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Die „Tatort-Köln-Wurstbraterei“ kommt nach Kommern

Über mehrere Generationen reiste die Kölner Familie Vosen mit ihrer „Wurstbraterei“ und weiteren Verkaufsbuden vorwiegend im Kölner Raum – Jetzt soll der 1954 gebaute mobile Imbiss im LVR-Freilichtmuseum bei Veranstaltungen eingesetzt werden

Anne Henk-Hollstein (v.l), Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, die „Tatort-Kommisare“ Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär sowie LVR-Direktorin Ulrike Lubek vor der „Wurstbraterei“ samt Oldtimer Opel Admiral aus dem LVR-Freilichtmuseum Kommern. Archivbild: Uwe Weiser/LVR
Anne Henk-Hollstein (v.l), Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, die „Tatort-Kommisare“ Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär sowie LVR-Direktorin Ulrike Lubek vor der „Wurstbraterei“ samt Oldtimer Opel Admiral aus dem LVR-Freilichtmuseum Kommern. Archivbild: Uwe Weiser/LVR

Mechernich-Kommern/Köln – Die „Wurstbraterei“, an der die beiden Kölner „Tatort-Kommissare“ Ballauf und Schenk in den Fernsehsendungen regelmäßig den glücklichen Abschluss ihrer Fälle feiern, soll künftig auch im LVR-Freilichtmuseum Kommern bei Veranstaltungen eingesetzt werden. Über mehrere Generationen reiste die Kölner Familie Vosen mit ihrer „Wurstbraterei“ und weiteren Verkaufsbuden vorwiegend im Kölner Raum. Die „Tatort-Köln-Wurstbraterei“ kommt nach Kommern weiterlesen

Business Administration und Ingenieur-Studiengang Produktionstechnik in Schleiden

Heimatnah studieren durch Außenstudienort der Rheinischen Fachhochschule Köln

Studieren in der Eifel ist im JSG in Schleiden möglich. Dort hat die RFH Köln einen Studienort eingerichtet. Bild: RFH
Studieren in der Eifel ist im JSG in Schleiden möglich. Dort hat die RFH Köln einen Studienort eingerichtet. Bild: RFH

Schleiden – Eine Informationsveranstaltung über den berufsbegleitenden Studiengang Business Administration (BWL) und den berufs- und ausbildungsbegleitenden Ingenieur-Studiengang „Produktionstechnik“ bietet die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) am Donnerstag, 30. Juli, ab 18 Uhr im Rathaus Schleiden, Blankenheimer Str. 2, Raum A2.222, an. Die Vorlesungen der Studiengänge finden werktags von 18 Uhr bis 21.10 Uhr sowie samstags von 8 Uhr bis 14.30 Uhr in den Räumen des Städtischen Johannes-Sturmius-Gymnasiums statt. Business Administration und Ingenieur-Studiengang Produktionstechnik in Schleiden weiterlesen

Vereine und Institutionen haben auch in der Corona-Krise „Schwein gehabt“

Rund 12.000 Euro gingen durch „GiroCents“, dem Kundenspendenprogramm der Kreissparkasse Euskirchen, an sechs Empfänger quer durch den Kreis – Um keine unnötigen Gesundheitsgefahren zu provozieren, musste die sonst übliche Übergabefeier wegen der Corona- Pandemie ausfallen

Auch in der Corona-Krise bietet „GiroCents“ Geldsegen für Vereine und Institutionen, ermöglicht durch den Vorstand der Kreissparkasse Euskirchen: Holger Glück (v.l.), Udo Becker (Vorsitzender) und Hartmut Cremer. Pandemiebedingt musste die sonst übliche Übergabefeier diesmal ausfallen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Auch in der Corona-Krise bietet „GiroCents“ Geldsegen für Vereine und Institutionen, ermöglicht durch den Vorstand der Kreissparkasse Euskirchen: Holger Glück (v.l.), Udo Becker (Vorsitzender) und Hartmut Cremer. Pandemiebedingt musste die sonst übliche Übergabefeier diesmal ausfallen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – „Unsere finanzielle Hilfe für Vereine und Institutionen bleibt bestehen – auch wenn die kleine Feier zur »GiroCents«-Ausschüttung wegen der Corona-Pandemie dieses Mal leider ausfallen muss“, betont Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen (KSK). Und so wechselten pünktlich zum 1. Juli 11.655,25 Euro den Besitzer und spülten sechs Empfängern eine willkommene Finanzspritze in die Kassen. Denn, so Becker, der sich selbst in seinem Heimatort für verschiedene Vereine engagiert, seien viele Träger von Kultur, Sport, Sozialem und Brauchtum in der Corona-Krise stark gebeutelt. „Und das, was wir den Empfängern der abgelaufenen »GiroCents«-Runde überweisen konnten, ist oft mehr als deren gesamtes sonstiges Spendenaufkommen eines Jahres“, so der Metternicher. Vereine und Institutionen haben auch in der Corona-Krise „Schwein gehabt“ weiterlesen

