Archiv der Kategorie: Natur

Dem Käfer auf der Spur

Käfer, wie dieser Zweifarbige Zipfelkäfer (Malachius bipustulatus), gehören zur artenreichsten Insektengruppe weltweit. Sie zu bestimmen ist eine Herausforderung. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Käfer, wie dieser Zweifarbige Zipfelkäfer (Malachius bipustulatus), gehören zur artenreichsten Insektengruppe weltweit. Sie zu bestimmen ist eine Herausforderung. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Vogelsang – Am Freitag, 14. Juli, beginnt im Naturschutz-Bildungshaus Eifel-Ardennen-Region ein dreitägiger Kompaktkurs zur Bestimmung von Käfern.  Käfer sind die artenreichste Insektengruppe weltweit. Vogelsang mitten im Nationalpark Eifel bietet eine entsprechende Vielfalt. Vom Freitagnachmittag bis in den Sonntagvormittag werden die wichtigsten Aspekte dieser Insektengruppe beleuchtet: Ihr Körperbau, die damit einhergehenden Funktionen und Lebensweisen, ihre systematische Einordnung und ihre Bedeutung für die Welt – angesichts des Insektensterbens ein besonders wichtiges Thema. Auf einer Exkursion ins Gelände wird die heimische Artenvielfalt erkundet. Dem Käfer auf der Spur weiterlesen

Nachtfalter entdecken und bestimmen

Wenn sich der Russische Bär bedroht fühlt, zeigt er seine leuchtend roten Hinterflügel. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Auch der tagaktive Russische Bär gehört zu den Nachtfaltern. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Vogelsang – Der Arbeitskreis „Pflanzen und Tiere“ im Naturschutz-Bildungshaus Eifel-Ardennen-Region bietet am Samstag, 27. Mai, eine theoretische Einführung sowie praktische Bestimmungsübungen zu Nachtfaltern an. Nachtfalter entdecken und bestimmen weiterlesen

Zu Besuch bei bedrohtem Vogel

NABU Kreis Euskirchen bietet Naturkundliche Wnaderung an, bei dem auch der Lebensraum des bedrohten Wiesenbewohners Braunkehlchens erkundet wird

Das bedrohte Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. Foto: Marion Zöller/NABU Euskirchen
Das bedrohte Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. Foto: Marion Zöller/NABU Euskirchen

Hellenthal – Eine ornithologische Wanderung in den Lebensraum des Braunkehlchens, Vogel des Jahres 2023, bieten Marion Zöller und Erik Esser vom NABU Kreis Euskirchen an, und zwar am Samstag, 23. April, von 8 Uhr bis 10 Uhr.  Im Hellenthaler Ländchen lassen sich neben ziehenden Braunkehlchen auch andere Zug- und eventuell schon die ersten Brutvögel beobachten. Zu Besuch bei bedrohtem Vogel weiterlesen

Zweite Kaller Pflanzenbörse

Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Stauden und seltene Gemüsepflanzen

Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) ist ein weit verbreiteter Falter, der auf vielen Nektarpflanzen anzutreffen ist. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) ist ein weit verbreiteter Falter, der bei richtiger Pflanzenwahl sehr häufig im eigenen Garrten anzutreffen ist. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Die NABU-Pflanzenbörse soll am Samstag, 6. Mai, zum zweiten Mal auf dem Platz hinter der alten Post in der Bahnhofstr. 5 in Kall stattfinden. Erneut werden eine bunte Vielfalt bienenfreundlicher Stauden und Wildpflanzen und seltene Gemüsepflanzen von zahlreichen Hobbygärtner/innen aus der Umgebung erwartet. Zweite Kaller Pflanzenbörse weiterlesen

„Wildtierkadaver sind wahre Hotspots der Biodiversität“

Nationalpark Eifel ist Partner des Förderprojektes „Belassen von Wildtierkadavern in der Landschaft – Erprobung am Beispiel der Nationalparke“ 

Im Rahmen des Projektes zur Aasökologie werden zunächst tote Tiere, die zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall umgekommen sind, an zufälligen Orten auf der Dreiborner Hochfläche ausgelegt. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)
Im Rahmen des Projektes zur Aasökologie werden zunächst tote Tiere, die zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall umgekommen sind, an zufälligen Orten auf der Dreiborner Hochfläche ausgelegt. Foto: A. Simantke/Nationalpark Eifel

Schleiden – Gäste deutscher Nationalparks lernen schnell: Tote Bäume gehören zum Kreislauf der Natur – sind unerlässlich für die natürliche Entwicklung im Kern eines Nationalparks. Vögel, Fledermäuse und zahlreiche Pilz- und Käferarten sind davon abhängig. Doch wie ist das eigentlich mit toten Tieren? Wie wichtig ist Aas im Wald? Um mehr über den ökologisch bedeutsamen Lebensraum Aas und das bisher noch wenig erforschte Zusammenspiel seiner Besuchenden herauszufinden, wurde das Förderprojekt des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) „Belassen von Wildtierkadavern in der Landschaft – Erprobung am Beispiel der Nationalparke“ ins Leben gerufen. Als einer der 16 deutschen Nationalparke ist der Nationalpark Eifel bereits seit Oktober vergangenen Jahres am Projekt beteiligt. Projektträger ist die Universität Würzburg. Jetzt beginnt die Untersuchungsphase, das heißt, die teilnehmenden Schutzgebiete legen tote Wildtiere aus, um diese bis zu ihrer vollständigen Zersetzung zu beobachten und zu untersuchen. Dabei wird auf nicht für den menschlichen Verzehr geeignete Rehe und Rothirsche zurückgegriffen, die etwa Opfer im Straßenverkehr wurden.  „Wildtierkadaver sind wahre Hotspots der Biodiversität“ weiterlesen

