Abgabe wird erhöht – Für einen eventuell trocknen Sommer bestens gerüstet
Die Talsperren in der Eifel sind zurzeit gut gefüllt. Archivbild: WVER
Eifel – Der Wasserverband Eifel-Rur hat heute seine Abgabe aus dem Talsperrensystem der Eifel ab dem Staubecken Heimbach betriebsplanmäßig auf 40 Kubikmeter pro Sekunde erhöht. „Aufgrund der ergiebigen Regenfälle der letzten Wochen war den Talsperren viel Wasser zugeflossen, so dass die Erhöhung der Abgabe zum Schutz der freizuhaltenden Hochwasserrückhalteräume notwendig wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung des WVER. Überdurchschnittlich hohe Füllstände der Eifeler Talsperren weiterlesen →
Nach einem Vortrag geht es ins Innere der gigantischen Bauwerke
Wer will, der kann auch einen Blick in die im Nationalpark Eifel gelegene Urfttalsperre werfen. Bild: WVER
Nordeifel – Die Talsperren in der Nordeifel erfüllen wichtige Aufgaben der Daseinsfürsorge für die Menschen im Flusssystem der Rur und teilweise auch darüber hinaus. So konnte die Versorgung mit Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung auch im letztjährigen Trockensommer sichergestellt werden. Aber auch nach den teilweise intensiven Regenfällen in diesem Jahr zeigte sich mit dem Hochwasserschutz ein weiterer Nutzen der Sperrbauwerke. Ohne sie wären Hochwasserwellen ungebremst durch die Flusstäler gerauscht. WVER gewährt Einblick in zwei Talsperren weiterlesen →
Zum 80. Geburtstag der Talsperre Schwammenauel werden die Grundablässe geöffnet
Aus den geöffneten Grundablassverschlüssen schießt das Wasser in das Tosbecken des Staubeckens Obermaubach am Fuß der Rurtalsperre Schwammenauel. Foto: WVER
Heimbach-Schwammenauel – Den 80. Geburtstag der Rurtalsperre Schwammenauel will der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) am Samstag, 28. Juli, mit einem besonderen Erlebnis feiern: An diesem Tag sollen um 11 Uhr, 12.30, 14 und 15.30 Uhr die Grundablässe der Talsperre geöffnet werden. Dann werden bis zu 15.000 Liter Wasser pro Sekunde aus den Verschlüssen in einer gewaltigen Wasserfontäne in das unterhalb des Rursees gelegene Staubecken Heimbach schießen. 15.000 Liter in der Sekunde schießen aus der Rurtalsperre weiterlesen →
Zum 80. Geburtstag der Talsperre Schwammenauel werden die Grundablässe geöffnet
Aus den geöffneten Grundablassverschlüssen schießt das Wasser in das Tosbecken des Staubeckens Obermaubach am Fuß der Rurtalsperre Schwammenauel. Foto: WVER
Heimbach-Schwammenauel – Den 80. Geburtstag der Rurtalsperre Schwammenauel will der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) am Samstag, 28. Juli, mit einem besonderen Erlebnis feiern: An diesem Tag sollen um 11 Uhr, 12.30, 14 und 15.30 Uhr die Grundablässe der Talsperre geöffnet werden. Dann werden bis zu 15.000 Liter Wasser pro Sekunde aus den Verschlüssen in einer gewaltigen Wasserfontäne in das unterhalb des Rursees gelegene Staubecken Heimbach schießen. 15.000 Liter in der Sekunde schießen aus der Rurtalsperre weiterlesen →
Veranstaltungsreihe von April bis September zum Jubiläum
Die Oleftalsperre ist nur eine von sechs Talsperren, die der Wasserverband Eifel-Rur in der Nordeifel betreibt. Foto: WVER
Eifel – Vor 25 Jahren, zu Beginn des Jahres 1993, nahm der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) seine Arbeit auf. Zum Jubiläum will der WVER seine Arbeit der Öffentlichkeit vorstellen und bietet deshalb verteilt über das Verbandsgebiet von April bis September verschiedene Veranstaltungen an. 25 Jahre Wasserverband Eifel-Rur weiterlesen →
Vorstandswechsel beim Wasserverband Eifel-Rur: Joachim Reichert sieht Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie als wichtige Herausforderung
WVER-Verbandsratsvorsitzender und Bürgermeister Stadt Düren Paul Larue, (li.) und Dr. Joachim Reichert, zukünftiger Vorstand des Wasserverbands Eifel-Rur. Foto: WVER