Vollsperrungen L165/L206 bei Bad Münstereifel und B265/B266 in Schleiden-Gemünd

Sanierung von Kreisverkehren im Juli

Bei den Baustellen sollen Umleitungen großräumig ausgeschildert werden. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Bei den Baustellen sollen Umleitungen großräumig ausgeschildert werden. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Bad Münstereifel/Schleiden – Für Sanierung von Kreisverkehren kündigt die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ville-Eifel im Juli zwei weitere Vollsperrungen an. Die eine Vollsperrung bezieht sich auf den Kreisverkehrsplatz L165/L206 bei Bad Münstereifel-Nöthen von Samstag (18. Juli, bis Montag, 20. Juli. Eine Umleitung soll eingerichtet werden. Vollsperrungen L165/L206 bei Bad Münstereifel und B265/B266 in Schleiden-Gemünd weiterlesen

Inklusion im Kreis Euskirchen

Handlungskonzept und Broschüre in leichter Sprache erstellt

Bei einem Treffen der „Zukunftswerkstatt Inklusion“: Unter dem Motto „Einfach für alle – Inklusion im Kreis Euskirchen“ hat sich der Kreis Euskirchen auf den Weg gemacht und ein Handlungskonzept erstellt. Foto: KoBIZ
Bei einem Treffen der „Zukunftswerkstatt Inklusion“: Unter dem Motto „Einfach für alle – Inklusion im Kreis Euskirchen“ hat sich der Kreis Euskirchen auf den Weg gemacht und ein Handlungskonzept erstellt. Foto: KoBIZ

Kreis Euskirchen – Im Sinne der UN-Behindertenkonvention 2008 hat sich der Kreis Euskirchen mit einer Vielzahl von Beteiligten auf den Weg gemacht und im Dezember 2018 das Konzept „Einfach für alle – Inklusion im Kreis Euskirchen“ veröffentlicht. Parallel ist die dauerhafte Weiterentwicklung der Vision der gesamtgesellschaftlichen Teilhabe vorgesehen, denn Inklusion ist ein kontinuierlicher Prozess, wie Günter Rosenke, Landrat Kreis Euskirchen, sagt: „Inklusion ist die Leitidee für unser Zusammenleben. Denn Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch an unserer Gesellschaft, an ihren Einrichtungen und Angeboten teilhaben kann. Inklusion fordert, dass jeder Mensch so akzeptiert wird, wie er ist, und dass die Parallelwelten von Menschen mit und ohne Behinderung zu einer Welt zusammenfließen.“ Inklusion im Kreis Euskirchen weiterlesen

TELESTAR spendet 10.000 Mund-Nasen-Masken für die NEW

Bei den knapp 1500 Mitarbeitern und Beschäftigten der Nordeifelwerkstätten gibt es einen hohen Masken-Bedarf, um die Hygieneregeln einhalten zu können – Bislang wurde noch niemand positiv getestet