Geführte Wanderungen durch Narzissenwiesen

Zum Narzissenfest werden geführte, kostenlose Wanderungen angeboten. Bild: NRW-Stiftung
Zum Narzissenfest werden geführte, kostenlose Wanderungen angeboten. Bild: NRW-Stiftung

Hellenthal – Seit ein paar Tagen blühen die ersten Narzissen im oberen Oleftal und wecken die Vorfreude auf das gelbe Blütenmeer. Die Hauptblüte wird voraussichtlich für Anfang bis Mitte April erwartet. Den aktuellen Stand der Narzissenblüte finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Hellenthal. Geführte Wanderungen durch Narzissenwiesen weiterlesen

Wildbienen und andere Insekten entdecken

Insektenbestimmung im Naturschutz-Bildungshaus Eifel-Ardennen-Region

Auch die Schmalbauchwespe lebt in der Nordeifel. Bild: Maria Pfeifer
Auch die Schmalbauchwespe lebt in der Nordeifel. Bild: Maria Pfeifer

Schleiden-Vogelsang – Unter dem Titel „Wildbienen und Verwandte“ bietet das Naturschutz-Bildungshaus in der aktuellen Saison zwei Veranstaltungen zur Bestimmung dieser Insektengruppe an. Am Samstag, 18. März, veranstaltet der Arbeitskreis „Pflanzen und Tiere“ einen Nachmittag zu dem Thema. Falls das Wetter es erlaubt, wird eine Exkursion zur Bestimmung von Hummelköniginnen stattfinden. Als „Schnupperkursus“ ist die Teilnahme an diesem Arbeitskreis für Erstbesucher kostenfrei. Wildbienen und andere Insekten entdecken weiterlesen

Greifvogelhilfe Voreifel wieder in Bessenich aktiv

Zülpicher Familie pflegt Vögel ehrenamtlich

Andreas und Annette Goldau kümmern sich ab sofort um verletzte Greifvögel im Kreis Euskirchen. Bild: Goldau
Andreas und Annette Goldau kümmern sich ab sofort um verletzte Greifvögel im Kreis Euskirchen. Bild: Goldau

Zülpich – Verletzte Greifvögel werden ab sofort wieder ehrenamtlich in Zülpich gepflegt und nach ihrer Genesung in die Freiheit entlassen. Nach kurzer Suche konnte schnell ein Nachfolger für die im Sommer letzten Jahres geschlossene Pflegestation in Zülpich-Bessenich gefunden werden. Greifvogelhilfe Voreifel wieder in Bessenich aktiv weiterlesen

Vogelstimmenexkursionen für Anfänger

Naturschutzbund Deutschland bietet über die Ortsgruppe Euskirchen regelmäßig Veranstaltungen rund um die Natur an

Wie die Heckenbraunelle klingt, kann man mit etwas Glück bei der Vogelstimmenexkursion für Anfänger erfahren. Foto: Günter Lessenich/NABU Euskirchen
Wie die Heckenbraunelle klingt, kann man mit etwas Glück bei der Vogelstimmenexkursion für Anfänger erfahren. Foto: Günter Lessenich/NABU Euskirchen

Euskirchen – Die Stimmen der häufigsten heimischen Singvögel wollen die Ornithologen Christiane Müller, Bruno Arndt, Georg Faber und Edgar Mertens Interessierten nahebringen, und zwar bei einer Vogelstimmenexkursion für Anfänger vom NABU Euskirchen.  Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 11. März um 7:.0 Uhr im Stadtwald Euskirchen am „Joggerparkplatz“ (GPS 50.6383°, 6.7933°). Vogelstimmenexkursionen für Anfänger weiterlesen

Herausragendes Engagement in Zülpich gewürdigt

Römerstadt verleiht zum vierten Mal den „Heimat-Preis“ – Trophäen, Urkunden und Preisgelder für drei Preisträger

m Rahmen der 15. Sitzung des Rates der Stadt Zülpich konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen (r.) den„Heimat-Preis“ an die Vertreter des Vereins „FairZülpich“, der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft
Mülheim-Wichterich sowie an Carl-Friedrich Jacobs überreichen. Foto: Torsten Beulen
Im Rahmen der 15. Sitzung des Rates der Stadt Zülpich konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen (r.) den „Heimat-Preis“ an die Vertreter des Vereins „FairZülpich“, der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft
Mülheim-Wichterich sowie an Carl-Friedrich Jacobs überreichen. Foto: Torsten Beulen/Stadt Zülpich

Zülpich – Mit dem „Heimat-Preis“ rückt die Landesregierung seit 2019 in den nordrhein-westfälischen Kreisen, Städten und Gemeinden alljährlich herausragendes Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit. Bereits zum vierten Mal wurde jetzt der „Heimat-Preis“ der Stadt Zülpich verliehen. In der ersten Ratssitzung des Jahres 2023 konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen den „Heimat-Preis 2022“ und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5000 Euro zu gleichen Teilen an drei Preisträger vergeben. Der Verein „FairZülpich“, die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Mülheim-Wichterich und Carl-Friedrich Jacobs duften sich jeweils über eine Trophäe aus Glas und Holz, eine Urkunde sowie ein Preisgeld in Höhe von 1666,67 Euro freuen. So hatte es der Stadtrat in der vorangegangenen Ratssitzung einstimmig beschlossen. Herausragendes Engagement in Zülpich gewürdigt weiterlesen