Archiv der Kategorie: Natur

Neuer Radweg macht Fahrt auf der Bundesstraße überflüssig

Entlang des Sauerbachs kann man nun entspannt von Gemünd und Vogelsang bis Einruhr bzw. Erkensruhr radeln

Die Fahrradtour Richtung Erkensruhr und Einruhr lässt sich nun auf einem befahrbaren Fahrradweg entlang des Sauerbachs genießen.  Bild: M. Höller/ Nationalparkverwaltung Eifel
Die Fahrradtour Richtung Erkensruhr und Einruhr lässt sich nun auf einem befahrbaren Fahrradweg entlang des Sauerbachs genießen. Bild: M. Höller/ Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Dreiborn – Zwischen Walberhof und Erkensruhr heißt es nun: Freie Fahrt für Fahrradfahrer. Neu ausgestattet mit einer wassergebundenen Decke bietet der Radweg entlang des Sauerbachs nun eine attraktive Alternative für Radler, die von Gemünd und Vogelsang kommend nach Einruhr bzw. Erkensruhr fahren wollen. Neuer Radweg macht Fahrt auf der Bundesstraße überflüssig weiterlesen

Der „Wilde Weg“ ist für alle da

NRW-Umweltminister Johannes Remmel eröffnete 1,5 Kilometer langen barrierefreien Naturerkundungspfad im Nationalpark Eifel – Zehn interaktive Erlebnisstationen

Das rote Band zur Eröffnung des barrierefreien Naturerkundungspfades "Der Wilde Weg" wird durchschnitten. Bild: Annette Simantke/Nationalparkverwaltung
Das rote Band zur Eröffnung des barrierefreien Naturerkundungspfades „Der Wilde Weg“ wird durchschnitten. Bild: Annette Simantke / Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Gemünd – Die entstehende Wildnis für alle erlebbar zu machen, dies war von Anfang an Ziel der Nationalparkverwaltung Eifel. Bislang sind bereits zahlreiche barrierefreie Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung entstanden. Heute am Freitag eröffnete NRW-Umweltminister Johannes Remmel als sechste Station seiner Sommertour unter dem Motto „Wildes NRW“ gemeinsam mit Johann Kreiter, Träger der Kristallkugel 2011 des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages und 200 Gästen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer barrierefreien Naturerlebnisregion Eifel: „Der Wilde Weg“ – ein 1.500 Meter langer Naturerkundungspfad mit zehn interaktiven Erlebnisstationen. Der „Wilde Weg“ ist für alle da weiterlesen

Nationalpark Eifel: Akzeptanz steigt mit Entfernung

Befragt wurden Personen aus den Orten Dreiborn, Einruhr, Hergarten und Rurberg sowie aus den vom Nationalpark nahezu umschlossenen Ortschaften Wolfgarten und Erkensruhr

Diplom-Geograph Markus Hillebrand untersuchte in sechs Nationalpark-Orten die Akzeptanz der Bevölkerung und stellte die Ergebnisse in einer Pressekonferenz vor. Bild: Annette Simantke/ Nationalparkverwaltung
Diplom-Geograph Markus Hillebrand untersuchte in sechs Nationalpark-Orten die Akzeptanz der Bevölkerung und stellte die Ergebnisse in einer Pressekonferenz vor. Bild: Annette Simantke/ Nationalparkverwaltung

Schleiden-Dreiborn – Ergebnisse der jüngsten Untersuchung zur Akzeptanz des Nationalpark Eifel in der Bevölkerung sollen zeigen, dass sich die Akzeptanz gegenüber dem Schutzgebiet im Vergleich zu 2006 leicht erhöht hat. „64,95 Prozent der Bevölkerung in den Untersuchungsorten spricht sich bei der Sonntagsfrage, einer fiktiven Abstimmung über den Fortbestand des Nationalparks Eifel, für einen Fortbestand des Nationalparks aus“, heißt es in einer Pressemitteilung des Nationalparkforstamts Eifel. Nationalpark Eifel: Akzeptanz steigt mit Entfernung weiterlesen

Flugakrobaten in Vogelsang

Auch Das Graue Langohr ist in Vogelsang zu Hause. Bild: Holger Körber
Auch Das Graue Langohr ist in Vogelsang zu Hause. Bild: Holger Körber

Schleiden-Vogelsang – Fledermäuse sind faszinierende und sagenumwobene Lebewesen. Es sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können. Sie navigieren per Ultraschall, und es gibt sie schon seit 50 Millionen Jahren. Im Nationalpark Eifel rund um Vogelsang kommen 18 Fledermausarten vor. Flugakrobaten in Vogelsang weiterlesen

Auszeichnung für gebärdensprachliche Rangertouren

Seit 2007 bis Ende 2013 haben 57 gebärdensprachlich begleitete Rangertouren im Nationalpark Eifel stattgefunden, an denen insgesamt 672 Menschen teilgenommen haben

Seit 2007 werden im Nationalpark Eifel Rangertouren auch in die Gebärdensprache übersetzt. Insgesamt nahmen bisher 672 Besucher daran teil. Bild: Nationalparkverwaltung Eifel
Seit 2007 werden im Nationalpark Eifel Rangertouren auch in die Gebärdensprache übersetzt. Insgesamt nahmen bisher 672 Besucher daran teil. Bild: Nationalparkverwaltung Eifel

Nationalpark – Die von der Nationalparkverwaltung Eifel in Kooperation mit dem Gehörlosenheim Euskirchen angebotenen Rangertouren in gebärdensprachlicher Begleitung erhielten jetzt die Anerkennung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Professor Karl-Heinz Erdmann vom Bundesamt für Naturschutz überreichte im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade im Nationalpark-Tor Simmerath-Rurberg die Auszeichnung, bevor einer der sieben diesjährigen Touren startete. Auszeichnung für gebärdensprachliche Rangertouren weiterlesen

