Schlagwort-Archive: NRW-Stiftung

Verein Astropeiler Stockert erhält WegWeiser-Preis

Preis wird vom Förderverein der NRW-Stiftung verliehen – Das erste deutsche Radioteleskop wurde 1955/1956 auf dem Stockert bei Bad Münstereifel erbaut

 Eckhard Uhlenberg (v.l.), Präsident der NRW-Stiftung, Kevin Schmitz, Karl-Josef Mauel, Thomas Buchsteiner, Elke Fischer, Dr. Wolfgang Herrmann (mit dem Preis), Michael Breuer, Vorsitzender des Fördervereins NRW-Stiftung, und Martina Grote, Geschäftsführerin der NRW-Stiftung und des Fördervereins NRW-Stiftung, bei der Preisübergabe. Bild: Werner Stapelfeldt/NRW-Stiftung

Eckhard Uhlenberg (v.l.), Präsident der NRW-Stiftung, Kevin Schmitz, Karl-Josef Mauel, Thomas Buchsteiner, Elke Fischer, Dr. Wolfgang Herrmann (mit dem Preis), Michael Breuer, Vorsitzender des Fördervereins NRW-Stiftung, und Martina Grote, Geschäftsführerin der NRW-Stiftung und des Fördervereins NRW-Stiftung, bei der Preisübergabe. Bild: Werner Stapelfeldt/NRW-Stiftung

Bad Münstereifel – Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement erhält der Vorstand des Vereins Astropeiler Stockert den WegWeiser-Preis des Fördervereins NRW-Stiftung. Der Vereinsvorsitzende Michael Breuer überreichte jetzt auf der jährlichen Mitgliederversammlung in Königswinter gemeinsam mit dem Stiftungspräsidenten Eckhard Uhlenberg den Preis an den Vorsitzenden Dr. Wolfgang Herrmann. Verein Astropeiler Stockert erhält WegWeiser-Preis weiterlesen

NRW-Stiftung sagt Hilfe von einer Millionen Euro nach Flutkatastrophe zu

Auch Baudenkmäler, Museen und Naturschutzeinrichtungen überflutet und schwer beschädigt

Eifel – Mit großer Betroffenheit reagieren die NRW-Stiftung und ihr Förderverein auf die Lage in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten. Neben zahllosen Wohnhäusern seien auch viele von der NRW-Stiftung geförderte Projekte wie Baudenkmäler, Museen und Naturschutzeinrichtungen überflutet und schwer beschädigt worden. Um diese Schäden zu beheben, lege die NRW-Stiftung ein Hilfsprogramm mit einem Volumen von einer Million Euro auf, um unbürokratisch den ehrenamtlichen Projektpartnern helfen zu können. NRW-Stiftung sagt Hilfe von einer Millionen Euro nach Flutkatastrophe zu weiterlesen

Museumsbereich der Grube Wohlfahrt wird erweitert und barrierefrei

NRW-Stiftung und KSK Euskirchen überbrachten dem Heimatverein Rescheid insgesamt 86.400 Euro – 50 Ehrenamtler halten den Besucherbetrieb aufrecht und leisteten bereits über 200.000 Stunden freiwilligen Dienst

