Ausflugstipp: Ein Besuch im Dahlemer Moor

1,5 Kilometer auf dem Holzbohlen-Weg – Fleischfressende Pflanzen, Faulbaumbüsche, Moorlilien und der seltene Hochmoor-Perlmuttfalter

Ein Teil des barrierefreien Wanderwegs verläuft über einen Holzsteg. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Ein Teil des barrierefreien Wanderwegs verläuft über einen Holzsteg. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Dahlem – Östlich von Dahlem liegt die Moorlandschaft „Wasserdell“, durch die der Dahlemer Moorpfad führt. Der barrierefreie Wanderweg führt auf Holzbohlen dicht an seltenen Tieren und Pflanzen vorbei. Früher wurden das Gebiet und ähnliche Flächen von Schafen beweidet und so von Bäumen freigehalten. Im Zuge der Mechanisierung der Landwirtschaft im 20. Jahrhundert wurden diese Flächen dann häufig durch Düngung, Entwässerung oder Nadelbaumbepflanzung zerstört. Die Entwässerung führte dazu, dass sich die Torfbestände zersetzten und viele Pflanzen auch durch die entstandene Verbuschung verschwanden. Torf entsteht durch abgestorbene Torfmoose und andere Pflanzen, die unter Sauerstoffabschluss zersetzt werden. Dieser Prozess dauert sehr lange, im Mittel wächst er um ein Millimeter pro Jahr. Ausflugstipp: Ein Besuch im Dahlemer Moor weiterlesen

20 Jahre Rureifel-Tourismus: Dreiwöchiges Mammutprogramm

Eine Märchenerzählerin erzählt im Wald Märchen für Erwachsene. Bild: Udo Steinert
Eine Märchenerzählerin erzählt im Wald Märchen für Erwachsene. Bild: Udo Steinert

Rureifel – Seit 2001 kümmert sich der Rureifel-Tourismus um die Belange des Tourismus in den Kommunen Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Nideggen. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsbetrieben und Partnern hat der Rureifel-Tourismus jetzt ein 20-tägiges Ausflugs- und Erlebnisprogramm für Urlaubsgäste, Ausflügler und Einheimische zusammengestellt. 20 Jahre Rureifel-Tourismus: Dreiwöchiges Mammutprogramm weiterlesen

Was flattert denn da? – Schmetterlinge in der Eifel

Warmes Sommerwetter und blühende Pflanzen locken viele Schmetterlinge in die Gärten und Wiesen

Häufig anzutreffen: Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina). Hier sitzen gerade ein Weibchen (links) und ein Männchen (rechts) auf einer Ackerwitwenblume. Diese Art ist ein typisches Beispiel für einen sogenannten Sexualdimorphismus – Männchen und Weibchen weisen Unterschiede in ihrem Zeichnungsmuster auf. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Häufig anzutreffen: Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina). Hier sitzen gerade ein Weibchen (links) und ein Männchen (rechts) auf einer Ackerwitwenblume. Diese Art ist ein typisches Beispiel für einen sogenannten Sexualdimorphismus – Männchen und Weibchen weisen Unterschiede in ihrem Zeichnungsmuster auf. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel – Wer an diesen heißen Tagen entweder einen Blick in seinen Garten oder auf eine blühende Wiese geworfen hat, wird vermutlich von der Menge an flatternden Insekten überrascht gewesen sein. Besonders auffällig sind dabei häufig die Schmetterlinge, die die Blüten auf ihrer Suche nach Nektar und potenziellen Partnern umschwirren. Wir möchten Ihnen einige der Falter, die Sie derzeit in der Eifel beobachten können, vorstellen. Was flattert denn da? – Schmetterlinge in der Eifel weiterlesen

Kall dankt Rettern und Helfern

Am zweiten Tag des Gedenk- und Helferfestes stand das Feiern im Mittelpunkt – Auch an die von Corona und Flut betroffenen Kinder wurde gedacht – Hilfsgruppe Eifel hatte das Musikprogramm organisiert

Ein Jahr danach - Kall sagt Danke: Auch am zweiten Tag des Gedenk- und Dankesfestes war der Bahnhofsvorplatz voll von Menschen. Foto: Reiner Züll
Ein Jahr danach – Kall sagt Danke: Auch am zweiten Tag des Gedenk- und Dankesfestes war der Bahnhofsvorplatz voll von Menschen. Foto: Reiner Züll

Kall – Kall sagte „Danke“. Dem Freitag, dem Tag des Gedenkens an die Opfer der Flutkatastrophe vor einem Jahr, folgte am Samstag das Helferfest, bei dem sich die Gemeinde Kall bei allen Rettern und Helfern, die während und auch viele Tage nach der Flut Unmenschliches geleistet haben, bedankte. So stand an diesem Tag das Feiern im Mittelpunkt, wobei auch die von den Corona-Folgen und den Flutgeschehnissen betroffenen Kinder nicht zu kurz kamen. Kall dankt Rettern und Helfern weiterlesen

Großer Baufortschritt beim Neubau der Brücke in Oberhausen

Verlegung von Stahl-Verbundträgern erfolgte mit 700-Tonnen Mobilkran

Der erste von sieben Stahlträgern wurde erfolgreich verlegt. Bild: Kerstin Wielspütz/Stadt Schleiden
Der erste von sieben Stahlträgern wurde erfolgreich verlegt. Bild: Kerstin Wielspütz/Stadt Schleiden

