Archiv der Kategorie: Wohnen und Bauen

Immense Nachfrage für Grundstücke in den „Gertrudisgärten“

Euskirchener Baugebiet direkt an der Erftaue ist ebenso ruhig wie innenstadtnah – 21 der 27 Grundstücke sind schon reserviert – Großer Spielplatz vorgesehen

Beim Spatenstich zum Euskirchener Baugebiet „Gertrudisgärten“: Dr. Uwe Friedl (v.l.), Bürgermeister Stadt Euskirchen, Jochen Siebel, Geschäftsführer „terraD“, Erschließungsplaner von „Leinfelder Ingenieure“ Holger Bouman und Franz Leinfelder, Stefan Neuhaus Bauleiter „Backes“, und Christian Pfeifer, Bauleiter „Leinfelder Ingenieure“. Foto: terraD
Beim Spatenstich zum Euskirchener Baugebiet „Gertrudisgärten“: Dr. Uwe Friedl (v.l.), Bürgermeister Stadt Euskirchen, Jochen Siebel, Geschäftsführer „terraD“, Erschließungsplaner von „Leinfelder Ingenieure“ Holger Bouman und Franz Leinfelder, Stefan Neuhaus Bauleiter „Backes“, und Christian Pfeifer, Bauleiter „Leinfelder Ingenieure“. Foto: terraD

Euskirchen – „Eine solch immens hohe Nachfrage nach Baugrundstücken habe ich seit fünf Jahren nicht mehr erlebt“, betonte Hans Peters-Becher, Immobilienberater der Kreissparkasse (KSK) Köln, beim Spatenstich im neuen Euskirchener Baugebiet „Gertrudisgärten“ am vergangenen Donnerstag. Denn innerhalb weniger Tage sind 21 von insgesamt 27 Grundstücken reserviert worden. Peters-Becher: „Ich hatte bereits acht Notar-Termine, die nächsten acht erfolgen in den kommenden Tagen.“ Immense Nachfrage für Grundstücke in den „Gertrudisgärten“ weiterlesen

„Dorint-Hotel ist Lotterietreffer für unsere Region“

(mit Video) Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn und Investor Georg Schmiedel von „F&S concept“ gaben renommierten Betreiber von Hotel, Restaurant und Tagungszentrum des entstehenden „Bismarck-Quartiers” auf dem ehemaligen Stadthallengelände bekannt

Sie stehen engagiert hinter dem entstehenden „Bismarck-Quartier“: Georg Schmiedel (v.l.), Investor und Geschäftsführer „F&S concept“, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, Karl-Heinz Pawlizki, Geschäftsführer Neue Dorint GmbH, und Peter Kaptain, Geschäftsführer GIS. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Sie stehen engagiert hinter dem entstehenden „Bismarck-Quartier“: Georg Schmiedel (v.l.), Investor und Geschäftsführer „F&S concept“, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, Karl-Heinz Pawlizki, Geschäftsführer Neue Dorint GmbH, und Peter Kaptain, Geschäftsführer GIS. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Düren – Die Stadt Düren soll mit dem „Bismarck-Quartier“ ein Stadtviertel pulsierenden Lebens mit Hotel, Wohn- und Geschäftsräumen, Gastronomie und Wasserflächen am Park bekommen. Um den optimalen Hotel-Betreiber für das städtebauliche Filetstück direkt am Theodor-Heuss-Park auf dem Gelände der mittlerweile abgerissenen Stadthalle zu bekommen, haben das Investorenduo Georg Schmiedel und Jörg Frühauf, Geschäftsführer des Euskirchener Projektentwicklers „F&S concept“, fast ein Jahr lang hart verhandelt. Am vergangenen Donnerstagvormittag lüftete Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, im Kreishaus das Geheimnis: „Mit einem Hotel der Neuen Dorint GmbH haben wir einen echten Lotterietreffer für die Region.“ „Dorint-Hotel ist Lotterietreffer für unsere Region“ weiterlesen

„Klimaschutz ist auch immer eine ökonomische Sache“

Mit dem Schleidener Diplom-Geografen Karsten Strätz beschäftigt der Kreis Euskirchen einen Klimaschutzmanager in Vollzeit – Motivierung und Beratung für Privatleute, Unternehmen und Verwaltung

