Seit zehn Jahren im Einsatz für Bildung und Empowerment von Mädchen und Frauen

Auszeichnung für die gemeinnützige Organisation CASA HOGAR – Hilfe für Mädchen und Frauen im von Armut und Gewalt betroffenen kolumbianischen Chocó – Gründer des Vereins ist der aus Euskirchen stammende Arzt Dr. Theodor Rüber

Dr. Theodor Rüber (re), Gründer Verein CASA HOGAR, bei der Preisverleihung im Kongress der Republik Kolumbien. Foto: CASA HOGAR
Dr. Theodor Rüber (re), Gründer Verein CASA HOGAR, bei der Preisverleihung im Kongress der Republik Kolumbien. Foto: CASA HOGAR

Euskirchen/Bonn/Chocó – CASA HOGAR ist eine gemeinnützige, politisch und religiös unabhängige Organisation mit Sitz in Bonn und unterstützt und fördert Mädchen und Frauen in der kolumbianischen Krisenregion Chocó, einer der ärmsten und zugleich reichsten Gegenden Lateinamerikas. Vor zehn Jahren lernte der aus Euskirchen stammende Dr. Theodor Rüber anlässlich seiner Arbeit als Arzt in einem Krankenhaus in Kolumbien die Menschen in dem von Armut und jahrzehntelanger Gewalt betroffenen kolumbianischen Departement kennen und beschloss, etwas gegen die unwürdigen Lebensbedingungen, insbesondere von Mädchen und Frauen, zu unternehmen. Seit zehn Jahren im Einsatz für Bildung und Empowerment von Mädchen und Frauen weiterlesen

50 Jahre Nordeifelwerkstätten – Ein Rückblick auf gelebte Inklusion

Die NE.W sind heute mit rund 1500 Beschäftigten und Mitarbeitenden der größte Dienstleister für Menschen mit Behinderung im Kreis Euskirchen – Alles begann mit einer kleinen Werkstatt in Dürscheven

Christoph Werner ist seit 2023 Geschäftsführer der NE.W. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Christoph Werner ist seit 2023 Geschäftsführer der NE.W. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – „Die Nordeifel.Werkstätten starteten quasi als Rettungsboot und haben sich dann in einem halben Jahrhundert zu einem sozialen Flaggschiff mit fünf Großmasten herausgeputzt.“ NE.W-Geschäftsführer Christoph Werner spricht ganz bewusst von einem Rettungsboot, denn als die erste Werkstatt für Menschen mit Behinderung 1975 in Dürscheven eröffnet wurde, bedeutete sie für viele Menschen mit Beeinträchtigungen ein Ende jahrelanger Isolation. 50 Jahre Nordeifelwerkstätten – Ein Rückblick auf gelebte Inklusion weiterlesen

Spiel und Spaß für 50 Mädchen und Jungen

Stadtranderholung der Stadt Zülpich erfreut sich seit über 40 Jahren großer Beliebtheit – Kreissparkasse Euskirchen gehört zu den Dauersponsoren

Die Vertreter der beteiligten Sponsoren und der Verwaltung sowie die Betreuerinnen und die Kinder selbst waren sich einig, dass die Stadtranderholung auch in diesem Jahr wieder tolle Erlebnisse und spannende Aktionen geboten hat. Bild: Torsten Beulen/Stadt Zülpich
Die Vertreter der beteiligten Sponsoren und der Verwaltung sowie die Betreuerinnen und die Kinder selbst waren sich einig, dass die Stadtranderholung auch in diesem Jahr wieder tolle Erlebnisse und spannende Aktionen geboten hat. Bild: Torsten Beulen/Stadt Zülpich

Zülpich – Sie ist ein absoluter Dauerbrenner – und das seit mehr als 40 Jahren! Auch in diesem Jahr sorgte die Stadtranderholung der Stadt Zülpich wieder für tolle Erlebnisse und spannende Aktionen in den Sommerferien. Mehr als 50 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren waren diesmal bei der dreiwöchigen Ferienfreizeit dabei – manche nur eine oder zwei Wochen, die meisten aber über den kompletten Zeitraum. Spiel und Spaß für 50 Mädchen und Jungen weiterlesen

Mysteriöser Lichtstreifen über der Eifel

War es der abgelassene Treibstoff einer chinesischen Long March 8A-Rakete?