TELESTAR-Geschäftsführer Frank Kirwel (vorne links) und Einkaufsleiter Matthias Wolf (vorne rechts) transportierten eigenhändig 10.000 Mund-Nasen-Masken zu den NEW nach Kall. NEW-Geschäftsführer Georg Richerzhagen (v.l.), Hendrik Opgenorth, Abteilungsleiter Produktion und Technik am Standort der NEW in Kall, NEW-Geschäftsführer Wilfried Fiege und Christina Pötz, Stellvertretende Abteilungsleiterin Sozialer Dienst, freuten sich über die großzügige Spende. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
TELESTAR-Geschäftsführer Frank Kirwel (vorne links) und Einkaufsleiter Matthias Wolf (vorne rechts) transportierten eigenhändig 10.000 Mund-Nasen-Masken zu den NEW nach Kall. NEW-Geschäftsführer Georg Richerzhagen (v.l.), Hendrik Opgenorth, Abteilungsleiter Produktion und Technik am Standort der NEW in Kall, NEW-Geschäftsführer Wilfried Fiege und Christina Pötz, Stellvertretende Abteilungsleiterin Sozialer Dienst, freuten sich über die großzügige Spende. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Die Nordeifelwerkstätten NEW können derzeit mit ihrem Hygienekonzept mehr als zufrieden sein. Unter den knapp 1500 Mitarbeitern und Beschäftigten mit und ohne Behinderung gibt es nach wie vor keine einzige nachgewiesene Coronainfektion. Noch während des Betretungsverbots der vier Werkstätten im Kreis Euskirchen wurde von der Geschäftsführung und den Fachbereichsleitern ein komplexes Hygienekonzept erarbeitet, das die Ansteckungsgefahr minimieren und dennoch den besonderen Bedürfnissen der bei den NEW Arbeitenden Rechnung tragen sollte. Von der Notbetreuung bis zu Hausbesuchen, vom Erstellen von Lernpaketen und Lehrvideos bis hin zu Umbaumaßnahmen, um die Abstandsregeln einzuhalten, wurde alles getan, damit sich niemand allein gelassen fühlen musste und der Arbeitsplatz im Moment der Wiedereröffnung der Werkstätten sicher sein würde. TELESTAR spendet 10.000 Mund-Nasen-Masken für die NEW weiterlesen

Neue „Schrauber-Werkstatt KunterBUNT“ sucht Ehrenamtlichen Zweiradexperten

Gemeinsam mit der Gemeinde Weilerswist bringt das LEADER-Projekt BUNT der Caritas Euskirchen eine Fahrrad-Werkstatt auf den Weg.

Caritas-Mitarbeiterin Elisa Mc Clellan (v.l.) vom LEADER-Projekt BUNT und Anne Horst, Bürgermeisterin Weilerswist, setzen sich für eine Fahrradwerkstatt als Begegnungsstätte ein. Foto: Carsten Düppengießer/Caritas Euskirchen
Caritas-Mitarbeiterin Elisa Mc Clellan (v.l.) vom LEADER-Projekt BUNT und Anne Horst, Bürgermeisterin Weilerswist, setzen sich für eine Fahrradwerkstatt als Begegnungsstätte ein. Foto: Carsten Düppengießer/Caritas Euskirchen

Weilerswist – „Bei unseren ersten Vernetzungstreffen in Weilerswist Anfang des Jahres war ein Wunsch der Anwesenden, einen Ort für Jugendliche zu haben, an dem diese unter Anleitung an ihren Fahrrädern schrauben können“, berichtet BUNT Projektfachkraft Elisa Mc Clellan. Schnell war man sich mit Bürgermeisterin Anne Horst und der Verwaltung einig, dieses Projekt in Weilerswist auf die Beine zu stellen. Die Örtlichkeit war ebenfalls rasch gefunden: Eine Garage in unmittelbarer Nähe zum Jugendzentrum wurde seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Diese wurde ausgeräumt und steht nun seit einiger Zeit besenrein bereit. Neue „Schrauber-Werkstatt KunterBUNT“ sucht Ehrenamtlichen Zweiradexperten weiterlesen

Im historischen Ortskern Blankenheims auf „Lauschtour“

Audioguide mit GPS-Tracking für Stadtführungen, Rallyes und Wanderungen im Ahrstädtchen

Mit der „Lauschtour App“ kann man das historische Blankenheim mit moderner Technik erleben. Foto: Blankenheim
Mit der „Lauschtour App“ kann man das historische Blankenheim mit moderner Technik erleben. Foto: Blankenheim

Blankenheim – Die „Lauschtour-App“ ist nun auch im historischen Ortskern Blankenheim verfügbar. Der Audioguide für Stadtführungen, Rallyes und Wanderungen nutzt GPS-Tracking, um an ausgewählten Stellen entlang einer Route Informationen im Audioformat auszugeben. Somit kann der Nutzer den Stadtrundgang in Eigenregie erleben und ohne Gästeführer auf Erkundungstour gehen. Im historischen Ortskern Blankenheims auf „Lauschtour“ weiterlesen

