Archiv der Kategorie: Gesundheit

DM Weilerswist: 600 weitere Mitarbeiter in Quarantäne geschickt

Der kritische Wert für Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie, die Sieben-Tage-Inzidenz, liegt aktuell für den Kreis Euskirchen bei 14 und damit weit entfernt vom Grenzwert 50. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Im DM-Verteilungszentrum Weilerswist befinden sich jetzt 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Quarantäne. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Weilerswist – Entgegen der Erwartung von Mittwoch, dass keine weitergehenden Maßnahmen im DM-Verteilungszentrum Weilerswist erforderlich seien, hätten sich im Nachhinein neue Erkenntnisse ergeben, die eine Neubewertung der Lage erforderten, heißt es aus dem Kreishaus. Danach müssten nun weitere rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 14 Tage in Quarantäne geschickt werden. Bisher waren bereits 200 Mitarbeiter der Nachtschicht in der Palettenkommissionierung von den Quarantänemaßnahmen betroffen. DM Weilerswist: 600 weitere Mitarbeiter in Quarantäne geschickt weiterlesen

Landrat Ramers und weitere Mitarbeiter in Quarantäne

Auch der Leiter des Gesundheitsamtes, Christian Ramolla, der Allgemeine Vertreter des Landrats, Manfred Poth, sowie Teile der CDU-Fraktion betroffen

Der kritische Wert für Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie, die Sieben-Tage-Inzidenz, liegt aktuell für den Kreis Euskirchen bei 14 und damit weit entfernt vom Grenzwert 50. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Im Kreishaus in Euskirchen gab es jetzt eine positiven PCR-Test. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – „Nachdem eine Führungskraft der Kreisverwaltung Euskirchen positiv auf die britische Coronavirus-Variante getestet worden ist, hat das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen insgesamt 21 Beschäftigte der Kreisverwaltung als Kontaktpersonen der Kategorie 1 für 14 Tage in häusliche Quarantäne geschickt“, heißt es aus dem Kreishaus. Betroffen seien dabei unter anderem Landrat Markus Ramers, sein Allgemeiner Vertreter Manfred Poth, der Leiter des Gesundheitsamtes Christian Ramolla, weitere Geschäftsbereichsleitungen sowie Teile der CDU-Fraktion. Landrat Ramers und weitere Mitarbeiter in Quarantäne weiterlesen

AstraZeneca-Impfungen in Marmagen gestoppt

Impfstoff steht laut Medienberichten in Verdacht, die Bildung von Blutgerinnseln zu begünstigen – Update: Bis kommenden Sonntag müssen 1.900 Impftermine mit AstraZeneca abgesagt werden – BioNTech-Impfstoff wird weiter verimpft

Auch in Deutschland wurden jetzt die Impfungen mit AstraZeneca gestoppt. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Auch in Deutschland wurden jetzt die Impfungen mit AstraZeneca gestoppt. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Nach der Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, nach zahlreichen europäischen Ländern jetzt auch in Deutschland Impfungen mit AstraZeneca auszusetzen, hat auch das Regionale Impfzentrum in Marmagen unverzüglich reagiert und die Impfungen mit AstraZeneca mit sofortiger Wirkung gestoppt, wie jetzt der Kreis Euskirchen mitteilt. Bis kommenden Sonntag müssen 1.900 Impftermine mit AstraZeneca abgesagt werden, wie es aus dem Kreishaus nach einer Besprechung von Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen,  seinem Allgemeiner Vertreter Manfred Poth und Udo Crespin,  Leiter des Führungsstabes, heißt,

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Erst buchen, dann shoppen?

Kostenlose MeldeApp Eifel macht den Einkauf ohne aufwendige Terminabsprachen ab Montag auch in der Nordeifel möglich – Handelsbranche reagiert verhalten auf die Click&Meet-Idee und hält die sture Orientierung an Inzidenzwerten für fragwürdig und unwissenschaftlich

Mit der MeldeApp Eifel kann man seine Shpopping-Termine vorab buchen. Symbolbild: Eifel Tourismus GmbH
Mit der MeldeApp Eifel kann man jetzt auch seine Shopping-Termine vorab buchen. Symbolbild: Eifel Tourismus GmbH

