Dornröschen auf Burg Satzvey

Für "Dornröschen" dürfte die Burg Satzvey die optimale Kulisse sein. Bild: A. Pluta
Für „Dornröschen“ dürfte die Burg Satzvey die optimale Kulisse sein. Bild: A. Pluta

Mechernich-Satzvey – Mareike Marx, die jüngste Intendantin Deutschlands, wird in diesem Jahr mit dem Kölner „metropol“-Ensemble erstmalig die Burg Satzvey bespielen. Auf dem Programm steht der Märchenklassiker „Dornröschen“. „Ich habe schon früher, vor meiner Zeit als Theaterleitung auf der Burg Satzvey spielen dürfen. Nun freue ich mich wahnsinnig, wieder zurück zu kommen. Es ist ein zauberhafter Ort und eine großartige Kulisse für unser Märchen Dornröschen“, so die „metropol“-Theaterchefin. Dornröschen auf Burg Satzvey weiterlesen

Freie Fahrt für Fisch und Co

Die Naturschutzmaßnahmen im südlichen Kermeter dauern voraussichtlich bis Ende des Jahres an – Beeinträchtigungen und Störungen durch Baufahrzeuge möglich

Verrohrungen und Dämme werden an Stellen, die für Fahrzeuge passierbar bleiben müssen, durch Brücken ersetzt. Diese lassen dem Bach ausreichend Platz für einen natürlichen Lauf und verdunkeln ihn nicht zu sehr. Bild: Biologische Station StädteRegion Aachen
Verrohrungen und Dämme werden an Stellen, die für Fahrzeuge passierbar bleiben müssen, durch Brücken ersetzt. Diese lassen dem Bach ausreichend Platz für einen natürlichen Lauf und verdunkeln ihn nicht zu sehr. Bild: Biologische Station StädteRegion Aachen

Schleiden-Gemünd – Im Nationalpark Eifel sollen Bäche natürlicher Lebensraum für ihre Bewohner sein. Dazu werden in einigen Gewässern des südlichen Kermeters alte bauliche Anlagen entfernt, die gewässerökologische Beeinträchtigungen darstellen wie beispielsweise Rohre oder Dämme. Daher kommt es ab Anfang Juni vor allem auf dem nördlichen Randweg des Obersees vom Staudamm bei Rurberg bis zur Urftstaumauer und weiter auf dem Urftuferrandweg (K7) bis Gemünd zu Beeinträchtigungen und Störungen durch Baufahrzeuge. Dis teilt die Nationalparkverwaltung mit. Freie Fahrt für Fisch und Co weiterlesen

Auf den Spuren von Minidrachen und Froschkönigin

Freiland-Exkursion für Kinder im LVR-Freilichtmuseum Kommern

In den Museumsbaugruppen, wie hier in der Baugruppe Bergisches Land, können Kinder die Lebenswelt in den Teichen erkunden. Bild: LVR-FMK
In den Museumsbaugruppen, wie hier in der Baugruppe Bergisches Land, können Kinder die Lebenswelt in den Teichen erkunden. Bild: LVR-FMK

Mechernich-Kommern – Ein besonderes Ferienprogramm bietet der Förderverein des LVR-Freilichtmuseums Kommern am Samstag, 27. Juni, von 10 bis 17 Uhr an: Unter dem Titel „Wasserleben – was erleben: Auf den Spuren von Minidrachen und Froschkönigin“ erkunden Kinder von 7 bis 15 Jahren unter fachkundiger Leitung die Teiche des Museums. Auf den Spuren von Minidrachen und Froschkönigin weiterlesen

Im Bus wird dreidimensional gedruckt

Der FabBus, ein umgebauter Berliner Stadtbus, machte als mobiles Labor Station am BZE in Euskirchen – Seinen Namen „Wolfgang“ erhielt er in Anlehnung an das Goethe-Lab der FH Aachen 

: FabBus „Wolfgang“ parkte am BZE und öffnete Auszubildenden, Meistern und Teamleitern des BZE seine Türen. Bild: Dagmar Grömping
FabBus „Wolfgang“ parkte am BZE und öffnete Auszubildenden, Meistern und Teamleitern des BZE seine Türen. Bild: Dagmar Grömping

Euskirchen – Ein ausrangierter Berliner Stadtbus, Baujahr 1991, der bereits 1,7 Millionen Kilometer auf dem Buckel hat, rollt seit einer Woche als Projekt der FH Aachen mit 60 Stundenkilometern durchs Land und bringt als mobiles 3D-Drucker Labor das Verfahren der „Additive Manufacturing Technologie“ zu interessierten Menschen. Nun machte er auf Initiative von Michael Franssen, Geschäftsführer der TAE GmbH Technik-Agentur Euskirchen, im Rahmen des Projekts TeTRRA Station in der Kreisstadt. Im Bus wird dreidimensional gedruckt weiterlesen