Als professioneller Klimaschützer freut sich Karsten Strätz über jede Anlage von Erneuerbaren Energien, wie hier über die Photovoltaikanlage auf dem Kreishaus. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Als professioneller Klimaschützer freut sich Karsten Strätz über jede Anlage von Erneuerbaren Energien, wie hier über die Photovoltaikanlage auf dem Kreishaus. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Auf seinem jüngsten Neujahrsempfang hat Günter Rosenke, Landrat Kreis Euskirchen, den Klimaschutz in den Mittelpunkt gerückt und den neuen Klimaschutzmanager des Kreises vorgestellt: Diplom-Geograf Karsten Strätz ist seit rund 100 Tagen im Einsatz. Im Gespräch mit der Eifeler Presse Agentur berichtet er über seine Aufgaben. „Klimaschutz ist auch immer eine ökonomische Sache“ weiterlesen

„Candystorm“ trifft LVR-Freilichtmuseum Kommern

Auch nach Hetze aus der rechten Ecke bleibt das Freilichtmuseum dabei: Asylbewerber haben weiterhin freien Eintritt, um sich mit der Geschichte des Rheinlands vertraut zumachen

Asylcontainer in LVR-Freilichtmuseum/ BIld: Veranstalter
Einer der Asylcontainer, der im LVR-Freilichtmuseum Kommern ausgestellt wird. Bild: Hans-Theo Gerhards/LVR

Mechernich  – Mit einem wahren „Candystorm“ reagiere die Öffentlichkeit derzeit im sozialen Netzwerk Facebook auf Angriffe gegen das LVR-Freilichtmuseum Kommern, berichtet der stellvertretende Museumsleiter Dr. Michael H. Faber:  „Die Regelung, Asylbewerbenden und ihren Begleitungen freien Eintritt zu gewähren,  hatte vor allem in der rechten Szene Empörung ausgelöst. Gepostet wurden mitunter sogar Aufrufe zu kriminellen Handlungen gegenüber dem Freilichtmuseum. Seither haben Hunderte in einer großen Welle der Sympathie die integrationsfördernde Regelung des LVR-Freilichtmuseums Kommern ausdrücklich begrüßt und allein wegen dieser Regelung fünf Sterne für das Museum gepostet.“ Viele, die das Museum noch nicht kennen würden, hätten aus Solidarität und gewecktem Interesse ihren baldigen Besuch angekündigt. „Candystorm“ trifft LVR-Freilichtmuseum Kommern weiterlesen

Spatenstich für neuen Betriebshof in Strempt

Mit dem Neubau soll die Zusammenführung von AWZ-Betriebsstätten ermöglicht und viel Geld eingespart werden – Gesamtkosten des Großprojekts belaufen sich auf rund 5,6 Mio. Euro

Landrat Günter Rosenke (4.v.r.), Kreistagspolitiker und Vertreter der beteiligten Firmen griffen am Mittwoch zur Schaufel, um symbolisch den Beginn der Bauarbeiten zu dokumentieren./Bild: W. Andres/Kreis Euskirchen
Landrat Günter Rosenke (4.v.r.), Kreistagspolitiker und Vertreter der beteiligten Firmen griffen am Mittwoch zur Schaufel, um symbolisch den Beginn der Bauarbeiten zu dokumentieren. Bild: Wolfgang Andres/Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen  – Der Kreis Euskirchen verlagert den bisherigen Kreisbauhof von Schleiden-Oberhausen nach Mechernich-Strempt. Der Neubau auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums (AWZ) wird zudem die dortigen Einrichtungen integrieren. Landrat Günter Rosenke machte jetzt gemeinsam mit Politikern und Vertretern der beteiligten Institutionen den symbolischen ersten Spatenstich für den neuen „Gemeinsamen Betriebshofes AWZ“. Die Gesamtkosten des Großprojekts belaufen sich auf rund 5,6 Mio. Euro. Spatenstich für neuen Betriebshof in Strempt weiterlesen

Komplettservice für Investoren im Gewerbegebiet Obergartzem

Durch eine Kooperation von Stadt Mechernich und der 100-prozentigen Kreissparkassentochter S-Finanz können Interessenten umfassend betreut werden

