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Museumsbereich der Grube Wohlfahrt wird erweitert und barrierefrei

NRW-Stiftung und KSK Euskirchen überbrachten dem Heimatverein Rescheid insgesamt 86.400 Euro – 50 Ehrenamtler halten den Besucherbetrieb aufrecht und leisteten bereits über 200.000 Stunden freiwilligen Dienst

KSK-Vorstandsmitglied Holger Glück (l), KSK-Vorstandsstab-Direktorin Rita Witt und der Vorsitzende der NRW-Stiftung Harry K. Voigtsberger (3.v.l.) übergaben ihre Förderbescheide an Karl Reger (2.v.l.). Über die Zuwendungen freuten sich auch Klaus Piecha (v.r.), Wilfried Knips und Ralf Sawatzki. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
KSK-Vorstandsmitglied Holger Glück (l), KSK-Vorstandsstab-Direktorin Rita Witt und der Vorsitzende der NRW-Stiftung Harry K. Voigtsberger (3.v.l.) übergaben ihre Förderbescheide an Karl Reger (2.v.l.). Über die Zuwendungen freuten sich auch Klaus Piecha (v.r.), Wilfried Knips und Ralf Sawatzki. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Hellenthal-Rescheid – Wer die Grube Wohlfahrt in Rescheid besucht, der muss sich zunächst an eine Reihe von sprachlichen Besonderheiten gewöhnen, die der Bergmannssprache eigen sind. So steigt man nicht in die Grube hinab, sondern „fährt ein“, obwohl weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist. Und spricht der Grubenführer vom „Auffahren“, so redet er nicht von einem Aufzug, sondern meint damit nur das Anlegen von Hohlräumen im Berg. Die Treppe, die hinab in den Stollen führt, heißt denn auch konsequent „Fahrte“. Wird hingegen ein „Frosch“ entzündet, so ist Empörung überflüssig, denn es wird nur der Docht einer Öllampe in Brand gesetzt oder besser des Bergmanns „Geleucht“, damit er sein „Gezähe“ (jede Art von Werkzeug) besser erkennen kann oder auch seinen „Hunt“ wiederfindet, bei dem es sich um keinen missratenen Vierbeiner, sondern nur um einen kleinen Grubenwagen handelt. Museumsbereich der Grube Wohlfahrt wird erweitert und barrierefrei weiterlesen