Benefiz-Golfturnier brachte 13.000 Euro für krebskranke Kinder

Lions Club Euskirchen-Nordeifel organisierte die Aktion, deren Erlös an die Hilfsgruppe Eifel geht

Helmut Lanio (Mitte) konnte für die Hilfsgruppe Eifel einen Scheck über 13.000 Euro entgegennehmen. Foto: Lions Club Euskirchen
Helmut Lanio (Mitte) konnte für die Hilfsgruppe Eifel einen Scheck über 13.000 Euro entgegennehmen. Foto: Lions Club Euskirchen

Euskirchen – Sich sportlich betätigen und dabei etwas Gutes tun, das konnten jetzt 85 Golfer auf der Golfanlage Burg Zievel. Denn der Lions Club Euskirchen-Nordeifel hatte zu seinem ersten Benefiz-Golfturnier eingeladen. Der Erlös von 13.000 Euro des Turniers kommt der „Hilfsgruppe Eifel“ zu Gute, die sich seit langem für die Versorgung schwerstkranker, insbesondere tumor- und leukämieerkrankter Kinder engagiert. Benefiz-Golfturnier brachte 13.000 Euro für krebskranke Kinder weiterlesen

KSK-Mitarbeiter für langjährige Treue geehrt

Vorstandsvorsitzender Udo Becker und Vorstandsmitglied Hartmut Cremer ehrten Mitarbeiter für 25- und 40-jährige Treue und verabschiedeten zwei Mitarbeiter in den Ruhestand

Liesel Jacobs (v.l. 1.Reihe), Helmut Habscheid, Richard Joisten, Helmut Ruffing und Klaus Timme wurden für ihr langjährige Mitarbeit bei der KSK Euskirchen geehrt. Die zweite Reihe zeigt (v.l.) Rita Witt, Direktorin des Vorstandssekretariats, Vorstand Udo Becker, Petra Wegerhoff, Mitglied des Personlarates, Vorstandsmitglied Hartmut Cremer und Sonja Müsch, Personalabteilung.  Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur
Liesel Jacobs (v.l. 1.Reihe), Helmut Habscheid, Richard Joisten, Helmut Ruffing und Klaus Timme wurden für ihr langjährige Mitarbeit bei der KSK Euskirchen geehrt. Die zweite Reihe zeigt (v.l.) Rita Witt, Direktorin des Vorstandssekretariats, Vorstand Udo Becker, Petra Wegerhoff, Mitglied des Personlarates, Vorstandsmitglied Hartmut Cremer und Sonja Müsch, Personalabteilung. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur

Euskirchen – Wenn jemand 40 Jahre lang in einem Unternehmen tätig ist, dann ist das heute nicht nur eine Ausnahme, es zeugt auch davon, dass die Arbeitsbedingungen vor Ort offensichtlich stimmen müssen. Der Vorstandsvorsitzende der Kreisparkasse Euskirchen (KSK), Udo Becker, und Vorstandsmitglied Hartmut Cremer konnten jetzt auf einer kleinen Feier gleich mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Treue ehren sowie zwei von ihnen in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. KSK-Mitarbeiter für langjährige Treue geehrt weiterlesen

„Promi-Torwandschießen“ für herzkranke Kinder

Personen des öffentlichen Lebens aus dem Kreis Euskirchen kickten zur Eröffnung der Sportwoche SC Wißkirchen für den guten Zweck

Jürgen Sauer (l.), Initiator und Organisator des Torwandschießens, konnte eine Spende über 5250 Euro an die „Elterninitiative herzkranker Kinder und Jugendlicher Bonn“ übergeben. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Jürgen Sauer (l.), Initiator und Organisator des Torwandschießens, konnte eine Spende über 5250 Euro an die „Elterninitiative herzkranker Kinder und Jugendlicher Bonn“ übergeben. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen-Wißkirchen – Just als Sepp Blatter am vergangenen Dienstagabend seinen Rücktritt als Fifa-Präsident erklärte, nahm ein fußballerisch wie gesellschaftlich wertvolles Ereignis auf der Sportanlage des SC Wißkirchen seinen Lauf: Personen des öffentlichen Lebens aus dem Kreis Euskirchen kickten für den guten Zweck beim Prominenten-Torwandschießen. Damit läutete der SC auch seine traditionelle Sportwoche im Jubiläumsjahr zum 90-jährigen Bestehen des Sportvereins ein. „Promi-Torwandschießen“ für herzkranke Kinder weiterlesen