Dennis Müller (v.l.) und Peter Dierichsweiler, Wirtschaftsförderung Stadt Mechernich, sowie Nicole Blum, Susanne Faßbender und Stephan Reinders von der S-Finanz vermarkten gemeinsam das Gewerbegebiet Obergartzem und können Interessenten so einen Komplettservice bieten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Dennis Müller (v.l.) und Peter Dierichsweiler, Wirtschaftsförderung Stadt Mechernich, sowie Nicole Blum, Susanne Faßbender und Stephan Reinders von der S-Finanz vermarkten gemeinsam das Gewerbegebiet Obergartzem und können Interessenten so einen Komplettservice bieten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Obergartzem – Obwohl das neue Gewerbegebiet in Mechernich-Obergartzem erst im November 2015 fertig erschlossen war, herrscht dort bereits ein reges Kommen und Gehen: Kunden des „Krewelshof“, die landwirtschaftliche Produkte kaufen oder in der neuen Restauration essen, sind ebenso anzutreffen wie Zimmerleute und Kranführer, die das nächste Gebäude auf dem 30 Hektar großen Gelände erstellen. Peter Dierichsweiler, Wirtschaftsförderer der Stadt Mechernich, berichtet: „Wir haben bereits einige Anfragen von Unternehmern verschiedenster Branchen.“ Komplettservice für Investoren im Gewerbegebiet Obergartzem weiterlesen

Messe rund um Energie und Sanierung

Fünfte Auflage der „Energiekompetenzschau Nordeifel“ (EnerKom+) findet wieder im Kursaal Gemünd statt

In und auch im Freien vor dem Kurhaus Gemünd wollen regionale Aussteller rund ums Thema Energie informieren. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
In und auch im Freien vor dem Kurhaus Gemünd wollen regionale Aussteller rund ums Thema Energie informieren. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen/Schleiden-Gemünd – Die Energiekompetenzschau Nordeifel „EnerKom+“ geht am Sonntag, 3. April, von 10 bis 17 Uhr in die fünfte Runde: Im Kursaal Gemünd wollen sich dann wieder zahlreiche Unternehmen aus der Region präsentieren, die sich Themen wie Energetische Gebäudesanierung und effizienter Neubau, Energieberatung, Heiztechnik, Erneuerbare Energien, Finanzierung und Förderung, Mobilität, und Informationen zum Klimawandel auf die Fahnen geschrieben haben. Messe rund um Energie und Sanierung weiterlesen

Projekt für Flüchtlinge von Caritas und Gemeinde Dahlem

Unter dem Leitgedanken „Wir tun etwas für die Flüchtlinge, die Flüchtlinge tun etwas für uns“ ist ein Arbeits-Team mit Menschen aus fünf verschiedenen Nationen im Einsatz

Rolf Schneider (v.l.), Geschäftsführer Caritas Eifel, und Jan Lembach, Bürgermeister Gemeinde Dahlem,  mit dem Caritas-Arbeitsteam und  Verantwortlichen von Caritas und Gemeindeverwaltung. Foto: Caritas Eifel
Rolf Schneider (v.l.), Geschäftsführer Caritas Eifel, und Jan Lembach, Bürgermeister Gemeinde Dahlem, mit dem Caritas-Arbeitsteam und Verantwortlichen von Caritas und Gemeindeverwaltung. Foto: Caritas Eifel

Dahlem – Um Flüchtlingen gute Möglichkeiten zur Integration und zum Spracherwerb zu geben, arbeiten der Caritasverband für die Region Eifel und die Gemeinde Dahlem zusammen. Die Gemeinde vermittelt dabei Asylsuchende an die Caritas, diese übernimmt die Betreuung der Menschen über das Projekt „ARbeit TEilen“ (ARTE) und koordiniert die von der Gemeinde beauftragten gemeinnützigen Tätigkeiten. Friedhöfe, Spiel- und Sportplätze sowie Wanderwege, Rasenflächen oder Hecken können so über das Projekt auf Vordermann gebracht werden. Projekt für Flüchtlinge von Caritas und Gemeinde Dahlem weiterlesen

Statt Sprung ins kalte Wasser Sprungbrett ins Berufsleben

Kreishandwerksmeister Gerd Pelzer sprach im S-Forum der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) fast 100 Lehrlinge los und machte sie so offiziell zu Gesellen und Gesellinnen – KSK- Bereichsdirektor Holger Glück: „Das Handwerk ist auf Fachkräfte wie Sie angewiesen“ –  Hier Klicken für weitere Bilder auf dem Blog der KSK