Der Lichtstreifen am Nachthimmel war auch über der Eifel, wie hier in Kall, zu sehen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Lichtstreifen am Nachthimmel war auch über der Eifel, wie hier in Kall, zu sehen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel – Nicht nur in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz war am Montagabend ein heller Lichtstreifen am Himmel zu sehen. Auch in der Eifel konnte man gegen 22 Uhr das Phänomen beobachten, wenngleich der Streifen hier auch schon deutlich breiter geworden war. Mysteriöser Lichtstreifen über der Eifel weiterlesen

Auch Schlager-Urgestein Frank Zander kam nach Krekel

Zum zehnjährigen Bestehen seines Antik-Marktes hatte „80-Euro-Waldi“ zum Benefiz-Fest eingeladen – Gemälde bekannter Künstler wie Udo Lindenberg und Otto Waalkes brachten 40.000 Euro Erlös ein für die RTL-Aktion „Wir helfen Kindern“

Schlager-Urgestein Frank Zander war eigens aus Berlin nach Krekel gekommen, um Walter Lehnertz zum Zehnjährigen eine Schallplatte mit dem Titel "Marlene" zu schenken. Foto: Reiner Züll
Schlager-Urgestein Frank Zander war eigens aus Berlin nach Krekel gekommen, um Walter Lehnertz zum Zehnjährigen eine Schallplatte mit dem Titel „Marlene“ zu schenken. Foto: Reiner Züll

Kall-Krekel – Dass der Krekeler Antik-Händler Walter Lehnertz, eher bekannt als „80-Euro-Waldi“ aus der ZDF-Reihe „Bares für Rares“, eine recht soziale Ader hat, hat er in der Vergangenheit des Öfteren bewiesen. Zum zehnjährigen Bestehen seines Geschäftes „Eifel-Antik“ am Ortseingang von Krekel setzte „Waldi“ noch mal eine Schüppe drauf. Zum runden Geburtstag hatte er ein großes Benefiz-Fest organisiert, zu dem am Samstag hunderte Fans aus ganz Deutschland, von Regensburg bis Erfurt, angereist waren. Der Benefiz-Gedanke stand bei der Geburtstagsfeier im Mittelpunkt. Auch Schlager-Urgestein Frank Zander kam nach Krekel weiterlesen

Erinnern und engagieren vor Ort

Eifelmuseum Blankenheim zeigt Ausstellung des Anne-Frank-Zentrums Berlin – Umfangreiches Begleitprogramm rundet die Ausstellung ab – Bürgerstiftung der KSK Euskirchen und VR-Bank Nordeifel gehören mit zu den Sponsoren

Die Ausstellung im Eifelmuseum bietet auch interaktive Elemente, um Jugendliche besser anzusprechen. Bild: Mandy Klötzer/Anne Frank Zentrum
Die Ausstellung im Eifelmuseum bietet auch interaktive Elemente, um Jugendliche besser anzusprechen. Bild: Mandy Klötzer/Anne Frank Zentrum

Blankenheim – Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes bringt der Heimatverein Uedelhoven in Kooperation mit der Gemeinde Blankenheim, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie lokalen Initiativen vom 1. bis 14. September 2025 die interaktive Wanderausstellung „Erinnern und engagieren digital“ des Anne-Frank-Zentrums Berlin ins Eifelmuseum nach Blankenheim. Begleitet wird die Ausstellung von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm, das zur Auseinandersetzung mit Geschichte und zur aktiven Mitgestaltung der Erinnerungskultur einladen soll. Erinnern und engagieren vor Ort weiterlesen

Rails, Ramps und Slappy Curbs

Jan Hochgürtel von der Skaterschule Köln zeigte dem Nachwuchs einige Kunststücke auf der neuen Skatanlage in Euskirchen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Jan Hochgürtel von der Skaterschule Köln zeigte dem Nachwuchs einige Kunststücke auf der neuen Skatanlage in Euskirchen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreissparkasse Euskirchen stiftete 25.000 Euro für die neue Skateranlage an der Georgstraße – Euskirchener Bürgermeister Sacha Reichelt freute sich über das erweiterte sportliche Angebot für junge Leute rund um die Auelsburg

Euskirchen – Der Euskirchener Bürgermeister Sacha Reichelt kam entsprechend dem Pressetermin mit dem Rad, denn es sollten gleich zwei neue sportliche Attraktionen der Kreisstadt eröffnet werden: Der Skatepark an der Georgstraße und die neue Pumptrack-Anlage an der Auelsburg. Rails, Ramps und Slappy Curbs weiterlesen

