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Beratungscenter der Kreissparkasse in Bad Münstereifel öffnet wieder

Ab dem 2. Mai stehen die Räumlichkeiten in der Trierer Str. für Beratung, der SB-Bereich für Serviceleistungen wieder zur Verfügung

Mit der Wiedereröffnung des Kreissparkassen-Beratungscenter in Bad Münstereifel ist ein wichtiger Meilenstein für die Infrastruktur der Kurstadt genommen: Norbert Kirfel (v.l.), BC-Leiter, Sabine Preiser Marian, Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, und KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker in den frisch hergerichteten Räumlichkeiten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Mit der Wiedereröffnung des Kreissparkassen-Beratungscenter in Bad Münstereifel ist ein wichtiger Meilenstein für die Infrastruktur der Kurstadt genommen: Norbert Kirfel (v.l.), BC-Leiter, Sabine Preiser Marian, Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, und KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker in den frisch hergerichteten Räumlichkeiten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Bad Münstereifel – Mit Hochdruck wird in Bad Münstereifel nach wie vor an der Beseitigung der Flutschäden gearbeitet. Die Wiedereröffnung des Beratungscenters (BC) Trierer Straße der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) stellt dabei einen wichtigen Beitrag zur Infrastruktur dar: „Ab Montag, 2. Mai, steht das BC nach umfangreichen Sanierungen wieder für Beratung und Service zur Verfügung“, so Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der KSK. Zusammen mit Sabine Preiser-Marian, Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, und BC-Leiter Norbert Kirfel, machte er sich vor Ort einen Eindruck der Bauarbeiten. Sabine Preiser-Marian: „Die Wiedereröffnung ist ein wichtiges Zeichen für die Menschen in Bad Münstereifel, denn die Kreissparkasse ist eine bedeutende Anlaufstelle. Und es ist wichtig, die Berater persönlich sehen und sprechen zu können.“ Beratungscenter der Kreissparkasse in Bad Münstereifel öffnet wieder weiterlesen

Den Menschen mit Behinderung sichtbar machen

Thorsten Baur ist der neue Team-Leiter des Fachdienstes NEW-JOB, dem Dienstleister für Menschen mit Behinderung rund um die Arbeitswelt – Barrieren auch in Köpfen abbauen

Thorsten Baur ist der neue Leiter von NEW-JOB, Fachdienst der Nordeifelwerkstätten und Dienstleister für Menschen mit Behinderung. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Thorsten Baur ist der neue Leiter von NEW-JOB, Fachdienst der Nordeifelwerkstätten und Dienstleister für Menschen mit Behinderung. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – „Wir suchen innerhalb der Nordeifelwerkstätten Talente, die gute Chancen auf dem 1. Arbeitsmarkt haben. Gemeinsam mit den Beschäftigten erarbeiten wir, was es braucht, um einen guten Übergang zu schaffen “, so beschreibt Thorsten Baur, der neue Leiter des Fachdienstes NEW-JOB, einen wichtigen Teil seiner Arbeit. Die Nordeifelwerkstätten (NEW) sind umfassender Dienstleister für Menschen mit Behinderungen von psychischen Beeinträchtigungen bis Schwerstmehrfachbehinderung und Werkstatt-Standorten sowie Außenarbeitsplätzen im gesamten Kreis Euskirchen. Ein wichtiges Ziel der NEW ist die gesellschaftliche Teilhabe auch in der Arbeitswelt, weshalb auch die NEW-JOB gewissermaßen als eigene „Arbeitsagentur“ für Vermittlung von Praktika, Außenarbeitsplätzen, aber eben auch zur beruflichen Qualifizierung für Menschen mit Beeinträchtigungen gegründet wurde. Den Menschen mit Behinderung sichtbar machen weiterlesen

Bärlauch: Es gilt die Handstraußregel

Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Kreises Euskirchen ruft zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Pflanzen auf

