Frisch geschlagene Nordmanntannen aus der Eifel kann man bei den NE.W in Kall und Kuchenheim erstehen und damit gleich seine Wertschätzung der Arbeit von Menschen mit Behinderung zeigen
An den NE.W-Standorten in Kall und Kuchenheim werden frisch geschlagene Weihnachtsbäume angeboten. Archivbild: NE.W
Euskirchen-Kuchenheim/Kall – Frisch geschlagene Weihnachtsbäume aus der Eifel kann man bei den Nordeifel.Werkstätten (NE.W) in Kall (Siemensring 36) und Kuchenheim (Grondahlsmühle 14-16) kaufen, und zwar am Samstag, 14. Dezember, von 8.30 bis 13 Uhr. Weihnachtsbaum von besonderen Menschen kaufen weiterlesen →
Das neue Qualifizierungs- und Bildungszentrum für Menschen mit Behinderung in Mechernich, „QuBi.Eifel“, bietet umfassende Möglichkeiten zu Schulung, Fort- und Zertifikatsausbildung – „Inklusion geht uns alle an!“
Begeisterung über das QuBi: Landrat Markus Ramers (v.l.), Rita Witt, NE.W-Verwaltungsratsvorsitzende, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, QuBi-Leiterin Christina Hölbling und NE.W-Geschäftsführer Christoph Werner. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Mechernich – Die Nordeifel.Werkstätten (NE.W) zeigten jetzt an einem Tag der Offenen Tür ihr jüngstes Meisterstück der Inklusion: Das neue Qualifizierungs- und Bildungszentrum für Menschen mit Behinderung, das QuBi.Eifel, gesprochen „Kubi“. Seit dem Sommer sind dort die bisherigen Eingangs- und Berufsbildungsbereiche der NE.W in einem modernen Gebäude zentralisiert: Bislang gab es an jedem der vier Werkstattstandorte der NE.W einen eigenen Bereich, in dem meist junge Menschen mit Handicap direkt nach der Schule, aber auch ältere Menschen, die etwa durch physische oder psychische Einschränkungen wie etwa Depression, Burnout oder Psychosen vorübergehend oder dauerhaft aus ihrem bisherigen Arbeitsleben ausscheiden müssen, geschult, fortgebildet und gestärkt wurden. Nun kann dies direkt am barrierefrei ausgebauten Mechernicher Bahnhof auf rund 3000 Quadratmetern Grundfläche in zwei Geschossen erfolgen. Im dritten Geschoss gibt es zudem Betreutes Wohnen der Lebenshilfe HPZ. Meilenstein der Inklusion eröffnet weiterlesen →
Beschäftigte der Nordeifel.Werkstätten haben kunsthandwerkliche Produkte und Adventskränze gefertigt – Weihnachtsbäume können auch geliefert werden
Hochwertige Produkte zur Vorweihnachtszeit bieten die Nordeifel.Werkstätten bei ihrem Adventsmarkt an. Foto: NE.W
Euskirchen-Kuchenheim/Kall – Einen Monat vor Heilig Abend öffnet sich im Kuchenheimer Gewerbegebiet ein besonderes Türchen, nämlich das zum Adventsmarkt der Nordeifel.Werkstätten (NE.W): Am Samstag, 23. November, 9 bis 13 Uhr, werden im Gewächshaus der NE.W, Grondahlsmühle 14-16, Adventskränze und Adventsgestecke, kunsthandwerkliche Produkte und kleine Geschenke sowie weitere Weihnachtsdekoration angeboten. Adventsmarkt und Weihnachtsbaumverkauf der NE.W weiterlesen →
Außenarbeitsgruppe durfte hautnah einen Einblick in die Fertigung der DTMT mit einem hochmodernen Maschinenpark erleben
Mathias Hansen (hinten rechts) zeigte der Außenarbeitsgruppe der NE.W die Metallverarbeitung bei der Deutsche Mechatronics GmbH. Bild: NE.W
Mechernich – Acht Beschäftigte einer Außenarbeitsgruppe der Nordeifel-Werkstätten (NE.W), die normalerweise im Kunststoffsektor tätig ist, statteten jetzt der Deutsche Mechatronics GmbH (DTMT) in Mechernich einen Besuch ab. Sie alle einte der Wunsch, einen Blick in die Metallverarbeitung des Experten für hochkomplexe mechatronische Systemlösungen und Baugruppen zu werfen. Da NE.W-Geschäftsführer Christoph Werner über einen kurzen Draht zur DTMT verfügt, war die Betriebsbesichtigung bereits nach einem kurzen Telefonat in trockenen Tüchern. NE.W-Beschäftigte besuchten die Deutsche Mechatronics weiterlesen →
Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen arbeitete einen Tag in einer Kantine der Nordeifel.Werkstätten und zeigte sich begeistert von der Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung
Absolut begeistert von seinem Tag mit dem NE.W-Küchenteam um Küchenchef Markus Frings (v.l.) war Bürgermeister Ulf Hürtgen, der, so teilte er mit, viel von den Beschäftigten gelernt habe. Mit ihm den Pfannenwender geschwungen haben Sascha Pauly und Manfred Monnig. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Kreis Euskirchen – Der bundesweite Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“ möchte Menschen mit und ohne Behinderung im Arbeitsleben näher zusammenbringen und zeigen, wie leistungsfähig Menschen mit Handicap in verschiedenen Bereichen sein können. Am vergangenen Donnerstag haben die Nordeifel.Werkstätten (NE.W) als größter Dienstleister für Menschen mit Behinderung zusammen mit dem Kreis Euskirchen diesen Tag mit mehr als 40 Partnerunternehmen begangen. Dabei konnten entweder Unternehmen Einblicke in die Arbeitswelt aus verschiedensten Bereichen der NE.W bekommen oder Menschen mit Beeinträchtigung aus den NE.W bei sich im Unternehmen begrüßen. S(ch)ichtwechsel: „Ich habe heute viel gelernt!“ weiterlesen →
Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“ möchte Menschen mit und ohne Behinderung im Arbeitsleben näher zusammenbringen und zeigen, wie leistungsfähig Menschen mit Handicap in verschiedenen Bereichen sein können – Auch Betriebsrundgänge bei den Nordeifel-Werkstätten sind möglich
Sind überzeugt vom Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“: Michael Schaafstall, Leiter NEW-JOB, und Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich, wollen Inklusion leben. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Kreis Euskirchen – Gegenseitiges Kennenlernen, erfahren, in welchen Bereichen Menschen mit Behinderung wertvolle Arbeit leisten können, sich über Dienstleistungen und Produkte von Werkstätten mit Behinderung informieren, gegenseitige Klischees und Vorurteile abbauen – all das kann man beim bundesweiten Aktionstag „S(ch)ichtwechsel“. Der findet dieses Jahr am Donnerstag, 10. Oktober, statt und wird im Kreis Euskirchen von den Nordeifel.Werkstätten (NE.W) und der Kreiswirtschaftsförderung organisiert. Die NE.W sind einer der größten Arbeitgeber im Kreis mit hochkarätigen Partnern in Industrie, Gewerbe und Handel. Wert von Arbeitskräften mit Behinderung erleben weiterlesen →
Immer mal wieder wird in den Medien behauptet, Beschäftigte in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung würden ausgebeutet. Wir fragten die Geschäftsführer der NE.W Nordeifel.Werkstätten, Georg Richerzhagen und Christoph Werner, wie sie zu diesem Vorwurf stehen.
Die Geschäftsführer der Nordeifel.Werkstätten, Georg Richerzhagen (links) und Christoph Werner (rechts), wehren sich gegen den Vorwurf aus der Politik, Beschäftigte würden in Werkstätten für Menschen mit Behinderung als „Billig-Jobber“ ausgenutzt. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Redaktion: Herr Richerzhagen, Sie sind seit fünf Jahren Geschäftsführer der Nordeifel.Werkstätten. In diesen fünf Jahren haben die NE.W einen weiteren großen Schritt in Richtung Inklusion und gesellschaftliche Anerkennung getan. Es sei nur erinnert an den Umzug des „Bügelprofis“ in die Euskirchener Georgstraße, wo seither mitten in der Stadt Vorurteile gegen Menschen mit Behinderung im wahrsten Sinne des Wortes in die Mangel genommen werden. Aber auch an den Wiederaufbau des bei der Flutkatstrophe komplett zerstörten Bad Münstereifeler Bistros „Cafésito“, an die Eröffnung eines weiteren „Cafésito“ in Euskirchen und nicht zuletzt an die Eröffnung des Inklusionsbetriebs „projekt.bike inklusiv“ in Zingsheim, einem Fahrradladen, in dem Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand zusammen arbeiten. Allesamt starke Aktionen, um Menschen mit Behinderung in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Dazu kommen die unglaublich großen Anstrengungen, die die NE.W unternehmen, um diese Menschen wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen zu lassen. Hier sei nur das Qualifizierungs- und Bildungszentrum, das „QuBi.Eifel“, direkt am Mechernicher Bahnhof als Leuchtturmprojekt genannt, indem die Eingangs- und Berufsbildungsbereiche der Nordeifel.Werkstätten zentralisiert wurden. Dort werden nicht nur junge Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen intensiv und innovativ bei ihrem Berufsstart begleitet, sondern auch Menschen mit psychischen Erkrankungen dabei unterstützt, erneut Fuß im Arbeitsleben zu fassen. Alles in allem also eine imposante Bilanz. Dennoch wird in den Medien immer wieder behauptet, dass Beschäftigte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung ausgebeutet werden. Wie sehr trifft Sie das? „Einige Vorurteile scheinen unausrottbar zu sein“ weiterlesen →
