrollstellen für die Polizei, Stromversorgung einer Flüchtlingsunterkunft in Euskirchen, Fachberatung Bau nach Aufsprengung eines Geldautomaten in Kall – die Einsätze, welche die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW (Technisches Hilfswerk) Euskirchen 2016 beschäftigten, waren durchaus anspruchsvoll. 18.131 Stunden ehrenamtliche Hilfe weiterlesen

Alt-Musikinstrumente aus Palisander registrieren

Durch die Unterschutzstellung wird beim Verkauf eines Instruments aus dem Edelholz ein Nachweis erforderlich

Palisander wird gerne im Musikinstrumentenbau verwendet. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Palisander wird gerne im Musikinstrumentenbau verwendet. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Auf der 17. CITES-Vertragsstaatenkonferenz im Oktober 2016 wurden einige Holzarten in den Anhang II des Artenschutz-Übereinkommens aufgenommen. Alle Arten der Gattung Dalbergia spp. (Palisander / Rosenholz) mit Ausnahme der in Anhang I CITES gelisteten Art Dalbergia nigra (Rio-Palisander), drei Arten der Gattung Guibourtia (Bubinga) und Pterocarpus erinaceus (Kosso, African Rosewood) unterliegen ab dem 2.Januar 2017 den Schutzbestimmungen, die nicht nur die Rohhölzer, sondern auch daraus hergestellte Erzeugnisse, wie Musikinstrumente und Möbel oder auch hochwertige Kugelschreiber betreffen. Alt-Musikinstrumente aus Palisander registrieren weiterlesen

Tipps fürs Silvesterfeuerwerk

Um Unfälle und Brände zu vermeiden, gibt es an dieser Stelle ein paar Sicherheitshinweise

Feuerwerkskörper müssen ein CE-Zeichen aufweisen, damit sie in Deutschland legal sind. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Feuerwerkskörper müssen ein CE-Zeichen aufweisen, damit sie in Deutschland legal sind. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Dass es an Silvester knallt, ist normal – dass man immer wieder mal das Martinshorn hören kann, leider auch. Um Verletzungen, Unfälle und Brände zu vermeiden, sollten beim Silvester-Feuerwerk einige Sicherheitstipps beachtet werden. Tipps fürs Silvesterfeuerwerk weiterlesen

Tipps fürs Silvesterfeuerwerk

Um Unfälle und Brände zu vermeiden, gibt es an dieser Stelle ein paar Sicherheitshinweise

Feuerwerkskörper müssen ein CE-Zeichen aufweisen, damit sie in Deutschland legal sind. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Feuerwerkskörper müssen ein CE-Zeichen aufweisen, damit sie in Deutschland legal sind. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Dass es an Silvester knallt, ist normal – dass man immer wieder mal das Martinshorn hören kann, leider auch. Um Verletzungen, Unfälle und Brände zu vermeiden, sollten beim Silvester-Feuerwerk einige Sicherheitstipps beachtet werden. Tipps fürs Silvesterfeuerwerk weiterlesen

Offenlegung des Heimbachs: Ein einmaliges Pilotprojekt in Deutschland

Die geplante Offenlegung eines Bachs, der bislang unterirdisch durch die Nationalparkkommune Heimbach verläuft, stößt bei einigen Gewerbetreibenden auf geteiltes Echo – Bürgermeister Peter Cremer und Stadtentwickler Erich Schmidt äußern sich zu den Bedenken

Bürgermeister Peter Cremer spricht von der Offenlegung des Heim-bachs als eine einmalige Chance für die Nationalparkkommune Heim-bach. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Bürgermeister Peter Cremer spricht von der Offenlegung des Heimbachs als eine einmalige Chance für die Nationalparkkommune Heimbach. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Heimbach – Die Idee ist deutschlandweit einmalig und schon von daher ein echtes Pilotprojekt, das die Stadt Heimbach von heute auf morgen überregionale Präsenz in den Medien bescheren dürfte. Der Heimbach, Namensgeber der Stadt, der seit einer Straßenbausanierungsmaßnahme im Jahre 1957 über 880 Meter verrohrt wurde und seither unterirdisch durch die Hengebachstraße fließt, könnte wieder ans Licht geholt werden. Derzeit zeugen nur Gullideckel von seinem Verlauf. Für die Nationalparkstadt Heimbach, deren Geschichte und tägliches Leben eng mit dem Element Wasser verbunden ist, ist die Befreiung ihres Namenspatrons aus dem Betonkorsett geradezu ein Muss, so könnte man meinen. Nicht nur Naturschützer sind daher begeistert, auch die Bezirksregierung hat bereits Unterstützung und eine 90-prozentige Förderung des 7,5 Millionen-Euro-Projekts aus Mitteln der EU-Wasserrahmenrichtlinie zugesagt. Der Rest könnte aus der Investitionspauschale bezahlt werden, also ohne dafür eigene Haushaltsmittel opfern zu müssen. Offenlegung des Heimbachs: Ein einmaliges Pilotprojekt in Deutschland weiterlesen