Vom Aussterben bedrohte Libelle fliegt noch im Nationalpark Eifel

Die Speer-Azurjungfer ist selten geworden

Die vom Aussterben bedrohte Speer-Azurjungfer (Coenagrion hastulatum) lebt im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey
Die vom Aussterben bedrohte Speer-Azurjungfer (Coenagrion hastulatum) lebt im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey

Schleiden-Gemünd – Im Süden des Nationalpark Eifel ist die Speer-Arzurjungfer (Coenagrion hastulatum) noch heimisch. Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland) und die Gesellschaft deutscher Odonatologen haben sie zum zweiten Mal zur Libellenart des Jahres 2020 gewählt, um auf die besorgniserregenden Rückgänge der Kleinlibelle, die vom Aussterben bedroht ist, aufmerksam zu machen und sich für ihren Schutz einzusetzen. Vom Aussterben bedrohte Libelle fliegt noch im Nationalpark Eifel weiterlesen

Nun kann am Weißen Stein auch geklettert werden

16 Meter breite Boulderwand lädt zum Kraxeln in Absprunghöhe ein – Wegen Corona-Beschränkungen musste die Einweihung ohne Bürgerbeteiligung stattfinden – Projekt wurde durch Mittel der Gemeinde und LEADER und mit Kooperation von Eifel-Verein und DAV-Sektion Eifel umgesetzt

Wegen der Corona-Einschränkungen fand die Einweihung der Boulderwand in Udenbreth ohne große Feier statt: Rudolf Westerburg (v.l.), Bürgermeister Hellenthal, Jutta Dederichs, Eifel-Verein (EV) Ortsgruppe Udenbreth, Tameer Eden, DAV Sektion Schleiden, Nicolas Gath, Regionalmanager LEADER Region Eifel, Markus Rodenbüsch, Fachbereichsleiter Bauen und Planen Gemeinde Hellenthal, Julia Schößler, Tourist-Information Gemeinde Hellenthal, Wilfried Knips, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste Gemeinde Hellenthal, und Ariane Gehlen, Gemeindeentwicklung Gemeinde Hellenthal. Foto: Stefanie Schwarz
Wegen der Corona-Einschränkungen fand die Einweihung der Boulderwand in Udenbreth ohne große Feier statt: Rudolf Westerburg (v.l.), Bürgermeister Hellenthal, Jutta Dederichs, Eifel-Verein (EV) Ortsgruppe Udenbreth, Tameer Eden, DAV Sektion Schleiden, Nicolas Gath, Regionalmanager LEADER Region Eifel, Markus Rodenbüsch, Fachbereichsleiter Bauen und Planen Gemeinde Hellenthal, Julia Schößler, Tourist-Information Gemeinde Hellenthal, Wilfried Knips, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste Gemeinde Hellenthal, und Ariane Gehlen, Gemeindeentwicklung Gemeinde Hellenthal. Foto: Stefanie Schwarz

Hellenthal-Udenbreth – Die Adresse „Am Weißen Stein“ in Hellenthal-Udenbreth ist bei Wintersportlern der Region wohlbekannt, doch das Freizeitgelände am höchsten Punkt des Rheinlands samt 30 Meter hohen Aussichtsturm bietet mit Sportplatz, Spielwiese, Campingmöglichkeiten und Spielplatz ganzjährigen Spaß. Seit einiger Zeit ist das Gelände am „Eifel-Blick“ um eine weitere Attraktion reicher: Eine 16 Meter breite und drei Meter hohe „Boulderwand“ lädt zum Kletterspaß ein. Die Sportanlage mit einem hohen Aufforderungscharakter konnte Rudolf Westerburg, Bürgermeister der Eifelgemeinde, am vergangenen Mittwoch offiziell einweihen. „Das wollten wir eigentlich im Rahmen einer Feier mit Bürgerinnen und Bürgern schon im März tun“, so Westerburg – doch wie so vieles habe das dann die Corona-Pandemie verhindert. Nun kann am Weißen Stein auch geklettert werden weiterlesen