Alle Beiträge von Redaktion

Auf Burg Satzvey geht es irisch zu

Mittelalterliche Wasserburg wird zum Irish Pub – Open-Air-Konzert mit Livebands

Auf Burg Satvey dreht sich alles um die grüne Insel. Bild: Mario Kaspers
Auf Burg Satvey dreht sich alles um die grüne Insel. Archivbild: Mario Kaspers

Mechernich-Satzvey – Fans der grünen Insel dürfen sich freuen: Am 13. August steht die Burg Satzvey ganz im Zeichen der unverkennbaren irischen Lebensfreude. Die keltischen Wurzeln der Iren spiegeln sich bis heute in der Sprache, dem Tanz und der Lebensweise wider und passen in ihrer Authentizität geradezu perfekt zum Ambiente der mittelalterlichen Wasserburg. Auf Burg Satzvey geht es irisch zu weiterlesen

Im Kaller Gemeindegebiet blüht jetzt der Enzian

Sistig-Krekeler Heide lädt im 60 Hektar großen Schutzgebiet zu Entdeckungstouren ein

Wunderschön und stark gefährdet - der Lungen-Enzian blüht in der Sistig-Krekeler Heide. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Wunderschön und stark gefährdet – der Lungen-Enzian blüht in der Sistig-Krekeler Heide. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall-Sistig – In der Sistig-Krekeler Heide, die beidseitig der B 258 zwischen Sistig und Krekel verläuft, befindet sich ein ca. 60 Hektar großes Naturschutzgebiet, in dem zahlreiche gefährdete Arten vorkommen. 2003 zeigte eine Untersuchung von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen der Universitäten Bonn und Aachen, dass in dem Gebiet 743 Arten von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen leben. Darunter befinden sich auch 259 Farn- und Blütenpflanzen, von denen 44 auf der roten Liste stehen. So findet sich hier das NRW-weit größte Vorkommen der stark gefährdeten Grünen Hohlzunge, eine Orchideenart, die von Mai bis Juni blüht. Im Kaller Gemeindegebiet blüht jetzt der Enzian weiterlesen

Erste „FRAUEN-STÄRKEN-Wochen“ im Kreis Euskirchen

Mit einer Lesung von Nicole Staudinger startet die Veranstaltungsreihe in ein vielfältiges Programm mit rund 50 Angeboten im Aktionszeitraum vom 25. August bis 10. September 2022

Nicole Staudinger hat sich mit lebensbejahendem Optimismus und Humor einen Ruf als Mutmacherin erworben. Mit ihr beginnen die "Frauen-Stärken-Wochen." im Kreis Euskirchen. Bild: Stefan Neumann
Nicole Staudinger hat sich mit lebensbejahendem Optimismus und Humor einen Ruf als Mutmacherin erworben. Mit ihr beginnen die „Frauen-Stärken-Wochen.“ im Kreis Euskirchen. Bild: Stefan Neumann

Kreis Euskirchen – Unter dem Motto „FRAUEN-STÄRKEN“ laden die Veranstalterinnen alle Frauen, Mädchen und Interessierte im Kreis Euskirchen ein, an den abwechslungsreichen Angeboten teilzunehmen. Im Mittelpunkt stehen die Stärken von Frauen und Mädchen. Viele Frauen stehen in einem starken und kräftezehrenden Spannungsfeld zwischen privaten und beruflichen Anforderungen. Die Liste der täglichen Aufgaben ist lang und am Ende des Tages bleibt kaum Zeit für Selbstfürsorge, Achtsamkeit und liebevolle Zuwendung zu sich selbst. Die „Heldin des Alltags“ ist erschöpft und überlastet. Erste „FRAUEN-STÄRKEN-Wochen“ im Kreis Euskirchen weiterlesen

Kunsthandwerkermarkt auf dem Klosterplatz in Euskirchen

Der Stadtmarketingverein z.eu.s e. V. lädt zum Kunsthandwerkermarkt auf dem Klosterplatz in Euskirchen ein. Bild: z.eu.s e. V.
Der Stadtmarketingverein z.eu.s  lädt zum Kunsthandwerkermarkt auf dem Klosterplatz in Euskirchen ein. Bild: z.eu.s e. V.

