Immobilienverkauf: „Schneller ging es noch nie“

S-Finanz, eine Tochter der KSK Euskirchen und regionaler Marktführer auf dem Immobilienmarkt der Region, ist jetzt noch unkomplizierter zu erreichen

Stephan Reinders, Geschäftsführer der S-Finanz, informiert über die Vorteile, die man genießt, wenn man eine Immobilie von einem Experten-Team veräußern lässt. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Stephan Reinders, Geschäftsführer der S-Finanz, informiert über die Vorteile, die man genießt, wenn man eine Immobilie von einem Experten-Team veräußern lässt. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa7

Kreis Euskirchen – Seine Immobilie zu veräußern, das wird ab dem 1. März deutlich einfacher. Im Grunde genommen braucht man dafür nur noch in einem BeratungsCenter der Kreissparkasse Euskirchen mit einer gerade anwesenden Sparkassenmitarbeiterin oder einem Sparkassenmitarbeiter zu sprechen und schon geht alles seine Wege. „Man bekommt noch während des Gesprächs direkt einen Termin mit der S-Finanz zugewiesen, ohne dass erst eine Rücksprache erfolgen muss“, berichtet S-Finanz-Geschäftsführer Stephan Reinders. Bei der S-Finanz handelt es sich um ein Tochterunternehmen der Kreissparkasse Euskirchen. Immobilienverkauf: „Schneller ging es noch nie“ weiterlesen

Hilfsgruppe Eifel will sich um Flüchtlinge aus der Ukraine kümmern

Von Reiner Züll Der Krieg im Nachbarland Polens beschäftigt auch die Hilfsgruppe Eifel – Willi Greuel: „Wir schlittern von einer Katastrophe in die andere“ – Auch im Kreis Euskirchen wird Hilfe dringend nötig sein – „Da kommt viel Leid auf uns zu“

Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel (Mitte) bei einem Besuch auf der Kinderstation des Tschernobyl-Hospitals in Lviv. Dunkle Flure und marode Kinderzimmer veranlassten die Hilfsgruppe, die Kinderstation für rund 200.000 Euro komplett zu sanieren. Archivbild: Reiner Züll
Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel (Mitte) bei einem Besuch auf der Kinderstation des Tschernobyl-Hospitals in Lviv. Dunkle Flure und marode Kinderzimmer veranlassten die Hilfsgruppe, die Kinderstation für rund 200.000 Euro komplett zu sanieren. Archivbild: Reiner Züll

Kall – Willi Greuel, Vorsitzender Hilfsgruppe Eifel, ist bestürzt über die Heftigkeit des  Krieges in der Ukraine, dessen Folgen sich nun auch bis in den Kreis Euskirchen hinein auswirken. Erste Flüchtlinge aus dem geschundenen  Land, in dem die Hilfsgruppe bis 2005 mehrere Hilfsprojekte in Kliniken realisiert hat, seien bereits im Kreis Euskirchen angekommen. „Wir werden hier helfen, wo Hilfe benötigt wird“, sagte Willi Greuel gestern Nachmittag: „Schnell und unbürokratisch auf Hilfsgruppen-Art“.  Dabei hofft er auf die Unterstützung der Eifeler Bevölkerung. Hilfsgruppe Eifel will sich um Flüchtlinge aus der Ukraine kümmern weiterlesen

Blaulichtfamilie hält zusammen

Rettungswache in Rescheid erhielt neuen RTW, weil MHD in Magdeburg verzichtete

Am Kreishaus in Euskirchen wurde der neue RTW an das DRK übergeben. Foto: C. Lawlor / Kreis Euskirchen
Am Kreishaus in Euskirchen wurde der neue RTW an das DRK übergeben. Foto: C. Lawlor / Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen – Der Rettungswagen der Rettungswache in Hellenthal-Rescheid sollte nach einigen treuen Dienstjahren turnusmäßig in den verdienten Ruhestand gehen, so dass im Frühjahr der Auftrag für das Nachfolge-Fahrzeug erteilt wurde. Das war vorausschauend, denn bis zur Auslieferung vergeht oft deutlich mehr als ein Jahr. Dann kam die Flut – und der Totalschaden. Das Fahrzeug wurde in der Flutnacht bei einem Einsatz zerstört, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde. Allerdings stand die Rettungswache nun ohne Einsatzfahrzeug da. Blaulichtfamilie hält zusammen weiterlesen

