Studiotheater Theatrino zeigt Film von Dietrich Schubert
In Dietrich Schuberts Film derht sich alles um das Dorf Wollseifen. Bild: Schubert
Büllingen – Wollseifen war ein einsam inmitten hügeliger Landschaft gelegenes Dorf. Bis ins 19. Jahrhundert lebten die Menschen bescheiden von der Landwirtschaft. Nach dem Bau der Urfttalsperre Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Touristen in die abgeschiedene Region und brachten dem Ort wirtschaftlichen Aufschwung. 1934, ein Jahr nach der Machtübernahme Hitlers, begannen in Sichtweite des Ortes die Bauarbeiten für die „NS-Ordensburg Vogelsang“, in der die Elite des Regimes ausgebildet werden sollte. Erinnerungen an Wollseifen weiterlesen →
Kulturkreis Obere Kyll zeigt Dietrich Schuberts Dokumentarfilm in Dahlem-Kronenburg
Auch die Reste der Sankt Rochus Kirche gehören mit zu den Zeugen der Wollseifener Vergangenheit. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Dahlem-Kronenburg – Den Dokumentarfilm „Erinnerung an Wollseifen“ von Filmemacher Dietrich Schubert will der Kulturkreis Obere Kyll (KOK) am Sonntag, 15. April, um 16.00 Uhr in der Lehrerfortbildungsstätte, Burgstraße 20, 53949 Dahlem-Kronenburg zeigen. Franz-Albert Heinen, Autor und Journalist aus Schleiden, will in den Film einführen. Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Regisseur. Erinnerung an Wollseifen weiterlesen →
Kulturkreis Obere Kyll zeigt Dietrich Schuberts Dokumentarfilm in Dahlem-Kronenburg
Auch die Reste der Sankt Rochus Kirche gehören mit zu den Zeugen der Wollseifener Vergangenheit. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Dahlem-Kronenburg – Den Dokumentarfilm „Erinnerung an Wollseifen“ von Filmemacher Dietrich Schubert will der Kulturkreis Obere Kyll (KOK) am Sonntag, 15. April, um 16.00 Uhr in der Lehrerfortbildungsstätte, Burgstraße 20, 53949 Dahlem-Kronenburg zeigen. Franz-Albert Heinen, Autor und Journalist aus Schleiden, will in den Film einführen. Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Regisseur. Erinnerung an Wollseifen weiterlesen →
Zahlreiche Interessierte und ehemalige Bewohner des Schleidener Höhendorfs, das 1946 von den Alliierten geräumt wurde, kamen zur Einweihung eines besonderen Erinnerungsortes – Dank an die NRW-Stiftung und die KSK-Euskirchen, die den Umbau ermöglicht hatten
In der Ausstellung wurden manche Erinnerungen geweckt. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Schleiden – 70 Jahre nachdem die Wollseifener in nur drei Wochen auf Befehl der britischen Militärverwaltung ihre Heimat verlassen mussten, erinnert jetzt eine Ausstellung in der ehemaligen Dorfschule an die schicksalhafte Geschichte dieser Menschen, die zu den wenigen Westvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg gehören. Zuvor fanden sich zahlreiche Interessierte, darunter auch viele ehemalige Wollseifener und ihre Nachfahren in der renovierten Pfarrkirche St. Rochus ein, um das Rochusfest zu begehen. Auf gewohnt unkonventionelle Weise wurde der Gottesdienst von Pfarrer Philipp Cuck zelebriert, der Unterstützung durch Diakon Klaus Hövel bekam. Cuck übernahm im Anschluss auch die Einweihung der alten Schule. Alte Schule erinnert fortan an die Geschichte Wollseifens weiterlesen →
60 Jahre lang durften die ehemaligen Wollseifener nur mit Sondergenehmigung ihre Heimat besuchen – Film wird im Evangelischen Gemeindehaus vorgeführt
Auch die Reste der Sankt Rochus Kirche gehören mit zu den Zeugen der Wollseifener Vergangenheit. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Hellenthal – Wollseifen war ein einsam inmitten hügeliger Eifellandschaft gelegenes Dorf. Bis ins 19. Jahrhundert lebten die Menschen bescheiden von der Landwirtschaft. Nach dem Bau der Urfttalsperre Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Touristen in die abgeschiedene Region und brachten dem Ort wirtschaftlichen Aufschwung. 1934, ein Jahr nach der Machtübernahme Hitlers, begannen in Sichtweite des Ortes die Bauarbeiten für die »NS-Ordensburg Vogelsang«, in der die Elite des Regimes ausgebildet werden sollte. JUDIT.H zeigt Schubert-Film über Wollseifen weiterlesen →
