Ein bisschen Horst und ein bisschen Casanova

Von Reiner Züll Keldenicher Theaterverein „Glühwürmchen“ zeigt in diesem Jahr die Komödie „Casanovas Comeback“

Der Theaterverein "Glühwürmchen" aus Keldenich besteht seit nunmehr 36 Jahren. Unser Bild zeigt das Ensemble am Sonntag bei der Probe für die Komödie "Casanovas Comeback", die am 9. und 16. Mai in Keldenich und zwei Wochen später in Gemünd aufgeführt wird. Bild:  Reiner Züll
Der Theaterverein „Glühwürmchen“ aus Keldenich besteht seit nunmehr 36 Jahren. Unser Bild zeigt das Ensemble am Sonntag bei der Probe für die Komödie „Casanovas Comeback“, die am 9. und 16. Mai in Keldenich und zwei Wochen später in Gemünd aufgeführt wird. Bild: Reiner Züll

Kall-Keldenich – Sie „glühen“ schon seit mehr als 36 Jahren, und das nicht nur in Keldenich. Inzwischen ist die Laienschauspieler-Gruppe auch über die Grenzen der Gemeinde Kall hinaus bekannt. Die Rede ist vom Theaterverein, der sich vor mehr als drei Jahrzehnten in Keldenich gründete und sich den Namen „Glühwürmchen“ zulegte. Heute gehören zehn Männer und Frauen zu dem Ensemble, das alle zwei Jahre im Saal der Keldenicher Gaststätte „Bei Kathi“ ein neues Stück auf die Bühne bringt und das jedes Mal in einem ausverkauften Saal. Ein bisschen Horst und ein bisschen Casanova weiterlesen

Vortrag über die Bedeutung des Kopftuchs in der islamischen Welt

Vorab spielt der Robab-und Sarod-Meister Daud Khan klassisch-afghanische Musik

 Robab-und Sarod-Meister Daud Khan gestaltet das Vorprogramm. Bild: Veranstalter
Robab-und Sarod-Meister Daud Khan gestaltet das Vorprogramm. Bild: Veranstalter

Jünkerath – Die Aufregungen um das Kleidungsstück „Kopftuch“ sind im Laufe der letzten Jahrzehnte kaum weniger geworden. „Wie kann es sein, dass ein Stückchen Stoff für so viel Aufruhr sorgt?“, fragt der „Kulturkreis Obere Kyll“. Und: „Wo kommt das Kopftuch her und welche Motive haben seine Trägerinnen?“ Vortrag über die Bedeutung des Kopftuchs in der islamischen Welt weiterlesen

„Los Masis“ begeisterte 300 junge Leute

Schülerinnen und Schüler des Clara-Fey-Gymnasiums übergaben der Band 1500 Euro für die Arbeit des Kulturzentrums „Centro Cultural Masis“

Die Musiker von "Los Masis" verstehen sich auch als Kulturbotschafter. Bild: Jürgen Drewes
Die Musiker von „Los Masis“ verstehen sich auch als Kulturbotschafter. Bild: Jürgen Drewes

Schleiden – Die seit Jahrzehnten bestehende und sich immer wieder durch Nachwuchskräfte verjüngende Gruppe „Los Masis“ ist Aushängeschild des Kulturzentrums „Centro Cultural Masis“ in der 2800 Meter hoch gelegenen Anden-Stadt Sucre in Bolivien. Das Kulturzentrum engagiert sich seit mehreren Jahrzehnten für Kinder und Jugendliche, die oftmals der Kriminalität und Drogenabhängigkeit ausgeliefert sind. Der Schwerpunkt des Zentrums liegt auf der Vermittlung der eigenen Kultur der Anden-Bevölkerung in Musik, Tanz und Theater. „Los Masis“ begeisterte 300 junge Leute weiterlesen