Nur ein Handstrauß Bärlauch ist bei Wildentnahme erlaubt. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Nur ein Handstrauß Bärlauch ist bei Wildentnahme erlaubt. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Bärlauch bedeckt derzeit in vielen lichten Laubwäldern den Boden und verströmt einen für viele unwiderstehlichen Geruch nach Knoblauch. Mancher Wanderer sammelt die Pflanzen für die heimische Küche, um Salat, Dips, Kräuterbutter oder Rührei zu würzen. Allerdings sind einige Bärlauchbestände mitunter schon stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Kreises Euskirchen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Pflanzen aufruft. Bärlauch: Es gilt die Handstraußregel weiterlesen

Schnell, sicher und seriös: Immobilienverkauf im Bieterverfahren

S-Finanz nutzt moderne Technik, um auf faire Weise und ortsunabhängig Immobilien kaufen oder verkaufen zu können – Großes Interesse und positive Erfahrungen

Die Immobilienexpertinnen Melanie Mauel (v.l.) und Andrea Jansen haben beste Erfahrungen beim Immobilienverkauf mit digitalen Mitteln gemacht – Käufer wie Verkäufer seien hoch zufrieden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Immobilienexpertinnen Melanie Mauel (v.l.) und Andrea Jansen haben beste Erfahrungen beim Immobilienverkauf mit digitalen Mitteln gemacht – Käufer wie Verkäufer seien hoch zufrieden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Der Immobilienmarkt boomt – und in der Eifel besonders, wie Stephan Reinders sagt: „Gerade in der Eifel gibt es dafür besondere Faktoren: Die verkehrsgünstige Lage nahe den Ballungsräumen mit deutlich günstigeren Preisen als in den Städten und dem Wunsch vieler Menschen, ins Grüne zu ziehen.“ Der Geschäftsführer der S-Finanz, ein Tochterunternehmen der Kreissparkasse Euskirchen (KSK), berichtet, dass es etwa drei bis vier Mal mehr Nachfrage als angebotene Objekte gebe. Damit auch weiter entfernt lebende oder zeitlich stark eingebundene Interessenten den Traum vom eigenen Haus einfacher umsetzen können, nutzt die S-Finanz seit Anfang des Jahres ein neues Online-Verfahren. Schnell, sicher und seriös: Immobilienverkauf im Bieterverfahren weiterlesen

Wo die Osterglocken noch wild wachsen

Im Naturschutzgebiet Oleftal blühen jetzt die Gelben Narzissen – 40. Narzissenfest startet am 24. April

Die Gelbe Narzisse blüht zurzeit im Naturschutzgebiet Oleftal. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Gelbe Narzisse blüht zurzeit im Naturschutzgebiet Oleftal. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Hellenthal-Hollerath – In dem grenzübergreifenden Naturschutzgebiet Oleftal blüht momentan das größte deutsche Vorkommen der Gelben Narzisse. Die stark bedrohte Pflanze, die aufgrund ihrer Blütezeit auch Osterglocke genannt wird, kann hier in dem offenen Tal auf Borstgrasrasen geschützt gedeihen. Aber selbst hier, wo die Pflanze heute wieder in großer Zahl wächst, war die Art schon einmal in den 1950er Jahren aufgrund einer Fichtenaufforstung im Tal stark im Rückgang. Nachdem der Lebensraum aber 1979 durch die Loki-Schmidt-Stiftung gekauft wurde und 1988 die Fichten durch die NRW-Stiftung entfernt wurden, konnte sich der Bestand wieder erholen. Wo die Osterglocken noch wild wachsen weiterlesen

Über 1000 Bäume und Sträucher für den Hochwasserschutz gepflanzt

Die Pflanzaktion im Scheidtal soll vor allem dem Hochwasserschutz dienen. Bild: J. Nies
Die Pflanzaktion im Scheidtal soll vor allem dem Hochwasserschutz dienen. Bild: J. Nies

Bad Münstereifel – Helferinnen und Helfer von RWE sowie Freiwillige der Nippeser Bürgerwehr aus Köln haben jetzt über 1000 Bäume und Wildsträucher in der Nähe des Holzapfelweihers im Schleidtal gepflanzt. Hier fließen mehrere kleine Bäche und Wasserläufe zum Schleidbach zusammen, der in die Erft mündet. „Der Wald spielt beim Hochwasserschutz eine wichtige Rolle. Tümpel und Teiche halten Wasser zurück und auch der Waldboden kann enorm viel Wasser aufnehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Über 1000 Bäume und Sträucher für den Hochwasserschutz gepflanzt weiterlesen