KSK-Bereichsdirektor Holger Glück (5.v.r.) und Kreishandwerksmeister Gerd Pelzer (3.v.r.) beglückwünschten die Prüfungsbesten Gesellen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
KSK-Bereichsdirektor Holger Glück (5.v.r.) und Kreishandwerksmeister Gerd Pelzer (3.v.r.) beglückwünschten die Prüfungsbesten Gesellen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – „Einst wurden Lehrlinge nach dem Ende ihrer Ausbildung mit einer Ohrfeige oder einem Bad in einer Wanne voll kaltem Wasser in die Wanderschaft entlassen“, berichtete Holger Glück, Bereichsdirektor der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) und designiertes Vorstandsmitglied, am vergangenen Donnerstagabend im S-Forum der KSK. Angesprochen hatte er dabei die fast 100 Lehrlinge, die bei der traditionell bei der KSK stattfindenden Lehrlingslossprechung feierlich zu Gesellen und Gesellinnen erklärt wurden. Statt Sprung ins kalte Wasser Sprungbrett ins Berufsleben weiterlesen

„Ein neues Kapitel in der Zülpicher Stadtentwicklung“

(mit Video) Euskirchener Projektentwicklungsgesellschaft F&S concept plant Hand in Hand mit der Zülpicher Stadtentwicklungsgesellschaft fünf Neubaugebiete mit mehr als 150.000 Quadratmetern Gesamtfläche und Raum für 600 Bauwillige – Weitere Wohnbaugebiete sollen folgen

Diverse Baugebiete vom Innenstadt-Juwel bis zur idyllischen Außenort-Lage will die Stadt Zülpich gemeinsam mit der Euskirchener „F&S concept“ Projektentwicklung in Kooperation mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Zülpich realisieren. Vorgestellt wurde das Projekt von Christoph Hartmann (v.l.), Ottmar Voigt und Bürgermeister Ulf Hürtgen als Vertreter der Stadt Zülpich sowie Geschäftsführer Georg Schmiedel, Hildegard Schwarz und Julia Hüllbrock von „F&S concept“. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Diverse Baugebiete vom Innenstadt-Juwel bis zur idyllischen Außenort-Lage will die Stadt Zülpich gemeinsam mit der Euskirchener „F&S concept“ Projektentwicklung in Kooperation mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Zülpich realisieren. Vorgestellt wurde das Projekt von Christoph Hartmann (v.l.), Ottmar Voigt und Bürgermeister Ulf Hürtgen als Vertreter der Stadt Zülpich sowie Geschäftsführer Georg Schmiedel, Hildegard Schwarz und Julia Hüllbrock von „F&S concept“. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Zülpich – Bekanntlich gehört die Stadt Zülpich mit zu den sonnenreichsten Landstrichen Deutschlands. Vielleicht ist dies ein Grund mehr dafür, dass der Zuzug in die Römerstadt seit Jahren ungebremst anhält und auch viele junge Zülpicher Familien gern in Zülpich bleiben und dort nach einem Bauplatz Ausschau halten. Damit Bauwillige auch in Zukunft einen Platz an der Sonne ihr eigen nennen können, will die Stadt weitere Neubaugebiete mit einer Gesamtfläche von mehr als 150.000 Quadratmetern ausweisen. Bei der Vorstellung des Vorhabens in der Zülpicher Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche sprach Bürgermeister Ulf Hürtgen davon, dass man mit den Projekten „ein neues Kapitel in der Zülpicher Stadtentwicklung“ aufschlage. Derzeit gebe es bereits über 150 Interessierte, die gerne in Zülpich bauen möchten. „Diesem Druck beugen wir uns gerne“, so Hürtgen. Dabei sei es ihm besonders wichtig, Stadtentwicklung nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in den Dörfern voranzutreiben, in denen zwei Drittel der Zülpicher Bürger lebten. Damit solle nicht zuletzt der „Dorfjugend“ eine Möglichkeit geben werden, im eigenen Ort zu bauen und nicht in Nachbarkommunen abwandern zu müssen. „Ein neues Kapitel in der Zülpicher Stadtentwicklung“ weiterlesen