Alle Beiträge von Redaktion

Hilfsgruppe Eifel hat jetzt Regal im Dauerflohmarkt

Im Kaller Dauerflohmarkt „Vielfalt“ können Kunden Dinge, die sie nicht mehr brauchen, zugunsten der Hilfsgruppe Eifel verkaufen – Erste Spenden übergeben – 3600 Euro von der Dürener Oevermann GmbH

Eine Spende der Oevermann GmbH in Düren in Höhe von 3600 Euro nahm Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel (Mitte) von Niederlassungsleiter Rolf Klöcker und Niederlassungskauffrau Franziska Tombrink entgegen. Foto: Hilfsgruppe Eifel
EEine Spende der Oevermann GmbH in Düren in Höhe von 3600 Euro nahm Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel (Mitte) von Niederlassungsleiter Rolf Klöcker und Niederlassungskauffrau Franziska Tombrink entgegen. Foto: Hilfsgruppe Eifel

Kall/Düren – Eine originelle Idee, der Hilfsgruppe Eifel Spenden zukommen zu lassen, hatte die Inhaberin des Kaller Dauerflohmarktes „Vielfalt“, Maria Hamacher. Seit 2018 betreibt sie im Kaller Industriegebiet das Geschäft, in dem Kunden in einem Bereich des riesigen Dauerflohmarktes die Möglichkeit haben, gegen ein geringes Entgelt Regale zu mieten, in denen sie Sachen zum Verkauf anbieten. Zwei Regale sind seit einigen Wochen für die Hilfsgruppe reserviert. Dort können die Regal-Beschicker ihre Sachen deponieren, damit sie zugunsten der Hilfsgruppe Eifel verkauft werden. Hilfsgruppe Eifel hat jetzt Regal im Dauerflohmarkt weiterlesen

Ausgezeichnet als Patenschule für Streuobstwiesen

Die Katholische Grundschule Dahlem wurde als Patenschule für Streuobstwiesen ausgezeichnet. Bild: Gemeinde Dahlem
Die Katholische Grundschule Dahlem wurde als Patenschule für Streuobstwiesen ausgezeichnet. Bild: Gemeinde Dahlem

Dahlem – Schon seit dem 1. Schuljahr lernen die Igelkinder der Kath. Grundschule Dahlem  gemeinsam mit dem Streuobstpädagogen Martin Holzporz Interessantes über die Natur vor ihrer Tür. Im Fokus stehen dabei die Obstbäume rund um die Schule, aber auch Kräuter der Wiese rückten schon ins Blickfeld. Ausgezeichnet als Patenschule für Streuobstwiesen weiterlesen

50 Jahre Rotary-Club Euskirchen – “Ja“ zur selben Idee

Rückblick auf viele außergewöhnliche Leistungen der ehrenamtlich tätigen Mitglieder und Vision für die Zukunft – Ode „An die Freude“ als gemeinsam gesungenes musikalisches Statement für ein friedvolles und glückliches Miteinander aller Menschen

Mit Dr. Erich Spitz (2.v.r.) und Dr. Karl-Heinz Decker (2.v.l.) feierten gleich zwei Gründungsmitglieder das Jubiläum und freuten sich über ihre Ehrung durch Präsident Dr. Stefan Gau (l.) und Governor Norbert Froitzheim (r.). Foto: Rotary Club Euskirchen
Mit Dr. Erich Spitz (2.v.r.) und Dr. Karl-Heinz Decker (2.v.l.) feierten gleich zwei Gründungsmitglieder das Jubiläum und freuten sich über ihre Ehrung durch Präsident Dr. Stefan Gau (l.) und Governor Norbert Froitzheim (r.). Foto: Rotary Club Euskirchen