Eifel – Dr. Joachim Reichert wird ab 1. Juni den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) leiten. Der Verbandsrat hatte ihn bereits am 24. Oktober 2016 einstimmig zum Alleinvorstand gewählt. Er wird damit Nachfolger von Prof. Wolfgang Firk, der zum 31. Mai 2017 nach 16 Jahren Tätigkeit in dieser Funktion in den Ruhestand tritt. Firk hatte sich um die Entwicklung des Verbandes unter anderem durch die Errichtung und Modernisierung zahlreicher Klär- und Abwasseranlagen nach dem modernsten Stand der Technik verdient gemacht. An der Rur und ihren Nebengewässern wurden in seiner Amtszeit erhebliche Fortschritte bei der Renaturierung und Verbesserung des ökologischen Zustands erzielt. Wasserwirtschaft ganzheitlich betreiben weiterlesen →
Auf der an Tagesordnungspunkten reichen Verbandsversammlung war auch der Rursee Thema – Neuer Rollschütz an der Rurtalsperre
Die Verbandsversammlung des WVER fand in diesem Jahr auf Schloss Burgau in Düren statt. Bild: WVER
Eifel – Auf der Verbandsversammlung des Wasserverbands Eifel-Rur (WVER) nahmen die Delegierten der Verbandsmitglieder am Montag die Jahresberichte des Verbandsratsvorsitzenden Paul Larue, Bürgermeister der Stadt Düren, und des Vorstands Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk entgegen. Außerdem genehmigten sie einstimmig den Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 sowie die Fünf-Jahres-Übersicht, die jährlich fortgeschrieben wird und einen Ausblick auf zukünftig anstehenden Maßnahmen gibt. Thema war unter anderem auch die Rutalsperee Schwammenauel. WVER will Spielräume für touristische Nutzung des Rursees erweitern weiterlesen →
Talsperren, die als Trinkwasserreservoir genutzt werden, sind grundsätzlich für den Wassersport verboten
Schwimmen darf man im Rursee nur an ausgewiesenen Badestränden. Archivbild: epa
Rursee – Zwei ausgewiesene Badestellen gibt es am Rursee, dem Hauptsee der Rurtalsperre Schwammenauel, nämlich in Eschauel und in der Woffelsbacher Bucht. Außerdem kann auch das Rurseezentrum mit dem Eiserbachsee in Rurberg genutzt werden. Ansonsten ist das Schwimmen im Rursee verboten. Wer trotzdem dort schwimmt, handelt nicht nur verbotswidrig; er begibt sich auch in Lebensgefahr. Darauf weist jetzt der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) als Eigentümer des Sees zu Beginn der Ferien und der Sommersaison mit ihren steigenden Temperaturen hin. Schwimmen im Rursee kann gefährlich und teuer werden weiterlesen →
Die 44 Anlagen des Wasserverbands sind technisch anders konstruiert als die in Warstein
Die Kläranlagen des WVER verfügen weder über Kreiselbelüfter noch über Tropfkörper. Bild: WVER
Eifel – Als mögliche Quelle für die Legionellen-Erkrankungen in Warstein wurde die dortige Kläranlage ausgemacht, deren Kreiselbelüfter Aerosole mit den gefährlichen Organismen freigesetzt haben sollen. Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) erklärt jetzt, dass seine 44 Anlagen nicht mit Kreiselbelüftern oder auch Tropfkörpern ausgerüstet seien, durch die ebenfalls Aerosole freigesetzt werden könnten. Ebenso entstünde keine Gefahr für die Trinkwasserversorgung durch gereinigte Abwässer. WVER schließt Legionellen-Gefährdung in betriebseigenen Kläranlagen aus weiterlesen →
WVER ließ im Rahmen des AMICE-Projekts anhand unterschiedlicher Klimamodelle verschiedene Szenarien für die Eifel-Rur berechnen – Talsperrensystem besitzt noch Spielraum, um die Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren abzufangen
Eine Modellrechnung ergab, dass das Talsperrensystem der Eifel trotz Klimawandels auch in Zukunft seine Aufgaben noch erfüllen kann. Archivbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Eifel – Wie wirkt sich der Klimawandel auf das Einzugsgebiet der Rur aus? Wird es zu verstärkten Hochwässern kommen? Werden wir unter Trockenheit zu leiden haben? Diese Fragen untersuchte jetzt der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) im Rahmen des länderübergreifenden AMICE-Projektes im Einzugsgebiet der Maas mit Blick auf die Talsperren. Niederschläge können bis zu 12,5 Prozent zunehmen weiterlesen →
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