KSK-Vorstandsmitglied Holger Glück (l), KSK-Vorstandsstab-Direktorin Rita Witt und der Vorsitzende der NRW-Stiftung Harry K. Voigtsberger (3.v.l.) übergaben ihre Förderbescheide an Karl Reger (2.v.l.). Über die Zuwendungen freuten sich auch Klaus Piecha (v.r.), Wilfried Knips und Ralf Sawatzki. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
KSK-Vorstandsmitglied Holger Glück (l), KSK-Vorstandsstab-Direktorin Rita Witt und der Vorsitzende der NRW-Stiftung Harry K. Voigtsberger (3.v.l.) übergaben ihre Förderbescheide an Karl Reger (2.v.l.). Über die Zuwendungen freuten sich auch Klaus Piecha (v.r.), Wilfried Knips und Ralf Sawatzki. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Hellenthal-Rescheid – Wer die Grube Wohlfahrt in Rescheid besucht, der muss sich zunächst an eine Reihe von sprachlichen Besonderheiten gewöhnen, die der Bergmannssprache eigen sind. So steigt man nicht in die Grube hinab, sondern „fährt ein“, obwohl weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist. Und spricht der Grubenführer vom „Auffahren“, so redet er nicht von einem Aufzug, sondern meint damit nur das Anlegen von Hohlräumen im Berg. Die Treppe, die hinab in den Stollen führt, heißt denn auch konsequent „Fahrte“. Wird hingegen ein „Frosch“ entzündet, so ist Empörung überflüssig, denn es wird nur der Docht einer Öllampe in Brand gesetzt oder besser des Bergmanns „Geleucht“, damit er sein „Gezähe“ (jede Art von Werkzeug) besser erkennen kann oder auch seinen „Hunt“ wiederfindet, bei dem es sich um keinen missratenen Vierbeiner, sondern nur um einen kleinen Grubenwagen handelt. Museumsbereich der Grube Wohlfahrt wird erweitert und barrierefrei weiterlesen

Alte Schule erinnert fortan an die Geschichte Wollseifens

Zahlreiche Interessierte und ehemalige Bewohner des Schleidener Höhendorfs, das 1946 von den Alliierten geräumt wurde, kamen zur Einweihung eines besonderen Erinnerungsortes – Dank an die NRW-Stiftung und die KSK-Euskirchen, die den Umbau ermöglicht hatten

In der Ausstellung wurden manche Erinnerungen geweckt. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
In der Ausstellung wurden manche Erinnerungen geweckt. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden – 70 Jahre nachdem die Wollseifener in nur drei Wochen auf Befehl der britischen Militärverwaltung ihre Heimat verlassen mussten, erinnert jetzt eine Ausstellung in der ehemaligen Dorfschule an die schicksalhafte Geschichte dieser Menschen, die zu den wenigen Westvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg gehören. Zuvor fanden sich zahlreiche Interessierte, darunter auch viele ehemalige Wollseifener und ihre Nachfahren in der renovierten Pfarrkirche St. Rochus ein, um das Rochusfest zu begehen. Auf gewohnt unkonventionelle Weise wurde der Gottesdienst von Pfarrer Philipp Cuck zelebriert, der Unterstützung durch Diakon Klaus Hövel bekam. Cuck übernahm im Anschluss auch die Einweihung der alten Schule. Alte Schule erinnert fortan an die Geschichte Wollseifens weiterlesen

Historische Kyllbrücke ist wieder Blickfang in Kronenburg

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, NRW-Stiftung  und Gemeinde Dahlem stemmten das Projekt gemeinsam

Freuten sich über die sanierte Kyll-Brücke: Bürgermeister Jan Lembach (v.l.), Ortsbürgermeister Reinhold Rader, Wolf Werth (Deutsche Stiftung Denkmalschutz) und Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (NRW-Stiftung). Bild: Gemeinde Dahlem
Freuten sich über die sanierte Kyll-Brücke: Bürgermeister Jan Lembach (v.l.), Ortsbürgermeister Reinhold Rader, Wolf Werth (Deutsche Stiftung Denkmalschutz) und Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (NRW-Stiftung). Bild: Gemeinde Dahlem

Dahlem-Kronenburg – Die historische Steinbogenbrücke (erbaut 1834) und die Brigida-Kapelle (erbaut 1736) sind an dem Fluss Kyll in Dahlem-Kronenburg ein weithin einmaliges Ensemble historischer Baukultur in der Eifel. Seit einigen Jahren jedoch fristete die Kyllbrücke in der Gemeinde Dahlem ihr Dasein in Folie eingepackt. Eindringendes Wasser hatte der Brücke so zugesetzt, dass diese Maßnahme erforderlich war und die Brücke gesperrt werden musste. Doch seit einigen Monaten erfüllt die Brücke saniert und mit einem neuen Pflasterbelag wieder ihre Funktion für Fußgänger und Radfahrer und ist ein Hingucker im historischen Ortsbild. Historische Kyllbrücke ist wieder Blickfang in Kronenburg weiterlesen

