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40 Meter tiefes Loch in Kall entdeckt

Vermutlich handelt es sich im den Luftschacht eines ehemaligen Stollens

Etwa sechs Meter breit und vermutlich 40 Meter tief ist das Loch, das ein Anwohner in der Kaller Keltenstraße entdeckte. Wenig später waren (v.l.) Bürgermeister Hermann Josef Esser, Bauhofleiter André Kaudel und sein Stellvertreter Florian Marx, Harald Heinen von Ordnungsamt sowie André Raser von der Kalksteinwerke Kall GmbH vor Ort. Foto: Gemeinde Kall / Alice Gempfer
Etwa sechs Meter breit und vermutlich 40 Meter tief ist das Loch, das ein Anwohner in der Kaller Keltenstraße entdeckte. Wenig später waren (v.l.) Bürgermeister Hermann Josef Esser, Bauhofleiter André Kaudel und sein Stellvertreter Florian Marx, Harald Heinen von Ordnungsamt sowie André Raser von der Kalksteinwerke Kall GmbH vor Ort. Foto: Gemeinde Kall / Alice Gempfer

Kall – Wie die Gemeinde Kall mitteilt, wurde jetzt ein etwa sechs Meter breites und vermutlich 40 Meter tiefes Loch auf einem freien Grundstück an der Keltenstraße in Kall entdeckt. Die nötigen Schritte seien bereits eingeleitet worden. 40 Meter tiefes Loch in Kall entdeckt weiterlesen

Museumsbereich der Grube Wohlfahrt wird erweitert und barrierefrei

NRW-Stiftung und KSK Euskirchen überbrachten dem Heimatverein Rescheid insgesamt 86.400 Euro – 50 Ehrenamtler halten den Besucherbetrieb aufrecht und leisteten bereits über 200.000 Stunden freiwilligen Dienst

KSK-Vorstandsmitglied Holger Glück (l), KSK-Vorstandsstab-Direktorin Rita Witt und der Vorsitzende der NRW-Stiftung Harry K. Voigtsberger (3.v.l.) übergaben ihre Förderbescheide an Karl Reger (2.v.l.). Über die Zuwendungen freuten sich auch Klaus Piecha (v.r.), Wilfried Knips und Ralf Sawatzki. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
KSK-Vorstandsmitglied Holger Glück (l), KSK-Vorstandsstab-Direktorin Rita Witt und der Vorsitzende der NRW-Stiftung Harry K. Voigtsberger (3.v.l.) übergaben ihre Förderbescheide an Karl Reger (2.v.l.). Über die Zuwendungen freuten sich auch Klaus Piecha (v.r.), Wilfried Knips und Ralf Sawatzki. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Hellenthal-Rescheid – Wer die Grube Wohlfahrt in Rescheid besucht, der muss sich zunächst an eine Reihe von sprachlichen Besonderheiten gewöhnen, die der Bergmannssprache eigen sind. So steigt man nicht in die Grube hinab, sondern „fährt ein“, obwohl weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist. Und spricht der Grubenführer vom „Auffahren“, so redet er nicht von einem Aufzug, sondern meint damit nur das Anlegen von Hohlräumen im Berg. Die Treppe, die hinab in den Stollen führt, heißt denn auch konsequent „Fahrte“. Wird hingegen ein „Frosch“ entzündet, so ist Empörung überflüssig, denn es wird nur der Docht einer Öllampe in Brand gesetzt oder besser des Bergmanns „Geleucht“, damit er sein „Gezähe“ (jede Art von Werkzeug) besser erkennen kann oder auch seinen „Hunt“ wiederfindet, bei dem es sich um keinen missratenen Vierbeiner, sondern nur um einen kleinen Grubenwagen handelt. Museumsbereich der Grube Wohlfahrt wird erweitert und barrierefrei weiterlesen