Euskirchen – „Tage wie diese“, erklang es plötzlich, unerwartet und wiederholt, jedoch aus unterschiedlichen Richtungen für die zum 50jährigen Bestehen des Rotary Clubs Euskirchen geladenen Gäste. Schnell war klar, hier formierte sich in Flashmob-Manier ein kleiner, aber feiner Chor, der den bekannten Song der Band „Die Toten Hosen“ fünfstimmig intonierte. Dawn-Marie Flynn-Sirrenberg, selbst Mitglied im Rotary Club Euskirchen und professionelle Sängerin, hatte mit einigen Mitgliedern eine Chorversion des Klassikers einstudiert und legte so den Grundstein für die Feier. Nur die Sängerinnen und Sänger waren eingeweiht und die begeisterte Reaktion der Gäste zeigte, dass diese Überraschung mehr als gelungen war. 50 Jahre Rotary-Club Euskirchen – “Ja“ zur selben Idee weiterlesen

Daniel Rütz: „Der Löschzug wächst“

Steigende Mitgliederzahl bei der Feuerwehr des Kernortes – Auch die Einsätze nehmen rasant zu – Beförderungen und Ehrungen durch den Bürgermeister und den Wehrleiter – Das neue Gerätehaus soll völlig unabhängig von fossiler Energie sein – Erfolgreiche Jugendfeuerwehr

Bürgermeister Hermann-Josef Esser bedankte sich auch bei den Angehörigen der Kaller Wehrmitglieder. Ohne deren Mittun sei das ganze Konstrukt der freiwilligen Feuerwehren nicht möglich. Foto: Reiner Züll
Bürgermeister Hermann-Josef Esser bedankte sich auch bei den Angehörigen der Kaller Wehrmitglieder. Ohne deren Mittun sei das ganze Konstrukt der freiwilligen Feuerwehren nicht möglich. Foto: Reiner Züll

Kall – „Wir hatten ein sehr ereignisreiches Jahr, und wir kratzen an der Grenze von 100 Mitgliedern“, umschrieb Löschzugführer Daniel Rütz am Samstag beim Kameradschaftsabend des Löschzuges Kall die rasante Entwicklung der Feuerwehr im Zentralort Kall. „Der Löschzug wächst und wächst“, so Rütz. Nach der Flut sei die Zahl der Mitglieder in allen Abteilungen auf 95 gestiegen, und es sei festzustellen, dass immer mehr junge Leute „richtig Interesse“ an der Feuerwehr hätten. Ebenso rasant die Zunahme der Einsätze, die zwei Monate vor Jahresende mit 99 Hilfeleistungen ebenfalls die 100er-Grenze erreicht habe. Deshalb sei die Wehr auch auf jeden Einzelnen angewiesen. Daniel Rütz: „Der Löschzug wächst“ weiterlesen

300 Jahre alte Skizzen der Maueler Burg entdeckt

Das Geschichtsforum Schleiden stellt das neunte Jahresheft vor: Mit dem Kauf von Roidkin-Zeichnungen einen Coup gelandet

Diese Ansicht der Burg Mauel von Norden zeichnete Renier Roidkin um 1725 von einem Standort auf dem Maisberg. Copyright: Ernst Jansen
Diese Ansicht der Burg Mauel von Norden zeichnete Renier Roidkin um 1725 von einem Standort auf dem Maisberg. Copyright: Ernst Jansen

Schleiden – Einen ganz besonderen Stellenwert im neunten Jahresheft des Geschichtsforums Schleiden nehmen die Ausführungen zur Burg Mauel ein. Mit dem Erwerb von insgesamt acht 300 Jahre alten Skizzen, darunter zwei der Maueler Burg, haben Ernst Jansen und Alois Sommer vom Geschichtsforum einen Coup gelandet, auf den sie stolz sind. Sie stammen von dem wallonischen Zeichner Renier Roidkin und entstanden um 1725. Eine der Ansichten von Burg Mauel wurde als Titelbild des Heftes ausgewählt. 300 Jahre alte Skizzen der Maueler Burg entdeckt weiterlesen

Benefiz-Adventskalender des Rotary-Clubs Euskirchen lebt wieder auf

Erlöse erhalten gemeinnützige Vereine, die sich um die Lebensverbesserung insbesondere von benachteiligten Kindern und Müttern in der Region kümmern