Eifel – „Termin-Shopping“ ist zum wichtigen Bestandteil der aktuellen Lockerungen im Rahmen der Corona-Pandemie geworden. Millionen Einzelhändler haben damit wieder eine Umsatzperspektive. Mit der „MeldeApp Eifel“ sollen die Termine schnell und einfach digital vergeben werden. Die App ist seit letztem Sommer im Einsatz. Etwa 300 Betriebe, Vereine und Organisationen, so teilt die Eifel Touristik GmbH (ET) mit, nutzten sie bereits zur digitalen Erfassung von Gästen, Besuchern und Kunden in der Corona-Pandemie. Pünktlich zu den gerade beschlossenen Lockerungen in Rheinland-Pfalz sei ein Update veröffentlicht worden. Ab sofort könne man direkte Terminreservierungen vornehmen. In RLP kann man bereits seit Montag „Termin-Shopping“ betreiben, in NRW erst ab nächsten Montag, insofern in dem Land oder der Region eine stabile oder sinkende Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht wird. Mit einer Inzidenz von 54,7 (Stand: 4. März) wäre der Kreis Euskirchen also dabei. Erst buchen, dann shoppen? weiterlesen

Bundeswehr hilft beim Schnelltest

In der Corona-Pandemie unterstützen 26 Soldatinnen und Soldaten Seniorenheime im Kreis Euskirchen

Nach der Begrüßung durch Landrat Markus Ramers (im blauen Anzug) übernahm das DRK die Schulung der Soldatinnen und Soldaten. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung
Nach der Begrüßung durch Landrat Markus Ramers (im blauen Anzug) übernahm das DRK die Schulung der Soldatinnen und Soldaten. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung

Kreis Euskirchen – Die Bundeswehr unterstützt den Kreis Euskirchen mit 26 Soldatinnen und Soldaten, um das Personal in Senioreneinrichtungen im Kreisgebiet bei Corona-Schnelltests zu unterstützen. Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen, begrüßte die Bundeswehrangehörigen jetzt im Kreishaus, wo sie vorab für ihre Aufgabe vom DRK geschult wurden. Eine weitere Produktschulung folgte in den Heimen, da dort unterschiedliche Schnelltestsysteme im Einsatz sind. Bundeswehr hilft beim Schnelltest weiterlesen

In Roderath gibt es jetzt schnelle Hilfe bei Kammerflimmern

Freiwillige Feuerwehr des 200 Einwohner großen Nettersheimer Ortes hat mit finanzieller Unterstützung der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) einen öffentlich zugänglichen Automatisierten Externer Defibrillator (AED) angeschafft, der bei Herzproblemen Leben retten kann

Über das potenziell lebensrettende AED in Roderath freuen sich Karl-Heinz Daniel (l.) Vorstandssekretariat Kreissparkasse Euskirchen, Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen und Kuratoriumsvorsitzender der KSK-Bürgerstiftung, Jörg Mayr, Ortsvorsteher Roderath, Andreas Zingsheim Löschgruppenführer Roderath, sein Stellvertreter Tobias Zingsheim sowie Kassenwart Christoph Rang. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Über das potenziell lebensrettende AED in Roderath freuen sich Karl-Heinz Daniel (l.) Vorstandssekretariat Kreissparkasse Euskirchen, Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen und Kuratoriumsvorsitzender der KSK-Bürgerstiftung, Jörg Mayr, Ortsvorsteher Roderath, Andreas Zingsheim Löschgruppenführer Roderath, sein Stellvertreter Tobias Zingsheim sowie Kassenwart Christoph Rang. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Nettersheim-Roderath – Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) kann in etwa 80 Prozent der Fälle bei Kammerflimmern des Herzens durch gezielte Stromstöße das Flimmern unterbrechen und somit die normale Herzfunktion wiederherstellen. In 85 Prozent aller plötzlichen Herztode liegt anfangs ein Kammerflimmern vor. Mit jeder Minute Kammerflimmern sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um bis zu zehn Prozent. Somit kann ein AED Leben retten, bis der Rettungsdienst eintrifft und die Versorgung übernimmt, denn das Gerät ist auch von Laien bedienbar und gibt dazu sprachliche Anweisungen, was zu tun ist. In Roderath gibt es jetzt schnelle Hilfe bei Kammerflimmern weiterlesen

„Die Branche steht am Abgrund“

DEHOGA empört über geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes – Rund 75 Prozent der Betriebe seien in ihrer Existenz bedroht – „Eingriff in die Ausübung der Berufsfreiheit“

Auch im Kreis Euskirchen mussten die Restaurant- wie hier das gerade erst eröffnete Restaurant "Rodizio" - wieder schließen, obwohl sich gerade die Gastronomiebranche ausgeklügelte Hygienekonzepte vorweisen konnte. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa.
Auch im Kreis Euskirchen mussten die Restaurants – wie hier das gerade erst eröffnete Restaurant „Rodizio“ in Kommern – wieder schließen, obwohl die Gastronomiebranche ausgeklügelte Hygienekonzepte vorweisen konnte und selbst das Robert-Koch-Instititut das Infektionsrisiko in Gaststätten als gering einstufte. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa.

