Archiv der Kategorie: Wirtschaft

KSK-Azubis: Am Abend auf der Bühne, am Morgen beim Flashmob

Der Nachwuchs der Kreissparkasse Euskirchen stemmt zurzeit die Kaller Filiale in Eigenregie und hat dennoch Zeit, eine Förderschule zu unterstützen – Im Kaller BC herrschte Schunkelstimmung

Das Team der Auszubildenden mit Vorstandsmitglied Holger Glück (l.), Ausbildungsleiterin Anke Titz (5.v.l.) und Vorstandsvorsitzendem Udo Becker (7.v.l.) beim Azubi-Abend. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Das Team der Auszubildenden mit Vorstandsmitglied Holger Glück (l.), Ausbildungsleiterin Anke Titz (5.v.l.) und Vorstandsvorsitzendem Udo Becker (7.v.l.) beim Azubi-Abend. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Bei einem konservativen Bankhaus wäre es wohl kaum möglich, dass nicht der Bankdirektor, sondern ein Auszubildender die Gäste einer Abendveranstaltung im Hauptsitz begrüßt. Doch bei der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) traut man dem Nachwuchs der Finanzwelt so einiges zu, so dass beim Azubi-Abend Roman Sohnius, Auszubildender und gerade „Chef“ der Kaller KSK-Filiale, die zahlreichen Gäste im S-Zentrum Euskirchen begrüßen durfte. Denn bereits seit drei Wochen stemmen die jungen Leute des zweiten und dritten Lehrjahres das Beratungscenter (BC) Kall als „Azubi-BC“, wie Sohnius erklärte. KSK-Azubis: Am Abend auf der Bühne, am Morgen beim Flashmob weiterlesen

Lowboard mit Landschaftswechsel: Gesellen der Tischlerinnung Euskirchen zeigen sich kreativ

Gewinner der „Guten Form 2018“ im KSK-Beratungscenter „Kirchplatz“ prämiert – Innungsbester Sebastian Lebien landete auf dem ersten Platz – Es zählten Idee, Form, Funktion und Konstruktion

Innungsbester Sebastian Lebien (4.v.l.) landete mit seinem Lowboard auf dem ersten Platz, gefolgt von Robin Junick (2.v.l.) und Melanie Pingen (3.v.r). Robin Schür (3.v.l.) erhielt eine Belobigung. Es gratulierten (v.l.) KSK-Direktor Wolfgang Krüger, Tischlermeister Arno Müller, KSK-Verhinderungsvertreter Helmut Habscheid und BC-Leiterin Melanie Büser. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Innungsbester Sebastian Lebien (4.v.l.) landete mit seinem Lowboard auf dem ersten Platz, gefolgt von Robin Junick (2.v.l.) und Melanie Pingen (3.v.r). Robin Schür (3.v.l.) erhielt eine Belobigung. Es gratulierten (v.l.) KSK-Direktor Wolfgang Krüger, Tischlermeister Arno Müller, KSK-Verhinderungsvertreter Helmut Habscheid und BC-Leiterin Melanie Büser. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Ein kunstvoll gearbeiteter Bar-Tresen aus Drei-Schicht-Eiche mit schwarzer Oberplatte steht zurzeit im Beratungscenter „Kirchplatz“ der Kreissparkasse Euskirchen (KSK). Das Möbelstück erforderte bereits mehrfach das beherzte Eingreifen von BC-Leiterin Melanie Büser. Denn manche Sparkassenkunden wollten auf dem edlen Tresen ihre Kontoüberweisung ausfüllen. Nicht dass der mit Ferix bespannten MDF-Platte das etwas ausgemacht hätte, aber an diesem Bar-Tresen geht es, trotz der Namensverwandtschaft, nun einmal nicht primär um Bares. Das Möbelstück ist vielmehr eines von mehreren, die am Wettbewerb der Tischlerinnung Euskirchen „Die Gute Form 2018“ teilgenommen haben. Traditionellerweise werden die Arbeiten der Gewinner im BC „Kirchplatz“ mitten im Stadtzentrum der Öffentlichkeit gezeigt. Lowboard mit Landschaftswechsel: Gesellen der Tischlerinnung Euskirchen zeigen sich kreativ weiterlesen

1000 Euro monatlich für innovative Gründerideen

NRW-Koalition bringt das Gründerstipendium.NRW an den Start – Kreise Düren und Euskirchen sowie gesamte Region soll davon profitieren

In Zweier-Teams programmieren die Schüler die Roboter. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Manchmal findet sich die innovative Gründeridee bereits in der Schule. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Seit dem 1. Juli können sich Gründerinnen und Gründer für das Gründerstipendium.NRW bewerben. Nach Förderzusage stehen ihnen bis zu 12 Monaten 1.000 Euro monatlich zur Verfügung, um ihre innovativen Ideen mit finanzieller Unterstützung weiterentwickeln zu können. Somit ist ein wichtiger Hinderungsgrund von Neugründungen und Start-Ups aus dem Weg geräumt. 1000 Euro monatlich für innovative Gründerideen weiterlesen