Euskirchen – Am Samstag, 6. August, steht der Klosterplatz in der Euskirchener Innenstadt ganz im Zeichen schöner Dinge. Der Stadtmarketingverein z.eu.s e.V. veranstaltet dort den diesjährigen Kunsthandwerkermarkt. Nachdem der Markt im letzten Jahr kurzfristig wegen der Flut abgesagt werden musste, findet er an diesem Platz bereits zum elften Mal statt. Von 11 bis 17 Uhr werden Kreative die Produkte ihres kunsthandwerklichen bzw. künstlerischen Schaffens präsentieren. Kunsthandwerkermarkt auf dem Klosterplatz in Euskirchen weiterlesen

LVR-Freilichtmuseum erinnert an das Jahr 1972

Historischer Campingplatz, 200 Oldtimer, Bobby-Car-Parcours und Coverbands von Deep Purple und Elton John

Das Jahr 1972 ist auch gekennzeichnet von Protesten gegen den Vietnamkrieg und gegen die Berichterstattung einiger Medienhäuser. Bild: Hans-Theo Gerhards
Das Jahr 1972 ist auch gekennzeichnet von Protesten gegen den Vietnamkrieg und gegen die Springer-Presse. Bild: Hans-Theo Gerhards

Mechernich-Kommern –  Am Wochenende, 20. und 21. August, erinnert die Traditionsveranstaltung „ZeitBlende“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern an das, was los war vor 50g Jahren. Die Apollo-Mission startet, der erste SALT-Vertrag zur Eindämmung des nuklearen Wettrüstens wird geschlossen, die Watergate-Affäre und Proteste gegen den Vietnamkrieg gehen durch die Medien, mit dem Bloody Sunday eskaliert der Nordirlandkonflikt, im deutschen Bundestag wird mit Annemarie Renger erstmals eine Frau Bundestagspräsidentin, Star Trek läuft im deutschen Fernsehen an und in der Eifel nimmt das Radioteleskop in Effelsberg seine Arbeit auf. Mit diesen und vielen weiteren Themen erinnert die Zeitzeugen-Ausstellung und ein „Geschichtsweg“ an den Alltag und die Ereignisse im Jahr 1972. LVR-Freilichtmuseum erinnert an das Jahr 1972 weiterlesen

Sorge um Kinderklinik in Lviv

Die Hilfsgruppe hofft, das die Station vom Krieg in der Ukraine verschont bleibt – Künstlerin Ela Rübenach: „Luftsperrung gilt nicht für Friedenstauben“ – Die Eifeler Oldienacht im nächsten Jahr steht noch in den Sternen – Willi Greuel: „Handwerker sind Mangelware“

Mit dem Verkauf von Postkarten einer Friedenstaube, die die ukrainische Flagge in den Fängen hät, hat die Flamersheimer Künstlerin Ela Rübenach einen Erlös von 1000 Euro erzielt, die sie der Hilfsgruppe Eifel spendete. Pia Benz (links) und Kathi Greuel (rechts) nahmen die Spende entgegen. Foto: Reiner Züll
Mit dem Verkauf von Postkarten einer Friedenstaube, die die ukrainische Flagge in den Fängen hät, hat die Flamersheimer Künstlerin Ela Rübenach einen Erlös von 1000 Euro erzielt, die sie der Hilfsgruppe Eifel spendete. Pia Benz (links) und Kathi Greuel (rechts) nahmen die Spende entgegen. Foto: Reiner Züll

Kall/Flamersheim – 21.200 Euro seien der Hilfsgruppe Eifel im Monat Juni gespendet worden, berichtete der Vorsitzende Willi Greuel beim jüngsten Monatsstammtisch der Kaller Kinderkrebshilfe. Im gleichen Zeitraum seien knapp 8000 Euro in aktuelle Hilfsprojekte investiert worden. Wie Greuel berichtete, habe auch die Hilfsgruppe ein Jahr nach der Flutkatastrophe noch immer mit dem akuten Mangel an Handwerkern zu kämpfen. Sorge um Kinderklinik in Lviv weiterlesen

Ausflugstipp: Ein Besuch im Dahlemer Moor

1,5 Kilometer auf dem Holzbohlen-Weg – Fleischfressende Pflanzen, Faulbaumbüsche, Moorlilien und der seltene Hochmoor-Perlmuttfalter

