Archiv der Kategorie: Gesundheit

Höhenort Bronsfeld verfügt jetzt über eigenen Defibrillator

KSK Euskirchen übernahm die komplette Finanzierung des lebensrettenden Geräts – Initiator und Löschgruppenführer René Stoff freute sich über die großzügige Unterstützung – Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“ kümmerte sich um die Anschaffung und übernimmt die Wartung

Freuten sich über die Inbetriebnahme eines Defibrillators in Bronsfeld (v.r.): Katharine Twiehoff (KSK Euskirchen), Löschgruppenführer René Stoff, der stellvertretende Löschgruppenführer Jan Hirschberg und Daniel Pöthmann vom Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Freuten sich über die Inbetriebnahme eines Defibrillators in Bronsfeld (v.r.): Katharine Twiehoff (KSK Euskirchen), Löschgruppenführer René Stoff, der stellvertretende Löschgruppenführer Jan Hirschberg und Daniel Pöthmann vom Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Bronsfeld – Für die weit über 500 Menschen im Schleidener Höhenort Bronsfeld gibt es in Sachen Gesundheitsfürsorge eine gute Nachricht: Ab sofort befindet sich ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) direkt am Feuerwehrgerätehaus an der Straße Am Schmittenpesch. Zu verdanken ist das Gerät, das bei Herzkammerflimmern lebensrettend sein kann, der Hartnäckigkeit von Löschgruppenführer René Stoff. Der wollte schon seit längerer Zeit einen Defibrillator für die Ortschaft anschaffen, doch bereitete ihm die Finanzierung arge Probleme. Höhenort Bronsfeld verfügt jetzt über eigenen Defibrillator weiterlesen

Offene Türen und Herzen im Autismus-Zentrum

Das Therapiezentrum Düren-Nordeifel als Tochter der Lebenshilfe HPZ gGmbH unterstützt Menschen im Autismus-Spektrum auf ganzheitliche Art und bezieht auch das soziale Umfeld ein – Von Musik- und Kunsttherapie bis Psychomotorik sorgt ein interdisziplinäres Team für einen ganzheitlichen, individuellen Ansatz

Philipp Krosch (l.) und Christian Pfaff (r.), Geschäftsführer Lebenshilfe HPZ, mit Autismus-Zentrum-Leiterin Jasmin Marino Y Vieitez, die mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Einblicke in die Förderung von Menschen mit Autismus boten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Philipp Krosch (l.) und Christian Pfaff (r.), Geschäftsführer Lebenshilfe HPZ, mit Autismus-Zentrum-Leiterin Jasmin Marino Y Vieitez, die mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Einblicke in die Förderung von Menschen mit Autismus boten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Düren – Einen Tag der Offenen Tür bot jetzt das Therapiezentrum Düren-Nordeifel. Dort unterstützt ein interdisziplinäres Team rund 120 Menschen mit Autismus – vom Kindesalter bis zum über 50-Jährigen. Wichtig ist dem Team aus 16 Therapeutinnen und Therapeuten mit unterschiedlichen Fachrichtungen wie Sozialpädagogik, Psychologie, Heilerziehung, Musik- und Kunsttherapie, Psychomotorik und mehr, ebenso ganzheitlich wie individuell zu schauen, welchen Unterstützungsbedarf es gibt und wie man diesen Menschen ein möglichst selbständiges Leben in einer Gesellschaft ermöglichen kann, die nicht unbedingt auf die Bedürfnisse von neurodiversen Menschen eingestellt ist. Offene Türen und Herzen im Autismus-Zentrum weiterlesen

Generation Z: Junge Beschäftigte fallen häufiger aus als je zuvor

Krankenstand im Kreis Euskirchen um 38,3 Prozent angestiegen – 2022 hat jede und jeder unter 30-Jährige 19 Kalendertage am Arbeitsplatz gefehlt – Auffällig: Die psychische Belastung steigt seit Jahren

Die jüngere Generation leidet vor allem an Angststörungen, Belastungsstörungen und depressiven Störungen. Bild: BGF-Institut
Die jüngere Generation leidet vor allem an Angststörungen, Belastungsstörungen und depressiven Störungen. Bild: BGF-Institut