Karrierechancen im Dualen Studium

250 Schülerinnen und Schüler ließen sich von Hochschulen und Unternehmen beraten

Die RWTH Aachen informierte über den dualen Studiengang „Angewandte Mathematik und Informatik“. Foto: C. Gladow, Struktur- und Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen
Die RWTH Aachen informierte über den dualen Studiengang „Angewandte Mathematik und Informatik“. Foto: C. Gladow, Struktur- und Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen

Euskirchen – Mehr als 250 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Kreis Euskirchen nahmen jetzt die Gelegenheit wahr, sich im Euskirchener Gymnasium Marienschule über die Chancen eines Dualen Studiums zu informieren. Eingeladen hatten die Stabsstelle für Struktur- und Wirtschaftsförderung und das Regionale Bildungsbüro/KoBIZ des Kreises Euskirchen, die Fachhochschule Aachen sowie die Agentur für Arbeit Brühl/ Euskirchen. Karrierechancen im Dualen Studium weiterlesen

„Man darf nicht zu bang sein, um zu arbeiten“

Unter Betreiberin Johanna Scholzen wurden Kurhaus und Parkrestaurant Gemünd wieder zu Topadressen im Gast- und Veranstaltungsgewerbe der Stadt Schleiden – Die 68-Jährige geht Ende April 2019 in den Ruhestand – Mit Stefan und Sabrina Nettersheim aus Harperscheid wurden kompetente neue Pächter gefunden – Veranstaltungen gehen nahtlos weiter

Johanna Scholzen Sie ist seit fast 15 Jahre lang Chefin und Seele des Park Restaurants Gemünd: Johanna Scholzen wird im nächsten Jahr in den Ruhestand gehen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Johanna Scholzen Sie ist seit fast 15 Jahre lang Chefin und Seele des Park Restaurants Gemünd: Johanna Scholzen wird im nächsten Jahr in den Ruhestand gehen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Gemünd – Wenn man im Gemünder „Parkrestaurant“ zu Gast ist, könnte man meinen, das Haus werde von Zwillingen oder gar Drillingen geleitet. Doch in Wirklichkeit handelt es sich nur um eine Person, nämlich um Johanna Scholzen, die dort gerade mit einem Servierwagen im Aufzug zu den Tagungsräumen verschwindet, gefühlte fünf Sekunden später die Blumenarrangements im Restaurant kontrolliert und nochmals fünf Sekunden später einen Wagen frisch gebügelter Tischdecken quer durch den Raum schiebt. Sitzen und ausruhen sind Fremdwörter für die 68-Jährige. „Man darf nicht zu bang sein, um zu arbeiten“ weiterlesen

„Man darf nicht zu bang sein, um zu arbeiten“

Unter Betreiberin Johanna Scholzen wurden Kurhaus und Parkrestaurant Gemünd wieder zu Topadressen im Gast- und Veranstaltungsgewerbe der Stadt Schleiden – Die 68-Jährige geht Ende April 2019 in den Ruhestand – Mit Stefan und Sabrina Nettersheim aus Harperscheid wurden kompetente neue Pächter gefunden – Veranstaltungen gehen nahtlos weiter

Johanna Scholzen Sie ist seit fast 15 Jahre lang Chefin und Seele des Park Restaurants Gemünd: Johanna Scholzen wird im nächsten Jahr in den Ruhestand gehen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Johanna Scholzen Sie ist seit fast 15 Jahre lang Chefin und Seele des Park Restaurants Gemünd: Johanna Scholzen wird im nächsten Jahr in den Ruhestand gehen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Gemünd – Wenn man im Gemünder „Parkrestaurant“ zu Gast ist, könnte man meinen, das Haus werde von Zwillingen oder gar Drillingen geleitet. Doch in Wirklichkeit handelt es sich nur um eine Person, nämlich um Johanna Scholzen, die dort gerade mit einem Servierwagen im Aufzug zu den Tagungsräumen verschwindet, gefühlte fünf Sekunden später die Blumenarrangements im Restaurant kontrolliert und nochmals fünf Sekunden später einen Wagen frisch gebügelter Tischdecken quer durch den Raum schiebt. Sitzen und ausruhen sind Fremdwörter für die 68-Jährige. „Man darf nicht zu bang sein, um zu arbeiten“ weiterlesen

Schleiden hat eine neue Wirtschaftsförderin

Bianka Renn tritt im Juli die neue Stabsstelle Wirtschaftsförderung an

Die neue Wirtschaftsförderin der Stadt Schleiden, Bianka Renn, war unter anderem in Finanzwesen und Marketing tätig. Foto: Stadt Schleiden
Die neue Wirtschaftsförderin der Stadt Schleiden, Bianka Renn, war unter anderem in Finanzwesen und Marketing tätig. Foto: Stadt Schleiden