Caritas Euskirchen startet mit Flüchtlingshilfe

Über 1.000 Flüchtlinge leben derzeit im Kreis Euskirchen, davon 265 in der Stadt Euskirchen – Neue Nachbarn verschenkten Teppich, der die großen Weltreligionen in friedlicher Eintracht zeigt

Mit dem neuen Caritasprojekt wird Euskirchen ein Teil der von Rainer Maria Kardinal Woelki ins Leben gerufenen Aktion „Neue Nachbarn“. Bild: Carsten Düppengießer
Mit dem neuen Caritasprojekt wird Euskirchen ein Teil der von Rainer Maria Kardinal Woelki ins Leben gerufenen Aktion „Neue Nachbarn“. Bild: Carsten Düppengießer

Euskirchen – „Nach unserem Selbstverständnis als Caritas sind wir für alle Menschen da, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion, und zwar immer dann, wenn unsere Hilfe gebraucht wird.“ Mit diesen Worten eröffnete der geschäftsführende Vorstand der Caritas, Franz Josef Funken, die am 1. Juni neu eröffnete Flüchtlingshilfe in Euskirchen. Damit wird Euskirchen ein Teil der von Rainer Maria Kardinal Woelki ins Leben gerufenen Aktion „Neue Nachbarn“. Unterstützt wird die Aktion durch das Erzbistum Köln, den Kreisdechanten und die Pfarrgemeinden, die alle an einem Strang ziehen, um den neuen Nachbarn zu helfen. Dies sei nicht nur ein Akt menschlicher Nächstenliebe, sondern auch eine Chance, dem demographischen Wandel in Deutschland entgegenzuwirken, so Funken. Caritas Euskirchen startet mit Flüchtlingshilfe weiterlesen

Höchster Punkt des nordrhein-westfälischen Rheinlands eingeweiht

Spitze des neuen Turms bei Udenbreth liegt bei 730 Meter über Meereshöhe – 147 Stufen führen zur Aussichtsplattform in 25 Metern Höhe – Sponsoren für Kletterwand willkommen

Landrat Günter Rosenke und Hellenthals Bürgermeister Rudolf Westerburg weihten die aktuell höchste Erhebung Nordrhein-Westfalens ein. Foto: Eva-Maria Berners
Landrat Günter Rosenke und Hellenthals Bürgermeister Rudolf Westerburg weihten die aktuell höchste Erhebung des Rheinlands ein. Foto: Eva-Maria Berners

Hellenthal – Über 100 Augenpaare richteten sich am vergangenen Sonntag in Udenbreth in die Höhe. Denn von der höchsten Plattform des neuen Aussichtsturmes in Hellenthal-Udenbreth seilten sich Kletterer der Sektion Schleiden/Eifel des DAV (Deutscher Alpenverein) ab. Im Gepäck hatten sie Scheren, die sie an Landrat Günter Rosenke und Rudolf Westerburg, Bürgermeister der Gemeinde Hellenthal und ebenfalls DAV-Mitglied, überreichten. Damit schnitten Landrat und Bürgermeister feierlich das Absperrband durch und eröffneten somit die aktuell höchste Erhebung des Rheinlands, deren Spitze sich in 730 Meter über Meereshöhe befindet. Höchster Punkt des nordrhein-westfälischen Rheinlands eingeweiht weiterlesen

Gebürtiger Kaller erhielt Bundesverdienstkreuz am Bande

Kindheit und Jugend in Keldenich verbracht – Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hielt die Laudatio auf Gerhard und Brigitte Huppertz – Soziale Projekte im Süden Vietnams

Aus den Händen von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erhielten Gerhard und Brigitte Huppertz jetzt das Bundesverdienstkreuz am Bande. Bild: R. Sondermann/Staatskanzlei NRW
Aus den Händen von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erhielten Gerhard und Brigitte Huppertz jetzt das Bundesverdienstkreuz am Bande. Bild: R. Sondermann/Staatskanzlei NRW

Kall/Köln – Auch wenn er heute in Köln lebt, so bezeichnet sich Gerhard Huppertz doch immer noch gern als „Eifeler Jung“. Geboren wurde er in Dottel, seine Kindheit verlebte er in Keldenich, und mit 18 verließ er die Eifel, um die „Welt zu erobern“. Das ist ihm in der Tat gelungen. Er war nicht nur vier Jahrzehnte als Sportjournalist tätig, sondern hat auch 142 Länder bereist. Heimweh ist für Gerhard Huppertz offensichtlich ein Fremdwort. „Mit Sesshaftigkeit, Neigung zu Heimweh oder einer starken Verwurzelung mit einem bestimmten Ort kann ich nicht dienen“, sagt er über sich selbst. Gebürtiger Kaller erhielt Bundesverdienstkreuz am Bande weiterlesen

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