Kreis Euskirchen – Im Jahr 2022, so teilt die AOK Rheinland/Hamburg mit, haben die unter 30-Jährigen so viele Krankenscheine eingereicht wie nie zuvor: Knapp drei Mal habe sich jede und jeder Berufstätige aus dieser Altersgruppe innerhalb eines Jahres arbeitsunfähig gemeldet. Auffällig bei der sogenannten Generation Z: Die steigende Zahl von Fehltagen wegen psychischer Belastungen. Für die Analysen wurden von der AOK Rheinland/Hamburg und ihrem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF-Institut) die Daten von mehr als 300.000 berufstätigen Versicherten der AOK Rheinland/Hamburg zwischen Rhein und Ruhr mit einem Höchstalter von 29 Jahren ausgewertet. Generation Z: Junge Beschäftigte fallen häufiger aus als je zuvor weiterlesen

Seltenstes Salz der Welt noch besser gemacht

Originales Persisches Blausalz steht hoch im Kurs – Entdecker der besonderen Qualität als Lebensmittel hat durch die patentierte Kombination mit Bio-Spirulina ein farbenfrohes, zertifiziertes Produkt „Made in Germany“ geschaffen

Durch eine patentierte Kombination mit blauen biozertifizierten Spirulina-Algen bekommt das Persische Blausalz eine farbenfrohe Variante. Bild: Marcus Hofmann
Durch eine patentierte Kombination mit blauen biozertifizierten Spirulina-Algen bekommt das Persische Blausalz eine farbenfrohe Variante. Bild: Marcus Hofmann

Mechernich-Satzvey – „Persisches Blausalz“ ist eines der seltensten und teuersten Steinsalze der Welt. Es stammt aus der Wüste Lut im Iran, zwischen 250 bis 600 Millionen Jahre vor unserer Zeit entstanden durch extrem hohen Druck, hervorgerufen durch eine tektonische Plattenverschiebung. Dadurch verband sich das Salz mit dem Mineral Sylvin, welches chemisch aus Kaliumchlorid besteht. Durch eine Verschiebung in der Kristallstruktur des Salzes kommt es zum bläulichen Aussehen von einzelnen Adern im Steinsalzvorkommen, 20 bis 80 Zentimeter breit. Seltenstes Salz der Welt noch besser gemacht weiterlesen

Kreis Euskirchen verzeichnet den 1000. potenziellen Lebensretter

In den vergangenen Wochen konnten durch diese AEDs mehrere Menschenleben im Kreis Euskirchen gerettet werden

Willkommen im Ersthelfer-Club: Dr. Thomas Mann (links, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst) und Martin Duske (rechts, Administrator der smartphonebasierten Alarmierung) begrüßen mit Kai Froböse den 1000. potentiellen Lebensretter. Foto: M. Fehrmann / Kreis Euskirchen
Willkommen im Ersthelfer-Club: Dr. Thomas Mann (links, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst) und Martin Duske (rechts, Administrator der smartphonebasierten Alarmierung) begrüßen mit Kai Froböse den 1000. potentiellen Lebensretter. Foto: M. Fehrmann / Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – Jedes Jahr erleiden im Kreis Euskirchen zwischen 150 und 180 Menschen einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. In diesen Fällen zählt jede Minute. Um Leben zu retten und das Zeitfenster bis zum Eintreffen des notärztlichen Personals zu überbrücken, setzt der Kreis Euskirchen seit Anfang 2021 auch auf freiwillige Ersthelferinnen und Ersthelfer, die über die App „Corhelper“ alarmiert werden. Mit Kai Froböse konnte jetzt der 1000. potentielle Lebensretter gewonnen werden. „Das ist ein Meilenstein“, freut sich Dr. Thomas Mann, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes. Kreis Euskirchen verzeichnet den 1000. potenziellen Lebensretter weiterlesen

Lebensretter am Wahlener Bürgerhaus installiert

Weil beim Herzstillstand jede Sekunde zählt: Der Verein „Dorfgemeinschaft Wahlen“ beschloss die Anschaffung eines Defibrillators – Übergabe mit Einweisung in die richtige Herzdruckmassage – Ralf Klöckner: „Die Zahl der „corhelper“ steigern“ 