Eifel-Stiftung übernimmt Kronenburger Landschaftspflege

Über 20 Jahre lang kümmerte sich der ortsansässige Eifelverein um die Instandhaltung der Freiflächen am Burgberg

Die Streuobsthänge am Burgberg in Kronenburg. Bild: Gemeinde Dahlem
Die Streuobsthänge am Burgberg in Kronenburg. Bild: Gemeinde Dahlem

Dahlem-Kronenburg – Seit 1999, also seit nunmehr 23 Jahren, hat sich die Eifelverein-Ortsgruppe die Landschaftspflege rund um den Burgort Kronenburg zur Aufgabe gemacht. Die Abhänge waren im Mittelalter das Glacis, also die freie Fläche außerhalb der Stadtmauer, später wurden daraus bei Bedarf Gärten und Streuobstwiesen, die wieder verfielen, oder sogar Abfallkippen. Das brachliegende Gelände wurde zunehmend von Gebüschen und Bäumen erobert mit der Folge, dass Burgruine und Siedlung von umliegenden Aussichtspunkten und dem nahen Rundweg nicht mehr zu sehen waren. Eifel-Stiftung übernimmt Kronenburger Landschaftspflege weiterlesen

10.000 Euro für den Wiederaufbau

Verein „AXA von Herz zu Herz“ unterstützt Suchthilfe der Caritas Euskirchen bei Beseitigung der Flutschäden an der Einrichtung des Betreuten Wohnens in Euskirchen-Euenheim

Wollen mit der AXA-Spende eine Einrichtung der Suchthilfe wiederherstellen: Maria Surges-Brilon (v.l.), Vorstand Caritas, und Dorothee Koch von der Caritas-Suchthilfe. Foto: Carsten Düppengießer
Wollen mit der AXA-Spende eine Einrichtung der Suchthilfe wiederherstellen: Maria Surges-Brilon (v.l.), Vorstand Caritas, und Dorothee Koch von der Caritas-Suchthilfe. Foto: Carsten Düppengießer

Euskirchen – „Wir haben eine sehr gute Nachricht für Sie“, damit beginnt eine E-Mail, die Caritasmitarbeiterin Dorothee Koch jetzt erreicht hat. Der Verein „AXA von Herz zu Herz“ unterstützt die Wiederherstellung des von der Flutkatastrophe im Sommer letzten Jahres schwer getroffenen „Vinzenz von Paul Hauses“ mit 10.000 Euro. Diese Caritas-Einrichtung des Betreuten Wohnens in Euskirchen-Euenheim bietet Wohnmöglichkeiten für 17 suchtkranke Menschen. „Das Vinzenz von Paul Haus, ein historisches ehemaliges Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, liegt in unmittelbarer Nähe zum Veybach und wurde in der Flutnacht hart getroffen“, so Caritasvorstand und zuständige Bereichsleiterin Maria Surges-Brilon. Der Keller und weite Teile des Erdgeschosses wurden überflutet und zerstört. 10.000 Euro für den Wiederaufbau weiterlesen

15.000 Euro für Kaller Kinder- und Jugendeinrichtungen

Energieversorger e-regio brachte großen Scheck in die Kommune – Bürgermeister Hermann-Josef Esser verteilte das Geld an drei Jugendeinrichtungen in der Gemeinde