Mehr Sicherheit durch Verkehrsmessanlagen

Westenergie unterstützt die Stadt Zülpich bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrssicherheit

Das neue Verkehrsmessgerät wurde an der Ortsdurchfahrt im Ortsteil Enzen angebracht (v.l.): Westenergie-Kommunalbetreuer Achim Diewald, Bürgermeister Ulf Hürtgen, Ortsvorsteher Christoph Neuhaus und Ordnungsamts-Leiter Werner Lorse. Bild: Torsten Beulen/Stadt Zülpich
Das neue Verkehrsmessgerät wurde an der Ortsdurchfahrt im Ortsteil Enzen angebracht (v.l.): Westenergie-Kommunalbetreuer Achim Diewald, Bürgermeister Ulf Hürtgen, Ortsvorsteher Christoph Neuhaus und Ordnungsamts-Leiter Werner Lorse. Bild: Torsten Beulen/Stadt Zülpich

Zülpich – Das Thema Verkehrssicherheit ist für die Stadt Zülpich ein wichtiger Baustein in der Verkehrsplanung. Daher wurde nun eine weitere Anlage zur Messung von Geschwindigkeiten im Straßenverkehr angeschafft. Dabei handelt es sich um eine solarbetriebene Anlage, die den Verkehr in beiden Richtungen verdeckt aufzeichnet – und zwar sowohl die Art und Anzahl der Fahrzeuge als auch die gefahrenen Geschwindigkeiten. Mehr Sicherheit durch Verkehrsmessanlagen weiterlesen

Jugendvilla öffnet nach neun Monaten wieder für Kinder und Jugendliche

Gäste sind eingeladen, den Innenraum mitzugestalten

Cilly von Sturm und Wojcich Hapka v.l., (beide Caritas Euskirchen), Christiane Mermi (Stadt Euskirchen / Fachbereichsleitung Schulen, Generationen und Soziales), Jürgen Ungerathen (Stadt Euskirchen), Pascal Steinberger und Alexander Zimmer (beide Caritas Euskirchen) sowie Maria Surges-Brilon (Vorstand Caritas Euskirchen) freuten sich, die Wiedereröffnung der Jugendvilla bekannt zu geben. Bild: Carsten Düppengießer/Caritas Euskirchen
Cilly von Sturm und Wojcich Hapka v.l., (beide Caritas Euskirchen), Christiane Mermi (Stadt Euskirchen / Fachbereichsleitung Schulen, Generationen und Soziales), Jürgen Ungerathen (Stadt Euskirchen), Pascal Steinberger und Alexander Zimmer (beide Caritas Euskirchen) sowie Maria Surges-Brilon (Vorstand Caritas Euskirchen) freuten sich, die Wiedereröffnung der Jugendvilla bekannt zu geben. Bild: Carsten Düppengießer/Caritas Euskirchen

Euskirchen – Über neun Monate mussten Euskirchens Jugendliche darauf warten, dass nach der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer 2021 „ihr“ Jugendzentrum am angestammten Ort, in der Alten Gerberstraße mitten in Euskirchen, wieder seine Pforten öffnet. Nachdem das Team des Jugendzentrums, welches die Caritas im Auftrag der Stadt Euskirchen betreibt, zunächst in Caritasräumen in der Kapellenstraße und dann im Emil-Fischer-Gymnasium einen Übergangsbetrieb organisiert hatte, kehrt jetzt wieder Leben in die „Jugendvilla“ zurück. Jugendvilla öffnet nach neun Monaten wieder für Kinder und Jugendliche weiterlesen

Kinder liefen für die Ukraine-Hilfe

Kilometergeld von Sponsoren – Auch Regen und Wind konnte den Eifer der Kinder des Grundschulverbundes Marmagen/Zingsheim nicht bremsen – 4651 Euro für die Hilfsgruppe Eifel – Willi Greuel: „Jeder Cent kommt an“

