Mindestens zwei der ausgewählten Regionen sollen sich in unmittelbarer Nähe (ca. 20 bis 30 Kilometer) zum Kreis Euskirchen befinden
Die Föderale Agentur für radioaktive Abfälle (ONDRAF) in Belgien hält sieben Regionen für geeignet, die radioaktiven Abfälle des Landes zu lagern. Mindestens zwei der ausgewählten Regionen befinden sich in unmittelbarer Nähe (ca. 20 bis 30 Kilometer) zum Kreis Euskirchen. Symbolbild: Eifeler Presse Agentur/epa
Eifel – Detlef Seif und Johannes Winckler haben Ministerpräsident Armin Laschet und Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, die belgischen Überlegungen für ein Atommüll-Endlager am Rande der Eifel kritisch zu überprüfen und die Proteste gegen ein Endlager in Ostbelgien zu unterstützen. Ein Endlager am Rande eines Naturschutzgebietes sei „paradox“, so der Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Detlef Seif sowie der CDU-Landratskandidat Johannes Winckler. Seif und Winkler: „Belgische Pläne für Atommüll-Endlager sind inakzeptabel“ weiterlesen →
SPD-Landratskandidat Markus Ramers betont, dass die Pläne für ein Atommülllager nur durch Zufall bekannt geworden seien. Archivbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
SPD-Landratskandidat Markus Ramers spricht von einer schlechten Nachricht auch für den Kreis Euskirchen
Kreis Euskirchen – Medienberichten zufolge untersucht die belgische Agentur für radioaktive Abfälle (Ondraf) zwei Standorte im deutsch-belgischen Grenzgebiet in der Nähe von Aachen zur Errichtung eines Atommülllagers. Laut eines Berichts des Westdeutschen Rundfunks (WDR) könnte auf dem Plateau von Herve, 30 Kilometer westlich von Aachen, ein unterirdisches Atommüllendlager entstehen. In Frage komme für die Behörde, laut WDR-Recherche, auch Stavelot bei Malmedy – eine touristisch beliebte Region nahe des Hohen Venns sowie fünf weitere Standorte in Belgien. Atommülllager an der deutsch-belgischen Grenze? weiterlesen →
Laut ÖDP NRW soll der Bund über Pensionsfonds seine Beteiligung am belgischen Atomkraftwerk um 236 Prozent aufgestockt haben
Der Atommeiler in Tihange hat durch zahlreiche Pannen traurige Berühmtheit erlangt. Foto: Wilfried Gierden
Tihange/Region – Als skandalös bewertet der Landesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen das Verhalten der Bundesregierung beim Weiterbetrieb des überalterten Risiko-AKWs Tihange. „Wie jetzt bekannt wurde, hat der Bund über Pensionsfonds seine Beteiligung an diesem Kernkraftwerk um 236 Prozent aufgestockt. In der Vergangenheit betrug die Bundesbeteiligung 6,4 Millionen Euro. Jetzt hält der Bund an Tihange 2 und Doel 3 21,5 Mio. Euro“, so die ÖDP in einer Pressemitteilung. Hat Deutschland Beteiligung an Tihange massiv erhöht? weiterlesen →
Unabhängigkeit der belgischen AufsichtsbehördeFANC bislang nicht nachgewiesen – CDU-Bundestagsabgeordnete verlangen sofortiges Herunterfahren belgischer Kernkraftwerke
Auf Initiative von Detlef Seif (2.v.l.) trafen sich die CDU-Bundestagsabgeordneten aus der Aachener Region erneut mit dem für die Reaktorsicherheit der Europäischen Union zuständigen Kommissar Miguel Arias Cañete (mitte). Bild: CDU
Berlin/Euskirchen – Auf Initiative von Detlef Seif, EU-Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, trafen sich die CDU-Bundestagsabgeordneten aus der Aachener Region erneut mit dem für die Reaktorsicherheit der Europäischen Union zuständigen Kommissar Miguel Arias Cañete in seinem Brüsseler Büro. Neben den Bundestagsabgeordneten Rudolf Henke, Wilfried Oellers und Detlef Seif nahmen dieses Mal auch die Europaabgeordneten Sabine Verheyen (Aachen) und Pascal Arimont (Belgien) teil. Tihange: Belgien erhält Mahnschreiben des EU-Kommissars Miguel Arias Cañete weiterlesen →
Laut Greenpeace-Studie gibt es in belgischen Atomkraftwerken schwere Sicherheitsmängel
Der Atommeiler in Tihange hat durch zahlreiche Pannen traurige Berühmtheit erlangt. Foto: Wilfried Gierden
Kreis Euskirchen/Tihange/Doel – Hoch radioaktive, abgebrannte Brennelemente sind in französischen und belgischen Atomkraftwerken unzureichend geschützt, wie Greenpeace jetzt in einer Pressemitteilung zu einer Studie, die Greenpeace mittlerweile den Behörden vorgelegt hat. Tihange und Doel: „Abklingbecken sind nicht ausreichend geschützt“ weiterlesen →
Kostenlos mit dem Bus zur Demo gegen die sogenannten „Schrottreaktoren“ in Antwerpen
Der Atommeiler in Tihange hat durch zahlreiche Pannen traurige Berühmtheit erlangt. Foto: Wilfried Gierden
Kreis Euskirchen/Antwerpen – Am 11. März ist es genau sechs Jahre her, dass die Katastrophe des bis dahin als modern und sicher gegoltenen Atomreaktors in Fukushima die Welt schockierte. Noch heute und absehbar auf viele weitere Jahre hin sind die Auswirkungen und Folgen der Kernschmelze deutlich sichtbar und messbar. Am kommenden Samstag, 11. März, rufen verschiedene Verbände und Organisationen sowie Parteien zur Demo gegen die als „Schrottreaktoren“ bekannt gewordenen Atommeiler im belgischen Tihange und Doel auf, und zwar ab 14 Uhr in Antwerpen. Direkt an den Atommeilern darf aus Sicherheitsgründen nicht demonstriert werden. Der Kreisverband Euskirchen der Partei „Die Grünen“ hat dazu eine kostenlose Busfahrt nach Antwerpen organisiert. Demo: Stopp Tihange & Doel weiterlesen →
Laut Bericht von „tagesschau.de“ ist nur noch die „Kernmannschaft“ der AKWs vor Ort, das weitere Personal wurde abgezogen
Laut Medienberichten könnten IS-Attentäter Anschläge auf belgische Atomkraftwerke wie hier Tihange geplant haben. Bild: Robert Schallehn
Tihange/Kreis Euskirchen – Während Kreis Euskirchen und RVK (Regionalverkehr Köln) den Start eine Kampagne gegen den Weiterbetrieb des als „Schrott-Reaktor“ bekannt gewordenem belgischen Atomkraftwerks (AKW) „Tihange“ verkünden, reagiert die belgische Regierung auf eine andere mögliche Gefahr durch die AKWs: Nämlich als eventuelles Ziel von Terroranschlägen auf die belgischen Atomkraftwerke Tihange und Doel. Kräfte aus Polizei und Militär, die die Reaktoren schützen sollen, sind vor Ort, wie die Betreiberfirma mitteilte. Anschläge in Brüssel: Militär und Polizei sollen Tihange und Doel schützen weiterlesen →
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