Blick unter die Haube bei „Kloska“

Der nächste Gastgeber des Unternehmerfrühstücks „viertelvoracht“ von Kreiswirtschaftsförderung und Kreissparkasse Euskirchen ist „Kloska Autoteile“ in Gemünd

Regelmäßiges Navigationsziel einiger Autofahrer: „Kloska Autoteile“ in Gemünd ist Gastgeber des nächsten „viertelvoracht“ Unternehmerfrühstücks. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Regelmäßiges Navigationsziel einiger Autofahrer: „Kloska Autoteile“ in Gemünd ist Gastgeber des nächsten „viertelvoracht“ Unternehmerfrühstücks. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Gemünd – Seit mehr als vier Jahrzehnten hält „Kloska Autoteile“ Fahrzeuge am Laufen, sei es durch die eigene Werkstatt oder durch den Autoteileshop. Teilnehmende des Unternehmerfrühstücks „viertelvoracht“ können am Mittwoch, 17. September, quasi einen Blick unter deren Motorhaube werfen. Gegründet wurde das Unternehmen1979 von Karl-Heinz Kloska in Gemünd. Ursprünglich als Ein-Mann-Betrieb gestartet, spezialisierte sich das Unternehmen zunächst auf den Verkauf von Kfz-Ersatzteilen. Von der Gründung an hat „Kloska Autoteile“ nach eigenem Bekunden besonderen Wert auf Kundennähe und individuelle Betreuung gelegt, und das an allen drei aktuellen Standorten in Mechernich-Kommern, Gemünd und Kall. Blick unter die Haube bei „Kloska“ weiterlesen

Mitarbeitende werden zu potenziellen Lebensrettern

Blutspendemobil des DRK machte bei der Kreissparkasse Euskirchen Station – Vorstandsvorsitzender Udo Becker: „Jeder und jede von uns kann in die Situation kommen, auf eine lebensrettende Blutspende angewiesen zu sein“

„Vollbluthelden“ im gemeinsamen Einsatz: Wolfgang Krüger, Vorstand KSK, Edeltraud Engelen, stellvertretende Vorsitzende DRK Kreis Euskirchen, KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker, Stefanie Berg, DRK Blutspendeorganisatorin, und Holger Glück, Vorstand KSK. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
„Vollbluthelden“ im gemeinsamen Einsatz: Wolfgang Krüger, Vorstand KSK, Edeltraud Engelen, stellvertretende Vorsitzende DRK Kreis Euskirchen, KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker, Stefanie Berg, DRK Blutspendeorganisatorin, und Holger Glück, Vorstand KSK. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Als potenzielle Lebensretter haben sich jetzt Mitarbeitende der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) engagiert. Denn auf Einladung der KSK machte das Blutspendemobil des Roten Kreuzes (DRK) am S-Zentrum in Euskirchen halt. Edeltraud Engelen, stellvertretende Vorsitzende des DRK Kreis Euskirchen, sagte: „Gerade in den Sommerferien gibt es weniger Blutspenden.“ Der Bedarf bliebe aber gleich hoch, zumal entgegen landläufigen Vorstellungen das meiste Blut gar nicht für Unfälle, sondern für geplante Operationen und Krebstherapien benötigt wird. Mitarbeitende werden zu potenziellen Lebensrettern weiterlesen

Bankkaufmann, KZ-Häftling und SS-Grenadier: Das verstörende Leben des Carlhans Jung aus Kuchenheim

Autor Andreas Züll hat sich mit dem Schicksal eines Euskircheners beschäftigt, das sich als erhellendes Zeitdokument des Nazismus liest – NS-Opfer ging freiwillig zur SS-Sonderformation Dirlewanger

Warum müssen sich Historiker heute dafür entschuldigen, wenn sie erneut etwas zum Nationalsozialismus beizutragen haben? Die Behauptung, man müsse den Nazismus auch mal gut sein lassen, er sei ja mittlerweile mehr als ausreichend erforscht, ist absurd und albern. Solange es Geschichtswissenschaft gibt, wird die NS-Zeit immer auch Forschungsgegenstand bleiben. Denn jede Generation muss versuchen, ihre eigenen Erklärungen für das Unerklärliche zu finden. Das allein ist echte und lebendige Erinnerungskultur im Gegensatz zu einem immer mehr im Formalismus erstickenden politisch-öffentlichen Gedenken. Bankkaufmann, KZ-Häftling und SS-Grenadier: Das verstörende Leben des Carlhans Jung aus Kuchenheim weiterlesen