Bewusstsein schaffen für den Wert der natürlichen Nacht

Nordeifel soll Sternenreservat werden – Förderung der NRW-Stiftung und LEADER-Mittel für Nationalparkregion Eifel

Die Vermeidung unnötiger Aufhellung der natürlichen Nacht durch künstliche Lichtquellen rückt zunehmend in den Fokus von Naturschutz, Gesundheitsvorsorge, Astronomie und Tourismus. Bild: MIchael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Vermeidung unnötiger Aufhellung der natürlichen Nacht durch künstliche Lichtquellen rückt zunehmend in den Fokus von Naturschutz, Gesundheitsvorsorge, Astronomie und Tourismus. Symbolbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Nordeifel – Die Nationalparkregion Eifel ist eines der wenigen Gebiete in Europa, in dem man die Milchstraße noch mit bloßem Auge bewundern kann. Das glimmende Band der Milchstraße ist nur dort zu erkennen, wo der Nachthimmel nicht durch nächtliche Außenbeleuchtung aufgehellt wird und die Sterne verblassen. Im dichtbesiedelten Mitteleuropa ist dies ein seltenes Alleinstellungsmerkmal. Die meisten Menschen leben in Städten und dichtbesiedelten Räumen, in denen eine solch intensive Sternenbeobachtung kaum mehr möglich ist. Bewusstsein schaffen für den Wert der natürlichen Nacht weiterlesen

NRW-Stiftungspräsident Voigtsberger auf Visite in der Eifel

Besucht wurden unter anderem  das Museum für Badekultur, das Naturschutzgebiet Bürvenicher Berg, die „Schwanen-Apotheke“ und der Astropeiler

In der Schwanen-Apotheke in Bad Münstereifel informierten sich Stiftungspräsident Voigtsberger (Mitte) und Prof. Schumacher (links) bei den Mitgliedern des Förderkreises für Denkmalpflege. Bild: NRW-Stiftung
In der Schwanen-Apotheke in Bad Münstereifel informierten sich Stiftungspräsident Voigtsberger (Mitte) und Prof. Schumacher (links) bei den Mitgliedern des Förderkreises für Denkmalpflege. Bild: NRW-Stiftung

Kreis Euskirchen – Der Präsident der Nordrhein-Westfalen-Stiftung, Staatsminister  a. D. Harry Kurt Voigtsberger, besuchte am Donnerstag gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Schumacher einige ausgesuchte Natur- und Kulturprojekte der Nordrhein-Westfalen-Stiftung im Kreis Euskirchen. NRW-Stiftungspräsident Voigtsberger auf Visite in der Eifel weiterlesen

NRW-Stiftungspräsident Voigtsberger auf Visite in der Eifel

Besucht wurden unter anderem  das Museum für Badekultur, das Naturschutzgebiet Bürvenicher Berg, die „Schwanen-Apotheke“ und der Astropeiler

In der Schwanen-Apotheke in Bad Münstereifel informierten sich Stiftungspräsident Voigtsberger (Mitte) und Prof. Schumacher (links) bei den Mitgliedern des Förderkreises für Denkmalpflege. Bild: NRW-Stiftung
In der Schwanen-Apotheke in Bad Münstereifel informierten sich Stiftungspräsident Voigtsberger (Mitte) und Prof. Schumacher (links) bei den Mitgliedern des Förderkreises für Denkmalpflege. Bild: NRW-Stiftung

Kreis Euskirchen – Der Präsident der Nordrhein-Westfalen-Stiftung, Staatsminister  a. D. Harry Kurt Voigtsberger, besuchte am Donnerstag gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Schumacher einige ausgesuchte Natur- und Kulturprojekte der Nordrhein-Westfalen-Stiftung im Kreis Euskirchen. NRW-Stiftungspräsident Voigtsberger auf Visite in der Eifel weiterlesen