Archiv der Kategorie: Nachrichten

Land hat sich für Neubau der Nationalparkverwaltung entschieden

Durch die günstigeren Investitionskosten bleibt laut Umweltministerium die Finanzierung weiterer Projekte auf Vogelsang gesichert

Umweltminister Remmel verweist auf die geringeren Kosten bei einem Neubau der Nationalparkverwaltung.Archivbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Umweltminister Remmel verweist auf die geringeren Kosten bei einem Neubau der Nationalparkverwaltung.Archivbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Vogelsang – NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat jetzt eine Meldung der Deutschen Presse Agentur bestätigt, in der behauptet wurde, dass er für die Nationalparkverwaltung einen Neubau favorisiere und den Umbau des ehemaligen Eingangsbereichs Malakoff ablehne.“Das NRW-Umweltministerium wird durch den Umzug der Nationalparkverwaltung in einen Neubau rund 4,7 Millionen Euro auf Vogelsang im Nationalpark Eifel investieren und die Region damit weiter unterstützen“, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Umweltministerium. Dies sei das Ergebnis einer Untersuchung des Ministeriums, die verschiedene Varianten zur Unterbringung der Nationalparkverwaltung geprüft habe, vom Neubau bis hin zur Nutzung von existierenden Gebäuden. Land hat sich für Neubau der Nationalparkverwaltung entschieden weiterlesen

Eifel-Schiff "St. Nikolaus" schippert im nächsten Jahr auf dem Wolfgangsee

Nach fast 60 Jahren Dienst auf dem Rursee wird die „Nikolaus“ gegen ein größeres Schiff eingetauscht, das nicht nur Kaltgetränke sondern auch Toiletten an Bord hat

Nur noch bis zum Ende der Saison wird die St. Nikolaus auf dem Rursee fahren. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Nur noch bis zum Ende der Saison wird die St. Nikolaus auf dem Rursee fahren. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel – Für viele Menschen, die heute um die 50 Jahre alt sind, dürfte die Sankt Nikolaus, die rund 60 Jahre lang auf dem Rursee schipperte, ein fester Bestandteil ihrer Kindheitserinnerungen sein. Wie oft ging man an Sonn- und Feiertagen mit der ganzen Familie an Bord und verbrachte einen schönen Tag auf dem stillen Binnengewässer der Eifel. Das knapp 20 Meter lange und 4,50 Meter breite Schiff hatte und hat nur einen Haken: Es gibt zwar reichlich kalte Getränke an Bord, aber leider keine Toiletten. Eifel-Schiff "St. Nikolaus" schippert im nächsten Jahr auf dem Wolfgangsee weiterlesen

Schützling Andy aus Ecuador macht Fortschritte

Von Reiner Züll Christa Wenzel und Hilfsgruppe Eifel unterstützen die Therapie des Siebenjährigen – Zahlreiche Operationen in Aachen und Aschau – Andy spricht mittlerweile auch schon Eifeler Platt

Letzten Freitag war Andy zum Vermessen der Füße im Kaller Schuhhaus Esser. Meister Rolf Esser (links) macht dem kleinen Jungen die Spezialschuhe, die er wegen des Wachstumes in Abständen braucht, jedesmal kostenlos. Bild: Reiner Züll
Letzten Freitag war Andy zum Vermessen der Füße im Kaller Schuhhaus Esser. Meister Rolf Esser (links) macht dem kleinen Jungen die Spezialschuhe, die er wegen des Wachstumes in Abständen braucht, jedesmal kostenlos. Bild: Reiner Züll

Kreis Euskirchen/Kall – Als der heute siebenjährige Andreas vor vier Jahren in Kommern mit der Hilfsgruppe Eifel zusammentraf, konnte der kleine Junge aus Ecuador weder laufen noch nach etwas greifen. Infolge einer schlimmen Krankheit waren Arme und Beine des Kindes völlig verkrüppelt. Jetzt vier Jahre später kann Andy, wie der Junge in der Eifel genannt wird und der sich derzeit mit seiner Mutter Paola wieder zur Therapie in Deutschland aufhält, fast allein laufen und mit seinem Kinderhandy spielen. Die großen Fortschritte, die der kleine aufgeweckte Junge macht, hat er der Hilfsgruppe Eifel und vor allem der selbst gehandicapten Christa Wenzel zu verdanken, die in der Zülpicher Kölnstraße eine Reiki-Oase betreibt. Schützling Andy aus Ecuador macht Fortschritte weiterlesen