Rezension: „Im Wesentlichen Nichts“ von Markus Saga

zBXljNE2kpSn2wIEin Mann ist unzufrieden mit seinem Leben. Er möchte „morgens aufwachen und einen Sinn haben.“ Und er wartet auf die Welle, die ihn weit über sein eigenes Leben hinaushebt. – In Markus Sagas neuem Roman „Im Wesentlichen Nichts“ begegnen wir Martin Grünwaldt, einem Mann in der Midlife-Crisis, einem Mann der seinen festen Job und seine Familie aufgibt, um gewissermaßen dieses im Romantitel postulierte Nichts mit Sinn zu füllen. Doch sein Weg führt ins Chaos. Er verliebt sich in die vermeintlich türkische Putzfrau Esther, die zwei Kinder hat und mit dem Maler Aras zusammenlebt. Rezension: „Im Wesentlichen Nichts“ von Markus Saga weiterlesen

Marmagener können bald mit Highspeed durchs Internet surfen

Partner-Initiative von RWE FiberNet und KEV Energie macht es möglich: Statt derzeit zwei MBit pro Sekunde stehen ca. 700 Haushalten nach Ausbau mit Glasfaserkabel bis zu 50 MBit/s zur Verfügung – Bürgerversammlung klärt über Art und Umfang der Maßnahme auf

Vertreter der Gemeinde Nettersheim sowie der Projektpartner RWE FiberNet und KEV Energie stellten das Highspeedinternet-Projekt jetzt der Presse vor. Bild: ene
Vertreter der Gemeinde Nettersheim sowie der Partner RWE FiberNet und KEV Energie stellten das Highspeedinternet-Projekt jetzt der Presse vor. Bild: ene

Nettersheim-Marmagen – Einige Menschen in der Eifel blicken neidisch auf das Internet-Angebot in den Großstädten. Denn während man dort oft schon schneller im Netz unterwegs ist, als mit der vom Bund bis 2018 angepeilten Mindestgeschwindigkeit von 50 MBit/s, muss man sich hier zuweilen oft noch mit weniger als sechs MBit/s begnügen. In Marmagen beispielsweise „surfen“ oder besser „dümpeln“ gut 650 Haushalte mit gerade einmal zwei MBit/s durchs Netz. Das soll jetzt anders werden. Möglich macht dies eine Partner-Initiative der KEV Energie als Teil der „ene“-Unternehmensgruppe und der RWE FiberNet. Letztere hat bereits vom Rat der Gemeinde Nettersheim einen Auftrag für den entsprechenden Ausbau der Infrastruktur erhalten. Marmagener können bald mit Highspeed durchs Internet surfen weiterlesen

Wohlfahrtsverbände klagen über immer mehr Bürokratie

Vertreter von Diakonie, AWO und Caritas trafen sich mit dem arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Karl Schiewerling

Sprachen über Probleme in den Wohlfahrtsverbänden: Wolfgang Thurow (v.l.), Rolf Schneider, Franz Josef Funken, Detlef Seif, Karl Schiewerling, Nadine Günther und Malte Duisberg. Bild: Privat
Sprachen über Probleme in den Wohlfahrtsverbänden: Wolfgang Thurow (v.l.), Rolf Schneider, Franz Josef Funken, Detlef Seif, Karl Schiewerling, Nadine Günther und Malte Duisberg. Bild: Privat

Kreis Euskirchen – Im Rahmen ihrer regelmäßigen Treffen suchen die großen Wohlfahrtsverbände im Kreis Euskirchen immer wieder das Gespräch mit Politikern, um sich über die aktuellen sozialpolitischen Themen auszutauschen. Auf Einladung von Malte Duisberg, Geschäftsführer der Stiftung EvA Gemünd und Vertreter des Diakonischen Werkes Aachen, trafen sich die Geschäftsführungen der Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverbände Euskirchen und Eifel und der Diakonie Euskirchen kürzlich mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Detlef Seif und Karl Schiewerling. Seif hatte den Kontakt zu Schiewerling hergestellt, dem arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wohlfahrtsverbände klagen über immer mehr Bürokratie weiterlesen

Euskirchener Realschüler trafen sich zum 50. Mal

In diesem Jahr ging es nach Bamberg, wohin man bereit in jungen Jahren eine Klassenfahrt unternommen hatte

Der Abschlussjahrgang von 1965 der Städtischen Realschule Euskirchen traf sich zum Jubioläumsfest in Bamberg. Bild: Privat
Der Abschlussjahrgang von 1965 der Städtischen Realschule Euskirchen traf sich zum Jubioläumsfest in Bamberg. Bild: Privat