Engagierte Helfer für Naturpflegemaßnahmen gesucht

Menschen, Vereine, Gruppen, Landwirte und Unternehmer können sich melden – Vergütung der Arbeiten erfolgt in Abhängigkeit der geleisteten Arbeits- und Gerätestunden bis zu einem vorher festgelegten Maximalbetrag

Wacholderpflege im Lampertstal bei Blankenheim-Ripsdorf. Bild: Kreis Euskirchen
Wacholderpflege im Lampertstal bei Blankenheim-Ripsdorf. Bild: Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – Der Kreis Euskirchen lässt seit Mitte der 1980er Jahre Naturschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen unter anderem mit Hilfe von Vereinen, Landwirten und naturinteressierten, ehrenamtlichen Personen praktizieren. Engagierte Helfer für Naturpflegemaßnahmen gesucht weiterlesen

Gesundheitsregion Eifel setzt auf Kräuterwissen

Hier geht es direkt zum Video Der „6. Eifeler Kräutertag“ lockte bei bestem Wetter Tausende von Besucher nach Bad Münstereifel und Nettersheim

Der Löwenzahn, so Kräuterpädagogin Ellen Wortmann, hilft nicht nur bei Magenschmerzen, er kann auch recht schmackhaft zubereitet werden. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Löwenzahn, so Kräuterpädagogin Ellen Wortmann, hilft nicht nur bei Magenschmerzen, er kann auch recht schmackhaft zubereitet werden. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Bad Münstereifel/Nettersheim – Dass das Gute oft so nah liegt, ist eine alte Weisheit, deren Gültigkeit am Sonntag in Nettersheim und Bad Münstereifel wieder einmal bestätigt wurde. Dort konnte man beim „6. Eifeler Kräutertag“ erleben, dass nicht nur gegen fast alles ein Kraut gewachsen ist, sondern dass man dieses Kraut auch vor der eigenen Haustür finden kann. Denn das, was im Garten, auf einer Wiese oder im Wald wächst, das hilft nicht nur bei Krankheiten oder auch seelischen Störungen, sondern es ist darüber hinaus auch zuweilen recht schmackhaft. Gesundheitsregion Eifel setzt auf Kräuterwissen weiterlesen

Gesundheitsregion Eifel setzt auf Kräuterwissen

Hier geht es direkt zum Video Der „6. Eifeler Kräutertag“ lockte bei bestem Wetter Tausende von Besucher nach Bad Münstereifel und Nettersheim

Der Löwenzahn, so Kräuterpädagogin Ellen Wortmann, hilft nicht nur bei Magenschmerzen, er kann auch recht schmackhaft zubereitet werden. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Löwenzahn, so Kräuterpädagogin Ellen Wortmann, hilft nicht nur bei Magenschmerzen, er kann auch recht schmackhaft zubereitet werden. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Bad Münstereifel/Nettersheim – Dass das Gute oft so nah liegt, ist eine alte Weisheit, deren Gültigkeit am Sonntag in Nettersheim und Bad Münstereifel wieder einmal bestätigt wurde. Dort konnte man beim „6. Eifeler Kräutertag“ erleben, dass nicht nur gegen fast alles ein Kraut gewachsen ist, sondern dass man dieses Kraut auch vor der eigenen Haustür finden kann. Denn das, was im Garten, auf einer Wiese oder im Wald wächst, das hilft nicht nur bei Krankheiten oder auch seelischen Störungen, sondern es ist darüber hinaus auch zuweilen recht schmackhaft. Gesundheitsregion Eifel setzt auf Kräuterwissen weiterlesen

Feldhamster Jaap bezieht Quartier auf der Landesgartenschau

Bis Ende Juli bezieht der kleine Nager aus der Zuchtstation in Kerkrade (NL) den eigens für die Laga erstellten Kunstbau

Auf der Sparkassen-Seebühne wird der scheue Nager sicherlich nicht auftreten. Um ihn in seinem Bau zu sehen, braucht man daher etwas Geduld. Bild: Heike Schmitz

Zülpich – Ziel des Ausstellungsbeitrags „Natur- und Artenschutz“ auf der Landesgartenschau in Zülpich ist es, über die aktuelle Gefährdung einzelner wildlebender Tierarten, wie Feldvögel und Feldhamster, in der Zülpicher Börde zu informieren. Feldhamster Jaap bezieht Quartier auf der Landesgartenschau weiterlesen

Teerdecke weicht Grauwacke

An der Leykaul wird auf 2.000 Quadratmetern die Teerdecke gegen ökologisch verträglicheres Naturmaterial ausgetauscht. Dies kann vorübergend auf etwa 100 Metern des Wanderweges auf dem Schöpfungspfad zu Beeinträchtigungen führen. Bild: E. Jäck/ Nationalparkverwaltung
An der Leykaul wird auf 2.000 Quadratmetern die Teerdecke gegen ökologisch verträglicheres Naturmaterial ausgetauscht.  Bild: E. Jäck/ Nationalparkverwaltung

Schleiden-Dreiborn – Am Großen Stern in Wahlerscheid an der südlichen Grenze des Nationalparks Eifel sowie an der Leykaul am Rand der Dreiborner Hochfläche starteten diese Woche Arbeiten für eine ökologischere Gestaltung der Wegedecken.

„Dabei handelt es sich um Ausgleichsmaßnahmen für die bauliche Verbesserung des Radweges am Sauerbach“, teilt die Nationalparkverwaltung mit. Teerdecke weicht Grauwacke weiterlesen