e-regio-Geschäftsführer Markus Böhm (links) übergab einen symbolischen Scheck in Höhe von 15.000 Euro an den Bürgermeister der Gemeinde Kall, Hermann-Josef Esser (rechts), der das Geld wiederum an drei Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in seiner Kommune weiterreichte, und zwar an Christine Augsten (v.l.) vom Jugendgästehaus Dalbenden, Helmut Puschmann und Tochter Mona vom Haus Waltrud sowie Susanne Beckschwarte vom Hermann-Josef-Haus. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
e-regio-Geschäftsführer Markus Böhm (links) übergab einen symbolischen Scheck in Höhe von 15.000 Euro an den Bürgermeister der Gemeinde Kall, Hermann-Josef Esser (rechts), der das Geld wiederum an drei Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in seiner Kommune weiterreichte, und zwar an Christine Augsten (v.l.) vom Jugendgästehaus Dalbenden, Helmut Puschmann und Tochter Mona vom Haus Waltrud sowie Susanne Beckschwarte vom Hermann-Josef-Haus. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – „Sieben Monate liegt die Flut nun schon zurück, und sie ist uns allen immer noch präsent“, sagte der Geschäftsführer der e-regio, Markus Böhm, jetzt bei einem Pressetermin am Haus Waltrud in Kall. Böhm war nach Kall gekommen, um Bürgermeister Hermann-Josef Esser 15.000 Euro des Euskirchener Energieversorgers zu überreichen, die Esser wiederum an drei Einrichtungen der Kinder- und Jugendpflege in seiner Kommune weitergab. 15.000 Euro für Kaller Kinder- und Jugendeinrichtungen weiterlesen

Stadt Zülpich erhält 25 öffentlich zugängliche Defibrillatoren für das gesamte Stadtgebiet

DRK Ortsverband übernimmt die Wartung – Bürgermeister Ulf Hürtgen: „Ich hatte von der F&S-Geschäftsführung innerhalb von ein paar Minuten die Zusage für das Sponsoring“

Thorsten Volkmann, F&S (v.r.), Jan Radermacher F&S, Bürgermeister Ulf Hürtgen, der Ülpenicher Ortsvorsteher Helmut Fischer, Patrick Dost (DRK-Bereichsleiter Ausbildung), Wehrleiter Jörg Körtgen und Thomas Heinen (DRK-Bereichsleiter Einsatzdienste) präsentierten einen von 25 AEDs am Feuerwehrgerätehaus Ülpenich. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Thorsten Volkmann, F&S (v.r.), Jan Radermacher F&S, Bürgermeister Ulf Hürtgen, der Ülpenicher Ortsvorsteher Helmut Fischer, Patrick Dost (DRK-Bereichsleiter Ausbildung), Wehrleiter Jörg Körtgen und Thomas Heinen (DRK-Bereichsleiter Einsatzdienste) präsentierten einen von 25 AEDs am Feuerwehrgerätehaus Ülpenich. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Zülpich – „Dank eines Sponsors können wir in allen Ortsteilen unserer Stadt öffentlich zugängliche Automatisierte Externe Defibrillatoren installieren“, freute sich Ulf Hürtgen, Bürgermeister der Stadt Zülpich, jetzt bei der Vorstellung von 25 neuen AEDs, wie die potenziell lebensrettenden und auch von Laien bedienbaren Geräte in Kurzform heißen. Möglich wurde die flächendeckende Bereitstellung der Geräte durch die Euskirchener Projektentwicklungsgesellschaft F&S concept. „Nach einem kurzen Anruf bei F&S , hatte ich innerhalb von ein paar Minuten die Zusage, dass man die Kosten für die Anschaffung der AEDs samt Installation übernehme“, so Hürtgen. Stadt Zülpich erhält 25 öffentlich zugängliche Defibrillatoren für das gesamte Stadtgebiet weiterlesen

Asbesthaltiger Abfall muss verpackt angeliefert werden

Annahme am Abfallwirtschaftszentrum des Kreises Euskirchen nur staubdicht verpackt – Big Bags und Plattensäcke als Transportmittel

Gunther Mann (l.) und Marc Hirschberg (r.) zeigen am Abfallwirtschaftszentrum den mit dem Asbest-Logo gekennzeichneten Big-Bag. Kleinteiligere asbesthaltige Abfälle können darin angeliefert werden. Foto: Kreis Euskirchen
Gunther Mann (l.) und Marc Hirschberg (r.) zeigen am Abfallwirtschaftszentrum den mit dem Asbest-Logo gekennzeichneten Big-Bag. Kleinteiligere asbesthaltige Abfälle können darin angeliefert werden. Foto: Kreis Euskirchen

Mechernich-Strempt – Das Abfallwirtschaftszentrum des Kreises in Mechernich-Strempt nimmt nach wie vor asbesthaltige Abfälle von Privatpersonen an. Leider kommt es aber immer wieder vor, dass diese gefährlichen Abfälle unverpackt angeliefert werden. „Das ist nicht gestattet“, sagt Karen Beuke, die Abfallberaterin des Kreises. „Asbesthaltiger Abfall muss staubdicht verpackt sein – zum Schutz der Umwelt und aller Personen, die damit zu tun haben.“ Asbesthaltiger Abfall muss verpackt angeliefert werden weiterlesen