Die Nordeifel.Werkstätten Ülpenich waren jetzt Ausrichter des ersten Ligaspielspieltages für Menschen mit Behinderung des BRSNW – NE.W Mannschaft war im vergangenen Jahr Pokalsieger und konnte in der neuen Saison gleich Platz 2 in der Tabelle verbuchen
Mit vollem Einsatz, aber ebenso viel Fairness ging es beim ersten Spieltag der Liga im BRSNW zu. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Zülpich-Ülpenich – Fußball ist in Deutschland die Nummer 1 unter den Sportarten – mehr als sechs Millionen Bundesbürger sind in über 27.000 Fußballvereinen organisiert. Von Bambini bis Nationalspieler kicken regelmäßig klein und große das runde Leder in den eckigen Kasten. Es gibt ein Ligasystem für die verschiedensten Leistungsstufen, unter anderem gibt es auch eine offizielle Liga für Menschen mit Behinderung, der DFB unterstützt Fußball für Menschen mit Handicap und richtet sogar eine Deutsche Meisterschaft für Fußballer und Fußballerinnen der bundesweit rund 700 Werkstätten für Menschen mit Behinderung aus. Auch die Fußballmannschaft der Nordeifel.Werkstätten (NE.W) ist nicht nur aktiv, sondern auch erfolgreich: So hat die NE.W-Mannschaft jetzt beim ersten Spieltag der Liga im Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW) den zweiten Platz erspielt und konnte im vergangenen Jahr sogar den Pokal nach Hause bringen. Fußball inklusiv – viel Einsatz mit vorbildlicher Fairness weiterlesen →
In Kuchenheim wird jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr für eine besondere Einkaufsatmosphäre gesorgt – Sensorische Reize werden verringert, um etwa hochsensiblen Menschen ein entspannteres Shopping-Erlebnis zu ermöglichen
Lädt zum Einkaufen in der „Stillen Stunde“ im CAP-Markt Kuchenheim ein: Marktleiter Hans-Dieter Esser. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Euskirchen-Kuchenheim – Eine besondere Einkaufsatmosphäre wird jeden Donnerstag im CAP-Markt Kuchenheim geboten: Von 16 bis 18 Uhr wird das Licht gedimmt, das Piepsen der Kasse ausgestellt, für leise, entspannende Musik gesorgt, aktive Werbe-Bildschirme bleiben aus, und das gesamte Personal achtet darauf, dass es nicht laut zugeht. So werden in diesem Zeitraum etwa auch keine Waren eingeräumt. Die Mitarbeiterschaft im inklusiven CAP-Markt besteht zur Hälfte aus Menschen mit Behinderung und wird vom Inklusions-Unternehmen EuLog betrieben, eine Tochter der Nordeifel.Werkstätten (NE.W). In Ruhe einkaufen – Stille Stunde im CAP-Markt weiterlesen →
Mit dem Besuch der NE.W-Blumenmärkte unterstützen die Gäste auch die Arbeit der Nordeifel.Werkstätten, die Menschen mit Beeinträchtigungen eine sinnvolle Arbeit geben, sie ausbilden und, wenn möglich, auch auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermitteln
Die Pflanzsaison steht vor der Tür: Die passenden Blumen dazu kann man bei den Nordeifel.Werkstätten im Kuchenheim erstehen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Euskirchen-Kuchenheim – „Blumen & Mehr“ lautet das Motto des Frühjahrsmarktes, der von den Nordeifel.Werkstätten (NE.W) in Kuchenheim angeboten wird. Neben Pflanzen und Blumen von Geranien über Tomaten bis zu Kakteen, die in eigenen Gewächshäusern und somit „eifeltauglich“ gezogen werden, gibt es weiteres für Haus und Garten zu erstehen, hergestellt von Menschen mit Beeinträchtigungen. So werden neben Kunsthandwerk auch Vogelhäuser, Insektenhotels und Nistkästen angeboten. Eifeltaugliche Sommerblumen kaufen in Kuchenheim weiterlesen →
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