Euskirchen – Im März 1965 konnten 18 Schüler der Städtischen Realschule für Jungen in Euskirchen (heutige Kaplan-Kellermann-Realschule) aus den Händen des damaligen Direktors Engels und des Klassenlehrers Heinz Arnolds die Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen. Bei der Abschlussfeier wurde vereinbart, die Verbindung untereinander aufrecht zu erhalten und ein erstes Klassentreffen im März des Folgejahres zu veranstalten. Seit dieser Zeit traf man sich regelmäßig im Frühjahr. Euskirchener Realschüler trafen sich zum 50. Mal weiterlesen

Ausstellung mit vom Holz umwachsenen Eisengegenständen

Einen skurrilen Anblick bieten die zum Großteil in Wäldern gefundenen Ausstellungsstücke unter dem Titel „Eisen im Holz“

Bis das Holz die Gegenstände so weit umschließt wie bei diesem ehemaligen Brückengeländer dauert es Jahrzehnte. Bild: Hans-Theo Gerhards/LVR
Bis das Holz die Gegenstände so weit umschließt wie bei diesem ehemaligen Brückengeländer dauert es Jahrzehnte. Bild: Hans-Theo Gerhards/LVR

Mechernich-Kommern – Das LVR- Freilichtmuseum Kommern präsentiert bis Mittwoch, 10. Juni, die Ausstellung „Eisen im Holz“. Der Titel wird hier wörtlich genommen, denn es handelt sich um Funde, bei denen Metallgegenstände im Holz eines Baumes festgewachsen sind. Die im „Waldhaus“ des Museums ausgestellten Stücke wurden allesamt in Wäldern gefunden. Häufige Funde waren Munitionsteile, Ketten, Hufeisen oder Rohrstücke, etwas außergewöhnlicher ist da ein ins Holz eingewachsenes Brückengeländer und ein eingewachsener Basketballkorb.

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Abwechslungsreiches Tanz-Programm im Stadttheater Euskirchen

Die Tänzer und Tänzerinnen im Alter von drei bis 20 Jahren wollen ihre Schulaufführung „Es war einmal…“ vorführen

Im Tanzstudio werden die verschiedensten Tänze unterrichtet. Von Ballet über Contemporary zu Hip Hop gibt es hier viele Auswahlmöglichkeiten. Bild: Veranstalter
Im Tanzstudio werden die verschiedensten Tänze unterrichtet. Von Ballet über Contemporary zu Hip Hop gibt es hier viele Auswahlmöglichkeiten. Bild: Veranstalter

Euskirchen – Das Tanzstudio „CO-LEG“ in Euskirchen präsentiert am Samstag, 6. Juni, um 17 Uhr ihre Schulaufführung “Es war einmal…“.  Einen Vorgeschmack dessen gibt es am Samstag, 25. April, auf dem Euskirchener Stadtfest. Dort soll von 12 Uhr bis 12:45 Uhr eine Auswahl von Tänzen gezeigt werden, unterstützt werden die Tänzer und Tänzerinnen dabei vom Euskirchener Gesangsensemble Diva Delight.

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Bilder von der einstigen Bahnstrecke

Bilder vom einstigen Bahnbetrieb auf dem heutigen Kyllradweg zeigt der Filmemacher Dietrich Schubert. Bild: Dietrich Schubert
Bilder vom einstigen Bahnbetrieb auf dem heutigen Kyllradweg zeigt der Filmemacher Dietrich Schubert. Bild: Dietrich Schubert

Dahlem-Kronenburg – 1986 drehte der Filmemacher Dietrich Schubert für das SWR-Fernsehen den Film „Das Dampfross kommt – Zur Geschichte einer Eifelstrecke“. Während der Vorbereitungen und Dreharbeiten zu diesem Film hat er dabei die Bahnstrecke zwischen Jünkerath und Losheim mehrfach zu Fuß erkundet. Dabei entstanden zu unterschiedlichen Jahreszeiten mehr als zweihundert Fotos. Bilder von der einstigen Bahnstrecke weiterlesen

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