Ein Teil des barrierefreien Wanderwegs verläuft über einen Holzsteg. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Ein Teil des barrierefreien Wanderwegs verläuft über einen Holzsteg. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Dahlem – Östlich von Dahlem liegt die Moorlandschaft „Wasserdell“, durch die der Dahlemer Moorpfad führt. Der barrierefreie Wanderweg führt auf Holzbohlen dicht an seltenen Tieren und Pflanzen vorbei. Früher wurden das Gebiet und ähnliche Flächen von Schafen beweidet und so von Bäumen freigehalten. Im Zuge der Mechanisierung der Landwirtschaft im 20. Jahrhundert wurden diese Flächen dann häufig durch Düngung, Entwässerung oder Nadelbaumbepflanzung zerstört. Die Entwässerung führte dazu, dass sich die Torfbestände zersetzten und viele Pflanzen auch durch die entstandene Verbuschung verschwanden. Torf entsteht durch abgestorbene Torfmoose und andere Pflanzen, die unter Sauerstoffabschluss zersetzt werden. Dieser Prozess dauert sehr lange, im Mittel wächst er um ein Millimeter pro Jahr. Ausflugstipp: Ein Besuch im Dahlemer Moor weiterlesen

20 Jahre Rureifel-Tourismus: Dreiwöchiges Mammutprogramm

Eine Märchenerzählerin erzählt im Wald Märchen für Erwachsene. Bild: Udo Steinert
Eine Märchenerzählerin erzählt im Wald Märchen für Erwachsene. Bild: Udo Steinert

Rureifel – Seit 2001 kümmert sich der Rureifel-Tourismus um die Belange des Tourismus in den Kommunen Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Nideggen. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsbetrieben und Partnern hat der Rureifel-Tourismus jetzt ein 20-tägiges Ausflugs- und Erlebnisprogramm für Urlaubsgäste, Ausflügler und Einheimische zusammengestellt. 20 Jahre Rureifel-Tourismus: Dreiwöchiges Mammutprogramm weiterlesen

Was flattert denn da? – Schmetterlinge in der Eifel

Warmes Sommerwetter und blühende Pflanzen locken viele Schmetterlinge in die Gärten und Wiesen

Häufig anzutreffen: Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina). Hier sitzen gerade ein Weibchen (links) und ein Männchen (rechts) auf einer Ackerwitwenblume. Diese Art ist ein typisches Beispiel für einen sogenannten Sexualdimorphismus – Männchen und Weibchen weisen Unterschiede in ihrem Zeichnungsmuster auf. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Häufig anzutreffen: Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina). Hier sitzen gerade ein Weibchen (links) und ein Männchen (rechts) auf einer Ackerwitwenblume. Diese Art ist ein typisches Beispiel für einen sogenannten Sexualdimorphismus – Männchen und Weibchen weisen Unterschiede in ihrem Zeichnungsmuster auf. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel – Wer an diesen heißen Tagen entweder einen Blick in seinen Garten oder auf eine blühende Wiese geworfen hat, wird vermutlich von der Menge an flatternden Insekten überrascht gewesen sein. Besonders auffällig sind dabei häufig die Schmetterlinge, die die Blüten auf ihrer Suche nach Nektar und potenziellen Partnern umschwirren. Wir möchten Ihnen einige der Falter, die Sie derzeit in der Eifel beobachten können, vorstellen. Was flattert denn da? – Schmetterlinge in der Eifel weiterlesen

Kall dankt Rettern und Helfern

Am zweiten Tag des Gedenk- und Helferfestes stand das Feiern im Mittelpunkt – Auch an die von Corona und Flut betroffenen Kinder wurde gedacht – Hilfsgruppe Eifel hatte das Musikprogramm organisiert

Ein Jahr danach - Kall sagt Danke: Auch am zweiten Tag des Gedenk- und Dankesfestes war der Bahnhofsvorplatz voll von Menschen. Foto: Reiner Züll
Ein Jahr danach – Kall sagt Danke: Auch am zweiten Tag des Gedenk- und Dankesfestes war der Bahnhofsvorplatz voll von Menschen. Foto: Reiner Züll

Kall – Kall sagte „Danke“. Dem Freitag, dem Tag des Gedenkens an die Opfer der Flutkatastrophe vor einem Jahr, folgte am Samstag das Helferfest, bei dem sich die Gemeinde Kall bei allen Rettern und Helfern, die während und auch viele Tage nach der Flut Unmenschliches geleistet haben, bedankte. So stand an diesem Tag das Feiern im Mittelpunkt, wobei auch die von den Corona-Folgen und den Flutgeschehnissen betroffenen Kinder nicht zu kurz kamen. Kall dankt Rettern und Helfern weiterlesen