Schleiden – „Das war eigentlich alles anders geplant“, so Rolf Jöbges, Teamleiter Tiefbau der Stadt Schleiden. Doch die Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr hatte den ursprünglichen Planungen zum Neubau der Brücke über die Olef, „An der Ley“ in Oberhausen, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Großer Baufortschritt beim Neubau der Brücke in Oberhausen weiterlesen

Flutkatastrophe: Gedenkfeier in Kall

„Kall sagt Danke“ – Am ersten Jahrestag der Flut erinnerte die Gemeinde an die Opfer der Katastrophe – Bürgermeister:  „Der Wiederaufbau und die Heilung verletzter Seelen wird noch Jahre dauern

"Der Wiederaufbau und auch die Heilung verletzter Seelen wird noch viele Jahre dauern. Aber: wir sind auf einem guten Weg", sagte Bürgermeister Hermann-Josef Esser in seiner Gedenkrede. Foto: Reiner Züll
„Der Wiederaufbau und auch die Heilung verletzter Seelen wird noch viele Jahre dauern. Aber: wir sind auf einem guten Weg“, sagte Bürgermeister Hermann-Josef Esser in seiner Gedenkrede. Foto: Reiner Züll

Kall – „Wir werden nicht vergessen, was und wen wir verloren haben, und was wir durchleben mussten“, sagte Bürgermeister Hermann-Josef Esser bei einer eindrucksvollen Gedenkfeier der Gemeinde zum ersten Jahrestag der Fluttatstrophe, die in der Nacht zum 15. Juli 2021 über die Gemeinde Kall hereingebrochen war. Drei Gemeindebürger hatten in dieser verhängnisvollen Nacht ihr Leben verloren, zahlreichen Mitbürgern wurde durch das furchtbare Hochwasser sämtliches Hab und Gut genommen. Flutkatastrophe: Gedenkfeier in Kall weiterlesen

Tag der offenen Gärten in Blankenheim

Die Gemeinde Blankenheim lädt erstmals zum Tag der offenen Gärten ein. Bild: Gemeinde Blankenheim
Die Gemeinde Blankenheim lädt erstmals zum Tag der offenen Gärten ein. Bild: Gemeinde Blankenheim

Blankenheim – Am Sonntag, 24. Juli, steht der 1. Tag der offenen Gärten in der Gemeinde Blankenheim im Veranstaltungskalender. Es gibt Gartenparadiese, urige Rückzugsmöglichkeiten und liebevoll gestaltete Anlagen zu entdecken, die dem Auge fremder Besucher oft verborgen bleiben. An diesem Tag öffnen insgesamt neun Gärten ihre Pforten für Besucher. Zudem gibt es ein Rahmenprogramm mit Informationsständen, Führungen und Highlights, wie einem Pop-Up-Café in Mülheim oder eine Führung auf dem neuen Wildbienenlehrpfad in Uedelhoven. Tag der offenen Gärten in Blankenheim weiterlesen

„3 pirouetten“ geben Flötenkonzert mit breitgefächertem Programm

Die "3 pirouetten" gastieren im Eifelmuseum Blankenheim. Bild: Rainer Berger
Die „3 pirouetten“ gastieren im Eifelmuseum Blankenheim. Bild: Rainer Berger

Blankenheim – Am Montag, 25. Juli, gibt es im Eifelmuseum Blankenheim erneut ein Konzert: Mit „3 pirouetten“ bietet das internationale Trio aus Daniela Mars, Dr. Eftihia Arkoudis und Rainer Berger ein Flötenkonzert mit vielfältigem Programm. „3 pirouetten“ geben Flötenkonzert mit breitgefächertem Programm weiterlesen

Andreas Warler spielt Krebs, Rinck und Ruppe

Der Organist Andreas Warler an der Schleidener Königsorgel. Bild: Privat
Der Organist Andreas Warler an der Schleidener König-Orgel. Bild: Privat

Am Freitag findet das zweite Orgelkonzert in der Schosskirche Schleiden statt

Schleiden – Anlässlich des 250-jährigen Bestehens der König-Orgel in der Schleidener Schlosskirche war für das Jahr 2020 eine neue Orgelkonzertreihe geplant und fertig organisiert – Corona machte einen Strich durch diese Planung. Andreas Warler spielt Krebs, Rinck und Ruppe weiterlesen

Fische und Kleintiere erholen sich von der Flutkatastrophe

Erste Untersuchungsergebnisse bestätigen die Hoffnung der Biologen – Kreis Euskirchen warnt vor unüberlegtem Aktionismus bei Bauarbeiten an den Gewässern und lehnt das Aussetzen von Fischen aus Teichbeständen ab

Die Bachforelle erholt sich offenbar gut von den Folgen der Flut. Bild: H. Groß / Kreis Euskirchen
Die Bachforelle erholt sich offenbar gut von den Folgen der Flut. Bild: H. Groß / Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – Nach der Flutkatastrophe 2021 waren die Folgen für Fische und andere Tiere in den Gewässern erst einmal zweitrangig. Fast ein Jahr danach stellte sich aber auch die Frage nach den Auswirkungen auf die Natur. So führte der Kreis Euskirchen mit Unterstützung des Museums König Bonn im Mai stichprobenartige Untersuchungen der Fische und Kleintiere in der Ahr und deren Nebengewässer durch. Fische und Kleintiere erholen sich von der Flutkatastrophe weiterlesen

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