Andreas Schmitz vom Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“ (links) übergibt den Defibrillator AEDs an den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Wahlen, Ralf Klöckner, und dessen Stellvertreterin Gabi Lang. Foto. Reiner Züll
Andreas Schmitz vom Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“ (links) übergibt den Defibrillator AEDs an den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Wahlen, Ralf Klöckner, und dessen Stellvertreterin Gabi Lang. Foto. Reiner Züll

Kall-Wahlen – Es geht um jede Sekunde, wenn das Herz eines Menschen plötzlich aufhört zu schlagen. Rund 180-mal im Jahr werden die Rettungsassistenten im Kreis Euskirchen mit derartigen Notfällen konfrontiert. Um das Leben von Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillständen zu retten, ist es wichtig, neben den Profi-Lebensrettern viele Menschen zur Ersten-Hilfe-Leistung zu motivieren. Denn die Ersthelfer sind in der Rettungskette als erstes Glied von besonderer Bedeutung. Lebensretter am Wahlener Bürgerhaus installiert weiterlesen

KSK sponsert fünf Defibrillatoren für den Kreis Euskirchen

Die Geräte werden oder wurden bereits in Flamersheim, Zingsheim, Dreiborn, Rescheid und Freilingen installiert – Udo Becker: „Ein Defibrillator ist ein kleines Gerät, mit dem man Großes bewirken kann“

Michael Gissinger, der zweite Vorsitzende des Vereins „Lebensretter im Kreis Euskirchen“, präsentierte einen der fünf neuen von der KSK gesponserten Defibrillator, der bereits in Freilingen am Feuerwehrgerätehaus montiert wurde. Bild: Michel Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Michael Gissinger, der zweite Vorsitzende des Vereins „Lebensretter im Kreis Euskirchen“, präsentierte einen der fünf neuen von der KSK gesponserten Defibrillator, der bereits in Freilingen am Feuerwehrgerätehaus montiert wurde. Bild: Michel Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Allein im Kreis Euskirchen rückt der Rettungsdienst rund 180 Mal im Jahr zu Herz-Kreislauf-Stillständen aus. Doch in der Zeit, die der Notarzt benötigt, um beim Patienten einzutreffen, tickt die Uhr. Dieses „therapiefreie Intervall“ lässt sich verkürzen, wenn Ersthelfer vor Ort sind, die die Herzdruckmassage beherrschen und noch besser, wenn sich ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) in der Nähe befindet, der in der Lage ist, in etwa 80 Prozent der Fälle das Kammerflimmern des Herzens durch gezielte Stromstöße zu unterbrechen und somit die normale Herzfunktion wiederherzustellen. Genau daran hapert es jedoch noch in vielen Orten des Kreises Euskirchen. KSK sponsert fünf Defibrillatoren für den Kreis Euskirchen weiterlesen

Vier neue Defibrillatoren für die Gemeinde Kall

Bei Herzkreislaufstillstand entscheiden Minuten – Vier Defibrillatoren im Gemeindegebiet – Genaue Anweisungen auch für Ersthelfer ohne Ausbildung oder Erfahrung – Bürgermeister Hermann-Josef Esser: „Das einzig falsche wäre, nichts zu tun“

Direkt am Rathaus befindet sich einer der vier Defibrillatoren, die im Gemeindegebiet installiert wurden, wie Bürgermeister Hermann-Josef Esser und Wehrleiter Harald Heinen demonstrieren. Foto: Alice Gempfer/Gemeinde Kall
Direkt am Rathaus befindet sich einer der vier Defibrillatoren, die im Gemeindegebiet installiert wurden, wie Bürgermeister Hermann-Josef Esser und Wehrleiter Harald Heinen demonstrieren. Foto: Alice Gempfer/Gemeinde Kall

