In den vergangenen Wochen konnten durch diese AEDs mehrere Menschenleben im Kreis Euskirchen gerettet werden
Kreis Euskirchen – Jedes Jahr erleiden im Kreis Euskirchen zwischen 150 und 180 Menschen einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. In diesen Fällen zählt jede Minute. Um Leben zu retten und das Zeitfenster bis zum Eintreffen des notärztlichen Personals zu überbrücken, setzt der Kreis Euskirchen seit Anfang 2021 auch auf freiwillige Ersthelferinnen und Ersthelfer, die über die App „Corhelper“ alarmiert werden. Mit Kai Froböse konnte jetzt der 1000. potentielle Lebensretter gewonnen werden. „Das ist ein Meilenstein“, freut sich Dr. Thomas Mann, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes. Kreis Euskirchen verzeichnet den 1000. potenziellen Lebensretter weiterlesen →
Die Geräte werden oder wurden bereits in Flamersheim, Zingsheim, Dreiborn, Rescheid und Freilingen installiert – Udo Becker: „Ein Defibrillator ist ein kleines Gerät, mit dem man Großes bewirken kann“
Kreis Euskirchen – Allein im Kreis Euskirchen rückt der Rettungsdienst rund 180 Mal im Jahr zu Herz-Kreislauf-Stillständen aus. Doch in der Zeit, die der Notarzt benötigt, um beim Patienten einzutreffen, tickt die Uhr. Dieses „therapiefreie Intervall“ lässt sich verkürzen, wenn Ersthelfer vor Ort sind, die die Herzdruckmassage beherrschen und noch besser, wenn sich ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) in der Nähe befindet, der in der Lage ist, in etwa 80 Prozent der Fälle das Kammerflimmern des Herzens durch gezielte Stromstöße zu unterbrechen und somit die normale Herzfunktion wiederherzustellen. Genau daran hapert es jedoch noch in vielen Orten des Kreises Euskirchen. KSK sponsert fünf Defibrillatoren für den Kreis Euskirchen weiterlesen →
Bei Herzkreislaufstillstand entscheiden Minuten – Vier Defibrillatoren im Gemeindegebiet – Genaue Anweisungen auch für Ersthelfer ohne Ausbildung oder Erfahrung – Bürgermeister Hermann-Josef Esser: „Das einzig falsche wäre, nichts zu tun“
Kall – Bei einem Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Minute, um das Leben des Patienten zu retten. „Die Überlebenschance sinkt pro therapiefreier Minute um rund zehn Prozent“, berichtet der Kaller Wehrleiter Harald Heinen. Gerade in ländlichen Regionen aber benötigt der Rettungsdienst häufig zehn Minuten oder sogar mehr, um den Einsatzort zu erreichen. Das bedeutet, dass jeder, der zufällig in der Nähe ist, zum Lebensretter werden kann, und zwar mittels einer Herzdruckmassage sowie im Idealfall auch zusätzlich mithilfe eines Defibrillators (Defi). „Die Geräte können durch Stromimpulse helfen, das gefährliche Kammerflimmern zu unterbrechen und so den natürlichen Herzrhythmus wieder herzustellen“, erklärt Heinen. Vier neue Defibrillatoren für die Gemeinde Kall weiterlesen →
Ansässige Geschäftsleute sponserten gemeinsam das potenziell lebensrettende Gerät – Bereits 750 „Corhelper“ im Kreis Euskirchen
Euskirchen-Kuchenheim – Ein Defibrillator ist ein kleines Gerät, mit dem man Großes bewirken kann. Denn wenn das Herz eines Menschen aufhört zu schlagen, geht es um jede Sekunde. Allein im Kreis Euskirchen rückt der Rettungsdienst rund 180 Mal im Jahr zu Herz-Kreislauf-Stillständen aus. Doch in der Zeit, die der Notarzt benötigt, um beim Patienten einzutreffen, tickt die Uhr. Dieses „therapiefreie Intervall“ lässt sich verkürzen, wenn Ersthelfer vor Ort sind, die die Herzdruckmassage beherrschen und noch besser, wenn sich ein automatisierter externer Defibrillator (AED) in der Nähe befindet, der in der Lage ist, in etwa 80 Prozent der Fälle das Kammerflimmern des Herzens durch gezielte Stromstöße zu unterbrechen und somit die normale Herzfunktion wiederherzustellen. Genau daran hapert es jedoch noch in vielen Orten des Kreises Euskirchen. Gewerbepark Grohndahlsmühle verfügt jetzt über öffentlich zugänglichen Defibrillator weiterlesen →
Zuwendung der KSK Euskirchen machte die Anschaffung möglich – Zahlreiche Bürger ließen sich bereits in der Handhabung des neuen Geräts schulen
Schleiden-Harperscheid – Ihre Gesundheitsvorsorge haben die Harperscheider ein Stück weit selbst in die Hand genommen. Der Dorfgemeinschaftsverein unter Vorsitz von Tatjana Schmitz und ihrem Stellvertreter Gerd Breuer organisiert im Dorf nicht nur Veranstaltungen wie Erste-Hilfe-Ausbildungen, Nothilfe am Kind oder Informationsabende rund um das Thema Gesundheit, sondern er hat sich jetzt auch für die Anschaffung eines Defibrillators stark gemacht. Denn zahlreiche Menschen sterben noch immer an einem plötzlichen Herztod, obwohl viele von ihnen gerettet werden könnten, wenn ein Defibrillator in der Nähe wäre. Harperscheider verfügen jetzt über eigenen Defibrillator weiterlesen →
Dank einer Zuwendung der Bürgerstiftung der Kreissparkasse Euskirchen konnte das lebensrettende Gerät angeschafft werden – „Defi“ wird für jedermann frei zugänglich aufbewahrt
Blankenheim-Dollendorf – In Dollendorf wurde am Samstag ein neuer Defibrillator eingeweiht. Die Idee, ein solches Gerät anzuschaffen, kam von den Vereinen, der Kirche und der Politik gleichermaßen, die sich allesamt auch an den Kosten beteiligten und in Eigenregie den lebensrettenden Automaten an der Außenwand von „Angela‘s Backshop“ neben der Provinzial-Versicherung in der Lindenstraße anbrachten. Dollendorf verfügt ab sofort über eigenen Defibrillator weiterlesen →
Dahlem-Kronenburg – In den 150 Bungalows des Eifelparks „Kronenburger See“ lebt es sich ab sofort noch ein wenig sicherer. Gleich 17 Unternehmer aus der Eifel fanden sich bereit, der Ferieneinrichtung am Oberen Kylltal einen Defibrillator zu schenken. Das Hightech-Rettungssystem steckt in einem Koffer, der beim Öffnen automatisch einen Notruf an die Leitstelle in Euskirchen absetzt. Eifelpark „Kronenburger See“ erhielt Defibrillator weiterlesen →
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