Für die Ukraine-Hilfe der Hilfsgruppe Eifel hatte die Grundschule Marmagen/Zingsheim einen Sponsorenlauf veranstaltet. Schulleiterin Barbara Jordans übergab am letzten Schultag vor den Osterferien einen symbolischen Spendenscheck über 4651 Euro an Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel. Foto: Reiner Züll
Für die Ukraine-Hilfe der Hilfsgruppe Eifel hatte die Grundschule Marmagen/Zingsheim einen Sponsorenlauf veranstaltet. Schulleiterin Barbara Jordans übergab am letzten Schultag vor den Osterferien einen symbolischen Spendenscheck über 4651 Euro an Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel. Foto: Reiner Züll

Kall/Marmagen – Der letzte Schultag vor den Osterferien war für die Schüler der Grundschule Marmagen/Zingsheim ein ganz besonderer. Nicht nur, dass der Freitag im Zeichen der traditionellen „Das kann ich schon“-Feier stand, Schulleiterein Barbara Jordans konnte zum Ferienstart auch den Vorsitzenden der Hilfsgruppe Eifel sowie deren Pressesprecher Reiner Züll am Marmagener Standtort willkommen heißen.  Von Willi Greuel erfuhren die Erst- bis Viertklässler viel über die Arbeit der Hilfsgruppe, die sich derzeit auf die Unterstützung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine kümmert, die in den Kreis Euskirchen gekommen sind. Kinder liefen für die Ukraine-Hilfe weiterlesen

Wohngebiet „Mühlenaue“ in Schwerfen: Schon vor dem Spatenstich ausverkauft

Stadt Zülpich und F&S concept schaffen Wohnraum für 70 Neubürgerinnen und Neubürger – Der überwiegende Teil der Bauwilligen kommt aus dem Kreis Euskirchen – 200 Meter Hecke für den Bluthänfling

Stellten das neue Baugebiet „Mühlenaue“ in Zülpich-Schwerfen der Öffentlichkeit vor (v.l.): Ottmar Voigt (Beigeordneter Stadt Zülpich), Michael Sita (Ortsvorsteher Schwerfen), Ulf Hürtgen (Bürgermeister Stadt Zülpich), Franziska Tombrink (Niederlassungskauffrau Oevermann/Düren), Jan Radermacher (Prokurist F&S concept), Hildegard Schwarz (Leiterin F&S-Vertrieb) und Stefan Hohenbrink (Oberbauleiter Oevermann Verkehrswegebau). Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Stellten das neue Baugebiet „Mühlenaue“ in Zülpich-Schwerfen der Öffentlichkeit vor (v.l.): Ottmar Voigt (Beigeordneter Stadt Zülpich), Michael Sita (Ortsvorsteher Schwerfen), Ulf Hürtgen (Bürgermeister Stadt Zülpich), Franziska Tombrink (Niederlassungskauffrau Oevermann/Düren), Jan Radermacher (Prokurist F&S concept), Hildegard Schwarz (Leiterin F&S-Vertrieb) und Stefan Hohenbrink (Oberbauleiter Oevermann Verkehrswegebau). Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Zülpich-Schwerfen – „Unser Städtebaukonzept, Wohnraum für die Menschen vor Ort und aus der Region zu schaffen, hat sich wieder einmal bewährt“, freute sich Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich, jetzt beim Spatenstich für das neue Schwerfener Wohngebiet „Mühlenaue“. Dem Baugebiet seien sehr intensive Planungen mit dem „starken Partner der Stadt“, der Euskirchener Projektentwicklungsgesellschaft „F&S concept“ vorausgegangen. „Besonders dem Thema Entwässerung haben wir große Aufmerksamkeit geschenkt“, so Hürtgen. So werde man aufgrund der Erfahrungen durch die Flutkatastrophe beispielsweise vorsichtshalber eine für das kleine Baugebiet etwas zu groß dimensionierte Abwasserleitung verlegen. „Auch wird die Kanalisation des Ortes Schwerfen derzeit vom Erftverband saniert“, freute sich der Bürgermeister. Wohngebiet „Mühlenaue“ in Schwerfen: Schon vor dem Spatenstich ausverkauft weiterlesen