Kreis Euskirchen/NRW – „Als Interessenvertreter des Gastgewerbes halten wir eine Überarbeitung des aktuellen Entwurfes zur geplanten Neufassung des Infektionsschutzgesetzes für dringend geboten“, teilt Christoph Becker, Geschäftsführer des DEHOGA Nordrhein e. V., jetzt in einer Pressemitteilung mit. Behördlich oder gesetzlich angeordnete Betriebsschließungen oder Betriebseinschränkungen bedürften zwingend eines angemessenen finanziellen Ausgleichs. „Wir fordern von der Politik verantwortungsvolles Handeln. Sie muss dafür sorgen, dass die Unternehmer einen angemessenen gesetzlich geregelten Anspruch auf Entschädigung haben“, heißt es weiter in der Pressemitteilung. „Die Branche steht am Abgrund“ weiterlesen

Zehn Bundeswehrsoldaten unterstützen bei der Kontaktpersonennachverfolgung

Verstärkung für das Gesundheitsamt Kreis Euskirchen

Nach der Begrüßung durch Markus Ramers (l.), Landrat Kreis Euskirchen, machten sich die Soldaten und Soldatinnen an ihrem neuen Arbeitsplatz gleich an die Arbeit. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung Euskirchen
Nach der Begrüßung durch Markus Ramers (l.), Landrat Kreis Euskirchen, machten sich die Soldaten und Soldatinnen an ihrem neuen Arbeitsplatz gleich an die Arbeit. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung Euskirchen

Euskirchen – Der Kreis Euskirchen setzt auf praktikable und effektive Lösungen in der Coronakrise: „Ich freue mich sehr, dass die Bundeswehr uns ab heute bei der Kontaktpersonennachverfolgung im Gesundheitsamt unterstützt“, sagte Landrat Markus Ramers, als er am heutigen Montag zehn Soldatinnen und Soldaten im Kreishaus begrüßte. „Wir leben gerade in einer schwierigen und herausfordernden Zeit – da ist jede helfende Hand willkommen.“ Zehn Bundeswehrsoldaten unterstützen bei der Kontaktpersonennachverfolgung weiterlesen

Neue Sport- und Fitnessgeräte für den Zülpicher Park

Carla Neiße-Hommelsheim, Vorsitzende des LAG Zülpicher Börde, und Franz Glasmacher, Vorsitzender des Fördervereins Gartenschaupark Zülpich, sind begeistert von den neuen Sport- und Fitnessgeräte im Park am Wallgraben. Bild: LAG Zülpicher Börde
Carla Neiße-Hommelsheim, Vorsitzende des LAG Zülpicher Börde, und Franz Glasmacher, Vorsitzender des Fördervereins Gartenschaupark Zülpich, sind begeistert von den neuen Sport- und Fitnessgeräte im Park am Wallgraben. Bild: LAG Zülpicher Börde

Für das Projekt stehen insgesamt 30.000 Euro zur Verfügung

Zülpich – Im Zülpicher Park am Wallgraben wurden im Rahmen des LEADER-Projekts „Fit im Park“ Sport- und Fitessgeräte aufgestellt, die Spaziergänger und Besucher des Parks zur spontanen sportlichen Ertüchtigung ermutigen wollen. Die neu geschaffenen Bewegungsangebote sollen die Beweglichkeit, Kondition und den Gleichgewichtssinn fördern. Ebenfalls wird eine Liege/Bank neben den Geräten aufgestellt. Neue Sport- und Fitnessgeräte für den Zülpicher Park weiterlesen

Die weibliche Genitalverstümmelung – ein Tabuthema?  

Vortrag und Gesprächsabend im Euskirchener City Forum

Birgit Wetter-Kürten ist systemische Beraterin und leitet ein Modellprojekt zum Problematik der Genitalverstümmelung.  Foto: Birgit Wetter-Kürten/SkF Köln
Birgit Wetter-Kürten ist systemische Beraterin und leitet ein Modellprojekt zum Problematik der Genitalverstümmelung. Foto: Birgit Wetter-Kürten/SkF Köln

Euskirchen – Laut Unicef ist Genitalverstümmelung in mehr als 30 Ländern eine verbreitete Praxis. Auch in Deutschland leben Frauen und Mädchen, die eine sogenannte Beschneidung erleben mussten oder von ihr bedroht sind – die Zahl der Betroffenen wird auf 50.000 geschätzt. Die Folgen der Genitalverstümmelung haben unter anderem Einfluss auf die Gesundheit, eine mögliche Schwangerschaft oder auch ein laufendes Asylverfahren – von psychischen und emotionalen Beeinträchtigungen ganz zu schweigen. Die weibliche Genitalverstümmelung – ein Tabuthema?   weiterlesen