Mit kräftiger Finanzspritze von NRW-Stiftung und Kreissparkasse Euskirchen wird die Geschichte des Ortes, deren Einwohner 1946 binnen drei Wochen ihre Heimat verlassen mussten, lebendig erhalten
Ein ehrgeiziges Projekt wollen die Verantwortlichen mit der Umwandlung der alten Schule Wollseifen in einen Ausstellungsort stemmen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Schleiden – Viele Menschen sind froh, wenn sie nach ihrem Schulabschluss nie wieder einen Fuß in ihre „Penne“ setzen müssen. Nicht so Fritz Sistig. Der 85-Jährige setzt sich mit viel Herzblut dafür ein, dass seine alte Schule wieder auf Vordermann gebracht wird – und das aus einem besonderen Grund: Die Schule steht in der Wüstung Wollseifen – seinem Geburtsort, den seine Familie 1946 auf Befehl der britischen Militärverwaltung verlassen musste. Nur drei Wochen Zeit blieb den Einwohnern für die Räumung. Alte Schule soll Geschichte Wollseifens zeigen weiterlesen →
In der Gemünder Galerie „Eifel Kunst „ wurde Dietrich Schuberts Film „Erinnerung an Wollseifen“ gezeigt
Andreas Züll (v.l.), Marita Rauchberger und Dietrich Schubert halten das Gedenken an das Dorf Wollseifen lebendig. Foto: privat
Schleiden-Gemünd – Bis in den letzten Winkel besetzt war die Galerie „Eifel Kunst“ in Gemünd am vergangenen Sonntag, als der Film „Erinnerung an Wollseifen“ von Dietrich Schubert dort gezeigt wurde. Mit der Filmvorführung fand die mit großem Erfolg gezeigte Wollseifen-Fotoausstellung des Lichtbildner-Kombinats um den Bitburger Fotografen Stephan Garçon ihren Abschluss. „Ein aus unseren Herzen gerissenes Stück Heimat“ weiterlesen →
In der Wüstung Wollseifen im Nationalpark Eifel gehen Verkehrssicherung und Naturschutz Hand in Hand
Die Projektbeteiligten Dr. Henrike Körber (li.), Markus Vollmer vom Bundesforst (mi.) und Peter Joerißen (re.) von der Nationalparkverwaltung Eifel besichtigen die Arbeiten an den ehemaligen militärischen Übungshäusern Die Öffnungen sind zugemauert. Für Amphibien wurden Schlitze im Mauerwerk gelassen, damit sie in ihr Winterquartier kriechen können. Bild: Annette Simantke
Schleiden-Dreiborn – Ehemalige Kampfhäuser, Bunker sowie ein Wasserturm und andere Gebäude rund um die Wüstung Wollseifen sollen nun gesichert und die Besucher des ehemaligen Dorfes damit vor Unfällen geschützt sein. Dies geht jetzt aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, des Bundesforstbetriebs Rhein Weser und des Nationalparkforstamts Eifel hervor. Neue Bewohner in alten Übungshäusern weiterlesen →
Lichtbildner-Kombinat stellt in der „Galerie Eifel“ in Gemünd Bilder vom Häuserkampfübungsplatz in Wollseifen aus
Ein düstrer Himmel wölbt sich über die einstigen Kulissenhäuser für den Nahkampf. Bild: Stephan Garçon
Gemünd/Bitburg – Seit nunmehr gut sechs Jahren arbeiten sie in einem lockeren Zusammenschluss zusammen: die sieben Fotokünstler des Lichtbildner-Kombinats. Vier von ihnen (Stephan Bungarten, Niederstadtfeld, Laura Ullmann, Hillesheim, Guido Hoffmann, Hillesheim, Stephan Garçon, Bitburg) besuchten im Herbst 2012 den ehemaligen Häuserkampfübungsplatz der Belgischen Armee in Wollseifen, um dort ausgiebig die besondere Stimmung im Bild festzuhalten. „Sie wussten da noch nicht, dass ihre Fotos bald schon dokumentarischen Wert bekommen würden, da jetzt mittlerweile schon ein Großteil der abgelichteten Häuser abgerissen worden ist“, berichtet Galeristin Marita Rauchberger. Kampfhäuser als ästhetische Objekte weiterlesen →
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