Kall – Bei einem Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Minute, um das Leben des Patienten zu retten. „Die Überlebenschance sinkt pro therapiefreier Minute um rund zehn Prozent“, berichtet der Kaller Wehrleiter Harald Heinen. Gerade in ländlichen Regionen aber benötigt der Rettungsdienst häufig zehn Minuten oder sogar mehr, um den Einsatzort zu erreichen. Das bedeutet, dass jeder, der zufällig in der Nähe ist, zum Lebensretter werden kann, und zwar mittels einer Herzdruckmassage sowie im Idealfall auch zusätzlich mithilfe eines Defibrillators (Defi). „Die Geräte können durch Stromimpulse helfen, das gefährliche Kammerflimmern zu unterbrechen und so den natürlichen Herzrhythmus wieder herzustellen“, erklärt Heinen. Vier neue Defibrillatoren für die Gemeinde Kall weiterlesen

Online-Vortrag über Effektive Mikroorganismen

Die freie EM-Fachdozentin und Ärztin Dr. Anne Katharina Zschocke stellt bei einem mikrobiomfreundlichen Essen ihr nunmehr viertes Buch vor. Bild: A. Kaumanns
Die freie EM-Fachdozentin Dr. Anne Katharina Zschocke berichtet in einem Online-Vortrag über die Bedeutung von Mikroorganismen für die Pflanzengesundheit.  Bild: A. Kaumanns

Eifel – Die Biologische Station des Kreises Düren lädt für Donnerstag, 9. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Online-Vortrag mit der Expertin für Effektive Mikroorganismen, Dr. Anne Katharina Zschocke, ein. Zschocke, die erst kürzlich mit dem QS24-Award des Schweizer Gesundheitsfernsehens ausgezeichnet wurde, will an diesem Abend über die Bedeutung von Bodenlebewesen sprechen, von denen das Pflanzenwachstum entscheidend abhängt, da Mikroorganismen die Nährstoffaufnahme über die Wurzeln verbessern können. Online-Vortrag über Effektive Mikroorganismen weiterlesen

Gewerbepark Grohndahlsmühle verfügt jetzt über öffentlich zugänglichen Defibrillator

Ansässige Geschäftsleute sponserten gemeinsam das potenziell lebensrettende Gerät – Bereits 750 „Corhelper“ im Kreis Euskirchen

Michael Gissinger (links) vom Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“ stellte den neuen AED an der Lisztstraße 22 gemeinsam mit den Sponsoren Georg Richerzhagen (NEW), Rüdiger Cramer (Zimmerei Cramer), Roman Wirtz (Ingenieurbüro Wirtz) und Fritz Lettenbauer (Elementebau Lettenbauer & Ippendorf) vor. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Michael Gissinger (links) vom Verein „Lebensretter im Kreis Euskirchen“ stellte den neuen AED an der Lisztstraße 22 gemeinsam mit den Sponsoren Georg Richerzhagen (NEW), Rüdiger Cramer (Zimmerei Cramer), Roman Wirtz (Ingenieurbüro Wirtz) und Fritz Lettenbauer (Elementebau Lettenbauer & Ippendorf) vor. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen-Kuchenheim – Ein Defibrillator ist ein kleines Gerät, mit dem man Großes bewirken kann. Denn wenn das Herz eines Menschen aufhört zu schlagen, geht es um jede Sekunde. Allein im Kreis Euskirchen rückt der Rettungsdienst rund 180 Mal im Jahr zu Herz-Kreislauf-Stillständen aus. Doch in der Zeit, die der Notarzt benötigt, um beim Patienten einzutreffen, tickt die Uhr. Dieses „therapiefreie Intervall“ lässt sich verkürzen, wenn Ersthelfer vor Ort sind, die die Herzdruckmassage beherrschen und noch besser, wenn sich ein automatisierter externer Defibrillator (AED) in der Nähe befindet, der in der Lage ist, in etwa 80 Prozent der Fälle das Kammerflimmern des Herzens durch gezielte Stromstöße zu unterbrechen und somit die normale Herzfunktion wiederherzustellen. Genau daran hapert es jedoch noch in vielen Orten des Kreises Euskirchen. Gewerbepark Grohndahlsmühle verfügt jetzt über öffentlich zugänglichen Defibrillator weiterlesen