Kaller Feuerwehrleute besuchten Wehr der Partnerkommune Mol

Zwei Tage lang weilten Mitglieder des Löschzuges Kall in der belgischen Partnerstadt, wo sie von den Kamerdaden  der Moler „Brandweer“ bestens betreut wurden

Gruppenbild der Kaller Feuerwehr mit ihren Moler Kollegen vor der Feuerwache in Mol. Bild: Reiner Züll
Gruppenbild der Kaller Feuerwehr mit ihren Moler Kollegen vor der Feuerwache in Mol. Bild: Reiner Züll

Kall/Mol  Seit 1980 pflegt die Gemeinde Kall bereits eine Partnerschaft mit der belgischen Stadt Mol. Doch erst  jetzt kam es zum ersten offiziellen Treffen der Feuerwehren der beiden Partnerkommunen. Was lange währt, wird bekanntlich gut und so stand schon die Hinfahrt nach Mol unter einem guten Stern:  Mit dem Party-Bus des Kaller Brauhauses machte sich die Kaller Wehr auf in Richtung Mol. Kaller Feuerwehrleute besuchten Wehr der Partnerkommune Mol weiterlesen

Euskirchener bauen drei Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern

Solarmodule mit einer Spitzenleistung von insgesamt über 18.000 Kilowatt hat „F&S solar“ in dem neuen Bundesland installiert – Rechnerisch können dadurch knapp 5000 Haushalte mit sauberem Sonnenstrom versorgt werden

In Mecklenburg-Vorpommern hat "F&S solar" Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 18.000 Kilowatt installiert. Bild: F&S solar
In Mecklenburg-Vorpommern hat „F&S solar“ Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 18.000 Kilowatt installiert. Bild: F&S solar

Euskirchen – Alle Hände voll zu tun haben die Monteure des Euskirchener Solarspezialisten „F&S solar“: Allein in Mecklenburg-Vorpommern sind in den vergangenen Wochen drei Solarparks realisiert worden. In Gützkow wandeln fortan 7.452 Photovoltaikmodule Sonnenlicht in Grünstrom um, in Groß Stieten sind es über 28.000 Solarmodule und in Krassow sogar mehr als 40.000 Module. Damit können rechnerisch über 4.900 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Euskirchener bauen drei Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern weiterlesen

Auf breitem Holzsteg in den Eifeler Urwald

Im barrierefreien Naturerlebnisraum Wilder Kermeter entsteht ein weiteres attraktives Angebot für Menschen mit und ohne Behinderung: Auf einem 1,5 Kilometer langen Erlebnispfad „Wilder Weg“ sollen Besucher die Entwicklung eines Waldes hin zu einem urwaldähnlichen Laubwald mit vielfältigen Tier- und Pflanzenarten erleben

 Die Ranger der Holzbauwerkstatt, hier Clemens Scory (hinten) und Harald Grieff, bauen den 200 Meter langen Holzsteg für den zukünftigen Naturerlebnispfad „Wilder Weg“ im barrierefreien Naturerlebnisraum Wilder Kermeter. Bild: Annette Simantke/ Nationalparkverwaltung
Die Ranger der Holzbauwerkstatt, hier Clemens Scory (hinten) und Harald Grieff, bauen den 200 Meter langen Holzsteg für den zukünftigen Naturerlebnispfad „Wilder Weg“ im barrierefreien Naturerlebnisraum Wilder Kermeter. Bild: Annette Simantke/ Nationalparkverwaltung Eifel

Schleiden-Gemünd – Der Startschuss für den Bau dieses Förderprojektes des Wettbewerbes „ErlebnisNRW – Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW“ ist gefallen, die ersten Meter des Holzsteges der in das Gebiet führt, sind gelegt. In den Wochen zuvor haben Ranger der Verkehrssicherung in aufwendigen Vorarbeiten die Trasse vorbereitet. Auf breitem Holzsteg in den Eifeler Urwald weiterlesen

Umweltminister Remmel für Neubau der Nationalparkverwaltung?