Die Motive des Kalenders gestaltete die in der Region lebende Künstlerin Gabriele Latzke. Foto: Rotary Club Euskirchen
Die Motive des Kalenders gestaltete die in der Region lebende Künstlerin Gabriele Latzke. Foto: Rotary Club Euskirchen

Euskirchen/Bad Münstereifel – Nach einer Corona- und Flutpause lebt das erfolgreiche und beliebte Charity-Adventskalender-Projekt des Rotary-Clubs Euskirchen wieder auf. Die Mitglieder des Clubs verkaufen Adventskalender und sammeln mit dem Erlös Geld für gemeinnützige Projekte. In diesem Jahr möchte der Rotary Club Euskirchen zur Advents- und Weihnachtszeit 2023 die Lebenssituation von benachteiligten Menschen aus unserer Region verbessern. Besonders im Fokus liegt diesmal die Unterstützung von Kindern und Müttern aus unserer Region: Der Erlös aus dem Kalenderverkauf erhält der Verein Frauen helfen Frauen für das Frauenhaus, die Tafel Euskirchen sowie die gemeinnützige Organisation Spotlight Experience gUG für Kinderbetreuungsprojekte. Benefiz-Adventskalender des Rotary-Clubs Euskirchen lebt wieder auf weiterlesen

Den Handwerkermangel beklagt

Der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier zog Bilanz – Erfolglose Suche nach Firmen für die Sanierung des Hauses – Der Verlust von 90.000 Euro Fördergelder droht – Neue Gesichter im Vorstand 

Neu gewählt wurde der Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte. Vorne von links die Geschäftsführung mit Ralf Schumacher (Vize-Vorsitzender), Peter Berbuir (Kassierer), Uwe Schubinnski (Vorsitzender) und Reiner Züll (Schriftführer). Im Hintergrund von links der erweiterte Vorstand mit Monika Sauerbier, Guido Schmidt und Simone Saßmann. Foto: A. Züll
Neu gewählt wurde der Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte. Vorne von links die Geschäftsführung mit Ralf Schumacher (Vize-Vorsitzender), Peter Berbuir (Kassierer), Uwe Schubinnski (Vorsitzender) und Reiner Züll (Schriftführer). Im Hintergrund von links der erweiterte Vorstand mit Monika Sauerbier, Guido Schmidt und Simone Saßmann. Foto: Züll

Kall – Ute Stolz, Mitglied im Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier, brachte es bei der Jahreshauptversammlung des Vereins in Kall auf den Punkt: „Der Verein stemmt einen gastronomischen Betrieb, er unterhält ein denkmalgeschütztes Gebäude und schafft es am Ende auch noch, unterm Strich eine schwarze Null zu schreiben“, lobte sie die Arbeit des Vorstandes, der seine Mitglieder in den Saal Gier eingeladen hatte, um Jahresbilanz zu ziehen. Im Verlauf der Versammlung wurde offenkundig, dass auch der Kneipenverein Probleme hat, Firmen zu finden, die noch ausstehende Sanierungsarbeiten an dem alten Fachwerkgebäude erledigen. Den Handwerkermangel beklagt weiterlesen

6000 Euro für die Hilfsgruppe Eifel

Erfolgreiches Wein- und Oktoberfest des Familienunternehmens Baum bei der Herbstschau – Für den guten Zweck verzichteten Mitarbeiter an diesem Tag auf Lohnzahlung – Greuel: „Ein zuverlässiger Partner“

Geschäftsführer und Mitarbeiter der Firma Johannes Baum überreichten den Scheck über 6000 Euro an Kathi und Willi Greuel (Mitte) von der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll
Geschäftsführer und Mitarbeiter der Firma Johannes Baum überreichten den Scheck über 6000 Euro an Kathi und Willi Greuel (Mitte) von der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll

Kall – Einen dicken Spendenscheck konnten Willi und Kathi Greuel von der Hilfsgruppe Eifel jetzt beim Kaller Getränkefachmarkt der Johannes Baum GmbH & Co KG in Empfang nehmen. Die stolze Spendensumme von 6000 Euro stand auf dem Scheck, den die drei Geschäftsführer Hans-Joachim, Marc und Jan Baum mit einigen ihrer Mitarbeiter übergaben. Die große Summe war innerhalb weniger Stunden bei der Herbstschau im September zusammengekommen, bei der das Familienunternehmen auf dem Firmengelände ein großes Wein- und Oktoberfest zugunsten der Hilfsgruppe veranstaltet hatte. 6000 Euro für die Hilfsgruppe Eifel weiterlesen

Europas großes Börsenlernspiel startet in die nächste Runde

Beim Planspiel Börse können Schülerinnen und Schüler ohne eigenen finanziellen Einsatz Erfahrung im Wertpapierhandel sammeln – Kreissparkasse Euskirchen lobt Gewinnspiel für Schulen im Kreis Euskirchen aus

KSK-Spielleiterin Bianca Vogel freut sich auf die neue Spielrunde und drückt allen teilnehmenden Teams die Daumen. Bild: KSK
KSK-Spielleiterin Bianca Vogel freut sich auf die neue Spielrunde und drückt allen teilnehmenden Teams die Daumen. Bild: KSK

Kreis Euskirchen – Ohne finanzielles Risiko Erfahrungen im Wertpapierhandel sammeln, das kann man mit dem „Planspiel Börse“. Bei diesem europaweiten Online-Wettbewerb können die Teilnehmenden virtuelles Kapital an der Börse vermehren oder auch verlieren. Gehandelt wird mit den Kursen realer Börsenplätze und einem virtuellen Startkapital von 50.000 Euro. Europas großes Börsenlernspiel startet in die nächste Runde weiterlesen

Schichtwechsel im Kreis Euskirchen

Menschen mit Einschränkungen tauschten den Arbeitsplatz mit Menschen ohne Einschränkung – Landrat Markus Ramers arbeitete am NE.W-Standort Zingsheim – NE.W-Beschäftigte übernahm Landratsbüro

Übergabe Schichtwechsel am NE.W-Standort Zingsheim: NE.W-Geschäftsführer Georg Richerzhagen und Christian Merks, Betriebsleiter NE.W Zingsheim, zusammen mit der Landrätin für einen Tag Simone Limbach und Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Übergabe Schichtwechsel am NE.W-Standort Zingsheim: NE.W-Geschäftsführer Georg Richerzhagen und Christian Merks, Betriebsleiter NE.W Zingsheim, zusammen mit der Landrätin für einen Tag Simone Limbach und Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – „Schichtwechsel“ hieß es am Donnerstag im Kreis Euskirchen. Die Idee dahinter ist mehr als einfach: Einmal im Jahr tauschen Menschen mit Behinderung den Arbeitsplatz mit Menschen ohne Behinderung. Prominentester Schichtwechsler war an diesem Tag Landrat Markus Ramers, der sein Landratsbüro verließ und sich am NE.W-Standort in Zingsheim handwerklich betätigte. Selbstironisch erklärte Markus Ramers: „Ich muss gestehen, wenn es zu Hause irgendein Möbelstück aufzubauen gilt, dann übernimmt das meistens meine Frau.“ So viel Bescheidenheit war dann aber doch nicht nötig. Zumindest bescheinigten die NEW-Beschäftigten dem Landrat, dass er durchaus Potenzial habe und man in Stoßzeiten gerne wieder auf ihn als Arbeitskraft zurückgreife, zumindest was das Schleifen, Schrauben und Bohren anging. Und dass der Landrat auch mit dem Bolzenschussgerät umzugehen weiß, hatte er bereits vor ein paar Monaten beim „Eignungstest“ bewiesen. Schichtwechsel im Kreis Euskirchen weiterlesen