Nationalparkverwaltung Eifel stellt Jahresbericht 2023 vor – Tiere werden mit Stöcken angelockt, die mit Baldrian besprüht wurden
Schleiden – Dass sich der graue „Eifeltiger“ im Nationalpark Eifel besonders wohlfühlt, ist bekannt. Genaue Zahlen zum Bestand der Wildkatzen lagen bislang nicht vor. „Jetzt können unsere Forschenden erstmals mit stichhaltigen Fakten aufwarten: 121 Wildkatzen wurden konkret erfasst“, so Michael Lammertz, kommissarischer Leiter der Nationalparkverwaltung Eifel. Fortschritte weist auch die Prävention vor Vegetationsbränden vor. Erstmals gibt es für die landkreisübergreifenden Kooperationspartner der Feuerwehren eine „Waldbrandeinsatzkarte Nationalpark Eifel“. Zudem weist der Einfluss des Digitalen Besuchsmanagements auf die großen Wander-Apps und digitalen Karten Erfolge vor. Noch mehr erfahren Interessierte im druckfrischen Jahresbericht, den die Nationalparkverwaltung im Nationalpark-Zentrum Eifel in Vogelsang vorgestellt hat. Mehr als 120 Wildkatzen leben im Nationalpark Eifel weiterlesen →
Erste Erfolge im Kampf gegen Motorradlärm – Nationalparkverwaltung Eifel bittet Biker zusammen mit „Silent Rider“ um rücksichtsvolle Fahrweise
Schleiden-Gemünd – Auch in Zeiten der Corona-Pandemie lockt das frühlingshafte Wetter zahlreiche Motorradfahrer in die reizvolle Landschaft der Nationalpark-Region. Während der Großteil der Fahrer mit regulären Auspuffanlagen, zulässiger Geschwindigkeit und angemessener Fahrweise auf den kurvenreichen Straßen unterwegs sei, verursachten einzelne Biker erhebliche Lärmbelästigungen für Anwohner und jene, die sich in Krisenzeiten in der Natur erholen möchten, heißt es in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel. Zu Beginn der Motorradsaison habe die Nationalparkverwaltung daher jetzt erneut ein Lärmschutzdisplay in unmittelbarer Nähe zum „Wilden Weg“ in Betrieb genommen, das dort schon im letzten Jahr messbar zur Beruhigung beigetragen hatte. Lärmschutzdisplay soll Motorradfahrern ins Gewissen reden weiterlesen →
Spieltisch: „Spur der Wildnis“ bietet spannenden Zeitvertreib für Besucher am Ende des viertägigen Wildnis-Trails
Heimbach/Schleiden/Nettersheim – Gerade einmal sechs Wochen ist es her, da haben Rureifel Tourismus, Förderverein und Verwaltung des Nationalparks Eifel das Brettspiel zum Wanderangebot „Wildnis-Trail – in vier Tagen durch den Nationalpark Eifel“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab sofort erwartet Besucher des Nationalpark-Tors Heimbach im alten Bahnhof eine große Version des Spiels „Spur der Wildnis“: In einem gemütlichen Bereich der Info-Einrichtung können bis zu zehn Personen an einem Tisch – etwa halb so groß wie eine Tischtennisplatte – ihr Wissen über die vier Tagesetappen des beliebten Trails unter Beweis stellen. Der hölzerne Tisch selbst ist höhenverstellbar und dadurch auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Großes Wildnis-Trail-Spiel im Nationalpark-Tor Heimbach installiert weiterlesen →
In den letzten zehn Jahren haben über 470.000 Gäste die Ausstellungsräume beucht
Schleiden-Gemünd – Das Nationalpark-Tor Gemünd feiert Jubiläum. Vor zehn Jahren, auf den Tag genau am 20. Oktober 2005, eröffnete die Nationalpark-Ausstellung „Knorrige Eichen, bunte Spechte und spannende Waldgeschichte(n)“ in der Kurhausstraße in Schleiden-Gemünd. Über 470.000 Gäste haben bis heute die Ausstellung besucht und sich von der Tourist-Info der Nordeifel Tourismus beraten lassen. Das sind im Schnitt 129 Besucher pro Tag. Jüngst hat die Nationalparkverwaltung Eifel eine himmlische Landschaft für Sternenliebhaber eingerichtet. Dem Himmel ganz nah im Nationalpark-Tor Gemünd weiterlesen →
Nationalpark Eifel wurde als erster „International Dark Sky Park“ in Deutschland ausgezeichnet – In zwei Jahren möchte man „Sternenreservat“ sein
Schleiden-Vogelsang – Jahrtausendelang war der bestirnte Nachthimmel für den Menschen ein natürliches Schauspiel. In allen Epochen suchte man aus der Betrachtung der Sterne Erkenntnisse über die eigene Welt zu erhalten. Die altägyptische Astronomie reicht bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurück. Seefahrer richteten sich später nach den Sternen, um vermittels der astronomischen Navigation neue Länder zu entdecken und zu verorten. Erst mit Beginn der Industrialisierung verlor der Blick zum Nachthimmel mehr und mehr seine Bedeutung. Und heute – im Zeitalter der Lichtverschmutzung – gibt es zumindest in Mitteleuropa für große Teile der Menschheit am Himmel so gut wie nichts mehr zu sehen. Denn wir werden „durch Licht ertränkt“, sagt Harald Bardenhagen von der Astronomie-Werkstatt „Sterne ohne Grenzen“. „Wir wollen die Eifel nicht verdunkeln“ weiterlesen →
Mit etwas Glück lassen sich von dort nicht nur Graureiher, Haubentaucher und Enten entdecken, sondern auch eine Brutkolonie von Kormoranen beobachten – Zwei hochwertige Fernrohre mit 15facher Vergrößerung sind dort in unterschiedlichen Höhen fest installiert
Schleiden-Gemünd – Heute eröffnete die Nationalparkverwaltung Eifel ein neues Angebot im Naturerleben für Wanderer und Radfahrer am Urftsee. Zwischen Gemünd-Malsbenden und der Urftstaumauer lädt eine Beobachtungsstation dazu ein, den weiten Blick über die Talsperre und seine Vogelwelt genauer durch ein Fernrohr zu genießen. Mit etwas Glück lassen sich von dort nicht nur Graureiher, Haubentaucher und Enten entdecken, sondern auch eine Brutkolonie von Kormoranen beobachten. Vogelbeobachtungsstation an der Urfttalsperre installiert weiterlesen →
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