Neue Infotafel erinnert an das einstige Zwangsarbeiterlager bei Berk

Initiator Dietrich Schubert besuchte mit den Autoren Franz Albert Heinen und Dieter Lenzen, die von ihnen lokalisierten Plätze und fertigte Bilder mit einer Großformatkamera an – Massengrab mit polnischen und sowjetischen Zwangsarbeitern

Mit einer kleinen Infotafel auf dem Parkplatz an der Landstraße 17 zwischen Berk und Neuhaus wird auf das frühere Zwangsarbeiterlager aufmerksam gemacht. Initiator Dietrich Schubert (v.r.), Dahlems Bürgermeister Jan Lembach und Manfred Braun, Ortsbürgermeister von Berk (von rechts) an der neuen Tafel. Bild: Gemeinde Dahlem
Mit einer kleinen Infotafel auf dem Parkplatz an der Landstraße 17 zwischen Berk und Neuhaus wird auf das frühere Zwangsarbeiterlager aufmerksam gemacht. Initiator Dietrich Schubert (v.r.), Dahlems Bürgermeister Jan Lembach und Manfred Braun, Ortsbürgermeister von Berk (von rechts) an der neuen Tafel. Bild: Gemeinde Dahlem

Dahlem-Berk – Zwischen dem Ort Berk und dem Kreisverkehr Neuhaus an der Landesstraße 17 in der Gemeinde Dahlem hatten die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg vor über 80 Jahren ein Arbeitslager eingerichtet. Nachdem dort zunächst Arbeitskolonnen für die Errichtung des Westwalls untergebracht waren, wurde die Anlage ab 1941 als Zwangsarbeitslager geführt. Polnische und sowjetische Zwangsarbeiter wurden menschenunwürdig untergebracht und kamen hier auch zu Tode, was unter anderem ein später entdecktes Massengrab oberhalb des Lagers dokumentiert. Nach dem Krieg wurden die Baracken noch einige Jahre als Unterkunft für Kriegsflüchtlinge genutzt, bevor das Lager in den 1950er Jahren vollständig abgerissen wurde. Neue Infotafel erinnert an das einstige Zwangsarbeiterlager bei Berk weiterlesen

KSK Euskirchen setzt auf schnelle Lösungen

Das BC Veybach zieht in die Alleestraße, die S-Finanz befindet sich seit Dezember bereits an der Von-Siemens-Straße – Öffnungszeiten werden aufgrund zunehmender Digitalisierung angepasst

Sorgen für alles rund ums Geld direkt am Bahnhof Euskirchen (v.l.): Elke Halbekann ist die Leiterin des BC Alleestraße mit Udo Becker, Vorstandsvorsitzender KSK und Volker Zart, KSK-Vertriebsdirektor. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Sorgen für alles rund ums Geld direkt am Bahnhof Euskirchen (v.l.): Elke Halbekann ist die Leiterin des BC Alleestraße mit Udo Becker, Vorstandsvorsitzender KSK und Volker Zart, KSK-Vertriebsdirektor. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Ab Montag, 7. März, wird es für die Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) einige Neuerungen geben. So wird das Team des BeratungsCenters (BC) Veybach in die Alleestraße gegenüber dem Bahnhof ziehen, dorthin, wo bis Dezember vergangenen Jahres die S-Finanz zu finden war. „Da das Veybach-Center geschlossen ist, haben wir uns zu dieser Lösung entschieden“, berichtet der Vorstandsvorsitzende der KSK Euskirchen, Udo Becker. Die S-Finanz war bereits im Dezember ins Sparkassenzentrum an die Von-Siemens-Straße gezogen. S-Finanz-Geschäftsführer Stephan Reinders: „Dadurch rücken wir als Spezialisten unter anderem für den Versicherungs- und Bausparbereich noch näher an die dort tätigen Kundenberater heran und können so noch besser bei Kundengesprächen unterstützen.“ KSK Euskirchen setzt auf schnelle Lösungen weiterlesen

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