Schleiden – Die Stadt Schleiden hat eine neue Wirtschaftsförderin: Bianka Renn übernimmt die Stabsstelle ab 1. Juli in der Nationalparkkommune. Die Diplom-Kauffrau zog es während ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaften zur Hauptverwaltung der Deutschen Bank nach Mailand. Dort begannen mehr als 15 Jahre beruflichen Schaffens im europäischen Ausland. Nach ihrer Tätigkeit im Bankbereich wandte Bianka Renn sich zunächst viele Jahre dem Internationalen „Brand Management“ zu, bevor sie der Weg zur Lehre von wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen mit Schwerpunkt im Marketing führte. Zuletzt übernahm sie die didaktische Leitung einer internationalen Hochschule.  Schleiden hat eine neue Wirtschaftsförderin weiterlesen

Schleiden hat eine neue Wirtschaftsförderin

Bianka Renn tritt im Juli die neue Stabsstelle Wirtschaftsförderung an

Die neue Wirtschaftsförderin der Stadt Schleiden, Bianka Renn, war unter anderem in Finanzwesen und Marketing tätig. Foto: Stadt Schleiden
Die neue Wirtschaftsförderin der Stadt Schleiden, Bianka Renn, war unter anderem in Finanzwesen und Marketing tätig. Foto: Stadt Schleiden

Schleiden – Die Stadt Schleiden hat eine neue Wirtschaftsförderin: Bianka Renn übernimmt die Stabsstelle ab 1. Juli in der Nationalparkkommune. Die Diplom-Kauffrau zog es während ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaften zur Hauptverwaltung der Deutschen Bank nach Mailand. Dort begannen mehr als 15 Jahre beruflichen Schaffens im europäischen Ausland. Nach ihrer Tätigkeit im Bankbereich wandte Bianka Renn sich zunächst viele Jahre dem Internationalen „Brand Management“ zu, bevor sie der Weg zur Lehre von wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen mit Schwerpunkt im Marketing führte. Zuletzt übernahm sie die didaktische Leitung einer internationalen Hochschule.  Schleiden hat eine neue Wirtschaftsförderin weiterlesen

Freies WLAN: Am Waldfreibad funkt es jetzt

Durch Projekt Freifunk ist die Steinbachtalsperre jetzt öffentlich ans Internet angeschlossen

Stadt Euskirchen, die Freifunk-Community Euskirchen und der Verein roots@eifel sorgen für Server-Infrastruktur, um den mobilen Datenaustausch zu erleichtern. Foto: Wilfried Gierden
Stadt Euskirchen, die Freifunk-Community Euskirchen und der Verein roots@eifel sorgen für Server-Infrastruktur, um den mobilen Datenaustausch zu erleichtern. Foto: Wilfried Gierden

Euskirchen – Seit kurzem steht den Gästen im und um das Freibadgelände der Steinbachtalsperre freies Internet via Freifunk zur Verfügung. Besuchern des an der Steinbachtalsperre in Euskirchen steht seit Mitte Mai 2018 ein freies WLAN zum surfen im Internet zur Verfügung. Vier auf dem Gelände des Waldfreibades errichtete Antennen sollen das komplette Terrain des Schwimmbades flächendeckend mit freiem WLAN versorgen. Freies WLAN: Am Waldfreibad funkt es jetzt weiterlesen

Restmüll, Wertstoffe und Omas Gebiss

Weggeworfenes ist Alltag für die „Abfall-Profis“ im Dienst der Bürger: Wilfried Jenniges und Gunter Mann sind Mitarbeiter des Kreis-Abfallwirtschaftszentrums in Mechernich-Strempt

Wilfried Jenniges arbeitet seit 27 Jahren beim Kreis, zunächst auf der Deponie, seit 2005 im Abfallwirtschaftszentrum. Dort steuert der Maschinist den Umschlagbagger, mit dem täglich rund 200 Tonnen Rest- und Sperrmüll bewegt werden. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung
Wilfried Jenniges arbeitet seit 27 Jahren beim Kreis, zunächst auf der Deponie, seit 2005 im Abfallwirtschaftszentrum. Dort steuert der Maschinist den Umschlagbagger, mit dem täglich rund 200 Tonnen Rest- und Sperrmüll bewegt werden. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung

Kreis Euskirchen/Mechernich-Strempt – Ein großer Berg Restmüll, fast so hoch wie die Sortier-Halle, liegt bereits zur weiteren Verarbeitung bereit, als der nächste Müllwagen um die Ecke biegt, eine weitere Ladung im Gepäck. Wilfried Jenniges sitzt derweil auf dem Bagger und dirigiert den mächtigen Greifer mit sanften Joystickbewegungen in den Müllberg. Eine Ladung nach der anderen landet jetzt im Container, der Berg schrumpft von Minute zu Minute. Bis der nächste Müllwagen um die Ecke fährt und für einen erneuten Müllberg sorgt. Restmüll, Wertstoffe und Omas Gebiss weiterlesen