Der Neubau der Nationalparkverwaltung,so soll Umweltminister Remmel in einem internen Brief geäußert haben, sei günstiger als die Sanierung alter Bausubstanz. Archivbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Neubau der Nationalparkverwaltung, so soll Umweltminister Remmel in einem internen Brief geäußert haben, sei günstiger als die Sanierung alter Bausubstanz. Archivbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Vogelsang – Wie die „Westfälischen Nachrichten“ in ihrer aktuellen Online-Ausgabe berichten, so hat sich der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) in einem internen Brief dafür ausgesprochen, dass die Nationalparkverwaltung Eifel nicht in eines der leer stehenden Gebäude auf Vogelsang integriert werden soll, sondern dass es besser sei, das Verwaltungsgebäude neu zu errichten. Die Zeitung beruft sich dabei auf einem internen Brief, der der Deutschen-Presse-Agentur vorliegen und an Bauminister Michael Groschek und Finanzminister Norbert Walter-Borjans  gerichtet sein soll. Umweltminister Remmel für Neubau der Nationalparkverwaltung? weiterlesen

Haribo macht andere froh

Der Süßwarenhersteller "Haribo" wird sein neues Logistikzentrum nicht in Euskirchen bauen.
Der Süßwarenhersteller „Haribo“ wird sein neues Logistikzentrum nicht in Euskirchen bauen.

Euskirchen – Der Bonner Süßwarenhersteller „Haribo“ hat sich entschieden: Er wird sein neues Logistikzentrum, das für die Belieferung der Bundesrepublik Deutschland, Nordfrankreich und der Beneluxstaaten (Belgien, Niederlande und Luxemburg) zuständig sein soll, nicht in Euskirchen, sondern in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Grafschaft errichten. Dort wird Haribo nach eigenen Aussagen Anfang des Jahres 2014 ein circa 30 Hektar großes Grundstück im Innovationspark Rheinland erwerben. Haribo macht andere froh weiterlesen

Kaller Modehaus Knie blickt auf 125-jährige Unternehmensgeschichte zurück

Von Reiner Züll 1888 wurde bereits in Urft eine Textil-Manufaktur gegründet – 1911 beschäftigte man 30 Schneidergesellen und Näherinnen – Seit Anfang der 1960er Jahre wird das Geschäft in Kall geführt – Großer Empfang an der Hindenburgstraße

Firmen-Senior Hermann-Josef Knie, Firmenchef Manfred Knie, Sohn Luis, Ehefrau Silke und Tochter Romina (von links) nahmen am Montag die Glückwünsche zum 125-jährigen Firmenbestehen entgegen. Bild: Reiner Züll
Firmen-Senior Hermann-Josef Knie, Firmenchef Manfred Knie, Sohn Luis, Ehefrau Silke und Tochter Romina (von links) nahmen am Montag die Glückwünsche zum 125-jährigen Firmenbestehen entgegen. Bild: Reiner Züll

Kall – Mit einem großen Empfang eröffnete das Kaller Modehaus Knie am Montagabend die Aktionswochen anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Traditions-Familienunternehmens, das eines der ältesten in der Gemeinde Kall ist. Auch Bürgermeister Herbert Radermacher gratulierte Manfred und Silke Knie, die die Firma seit dem Jahr 2000 mit großem Unternehmerfleiß nunmehr in der vierten Generation führen und in Sachen Mode ein Aushängeschild der Gemeinde Kall seien. Kaller Modehaus Knie blickt auf 125-jährige Unternehmensgeschichte zurück weiterlesen

Baumkronenpfad an der Hohen Acht?

Investoren erhoffen sich jährlich 250.000 Besucher für die Hocheifel

Der geplante Baumkronenpfad könnte ähnlich aussehen wie der im Nationalpark Hainich. Bild: Fritz Geller-Grimm/ Creative Commons
Der geplante Baumkronenpfad könnte ähnlich aussehen wie der im Nationalpark Hainich. Bild: Fritz Geller-Grimm/ Creative Commons

Kaltenborn/Hohe Acht – Acht Millionen Euro will eine Investorengruppe in die Hand nehmen, um in der Gemeinde Kaltenborn und dem Staatsforst Adenau ein Walderlebniszentrum mit Baumkronenpfad samt Hängebrücke und Aussichtsturm zu errichten. Dies berichtet die „Rhein-Zeitung“ und beruft sich dabei auf ein Gespräch mit dem Ortsbürgermeister von Kaltenborn. Baumkronenpfad an der Hohen Acht? weiterlesen