Großes Kirmesprogramm im Saal Gier

Volles Programm vom 27. bis 29. August – Samstag Oldie-Disco mit Karaoke-Wettbewerb, sonntags Frühschoppen mit „MacHenry“, und  montags musikalischer Dämmerschoppen – Eintritt frei an allen Tagen 

Nach jahrzehntelanger Abstinenz gibt es sonntags im Saal Gier wieder einen Kirmesfrühschoppen. Für zünftige, urige Kirmesmusik sorgt das Duo „MacHenry“. Foto: Reiner Züll
Nach jahrzehntelanger Abstinenz gibt es sonntags im Saal Gier wieder einen Kirmesfrühschoppen. Für zünftige, urige Kirmesmusik sorgt das Duo „MacHenry“. Foto: Reiner Züll

Kall – Kall feiert von Samstag bis Montag, 27. bis 29. August, Kirmes. Nachdem lange Zeit Unsicherheit geherrscht hatte, ob, wie und wo überhaupt Kirmes in Kall gefeiert werden kann, hat der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier kurzfristig dazu entschlossen, die Initiative zu ergreifen und an allen drei Tagen musikalische Veranstaltungen im Saal anzubieten. Großes Kirmesprogramm im Saal Gier weiterlesen

E-Bike-Sharing in Keldenich

Ein Netz von acht virtuellen E-Bike-Stationen für ein Jahr über den Ort verteilt

Nach Bürvenich im Stadtgebiet Zülpich macht das Dorfrad-Projekt jetzt Station in Kall-Keldenich. Landrat Markus Ramers (rechts) und Vertreter der RVK, der Gemeinde Kall und der Firma Nextbike stellten das Projekt jetzt vor. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen
Nach Bürvenich im Stadtgebiet Zülpich macht das Dorfrad-Projekt jetzt Station in Kall-Keldenich. Landrat Markus Ramers (rechts) und Vertreter der RVK, der Gemeinde Kall und der Firma Nextbike stellten das Projekt jetzt vor. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

Kall-Keldenich – Mit dem „Eifel e-Bike“ erhielt der Kreis Euskirchen im Jahr 2021 einen klimafreundlichen, alternativen Mobilitätsservice mit enger Verknüpfung zum ÖPNV. In Kall-Keldenich gibt es im Rahmen eines Probebetriebs unter dem Titel Dorfrad ab sofort eine verstärkte Verfügbarkeit des Angebots. E-Bike-Sharing in Keldenich weiterlesen

Mit dem Fahrrad zu Bildung und Arbeit

Rotarier aus Euskirchen und Sri Lanka ermöglichen Jugendlichen und einkommensschwachen Familien in Sri Lanka den Weg zu Schule und Arbeit – Gesucht werden gebrauchte, verkehrssichere Fahrräder

Kalika Wagner-Gillen (Bildmitte) hat die Hilfsinitiative ins Leben gerufen und engagiert sich mit Unterstützung des Rotary Clubs Euskirchen für die Menschen in Sri Lanka. Das Entwicklungsland steckt seit Jahren in einer tiefen Krise. Bild: Rotary Club Euskirchen
Kalika Wagner-Gillen (Bildmitte) hat die Hilfsinitiative ins Leben gerufen und engagiert sich mit Unterstützung des Rotary Clubs Euskirchen für die Menschen in Sri Lanka. Das Entwicklungsland steckt seit Jahren in einer tiefen Krise. Bild: Rotary Club Euskirchen

Kreis Euskirchen/Sri Lanka In Sri Lanka ist die wirtschaftliche Situation, bedingt durch die dortige Politik, Corona und die steigenden Energiekosten, katastrophal. Für die Bevölkerung gibt es oft weder Benzin noch Gas. Gekocht wird dann, soweit möglich, mit Holz. Öffentliche Verkehrsmittel stehen nur bedingt und unzuverlässig zur Verfügung. Die Schulen sind häufig geschlossen, weil aufgrund von Treibstoffmangel Schüler und Lehrer den weiten Weg zur Schule oft nicht zurücklegen können. Unterricht wird dann in Privatinitiativen organisiert. Vielen Arbeitnehmern fehlt dauerhaft die Möglichkeit, ihre Arbeitsstätte zu erreichen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen“, weiß Kalika Wagner-Gillen, die selbst aus Sri Lanka stammt und die Lage vor Ort daher bestens einschätzen kann. Mit dem Fahrrad zu Bildung und Arbeit weiterlesen

„Inklusion kann jeden Tag gelebt werden“

NEW, Lebenshilfe, Kreissportbund und KoBIZ stellten auf dem Geburtstagsfest des Kreises Euskirchen die Idee einer Inklusiven Sportwoche für 2023 vor

Die Tanzgruppe der NEW begeisterte mit einigen flotten Choreografien. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Tanzgruppe der NEW begeisterte mit einigen flotten Choreografien. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Die große Party aus Anlass des 50. Geburtstags des Kreises Euskirchen, die am Sonntag rund um das Kreishaus stattfand, war nicht nur Anlass für zahlreiche Rückblenden, sondern warf auch immer wieder Blicke in die Zukunft. Einer davon richtete sich auf die „Inklusive Sportwoche“, die im nächsten Jahr vom 12. bis zum 17. Juni stattfinden soll. Auch wenn das Programm noch nicht steht, so konnten die Akteure doch bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Veranstaltung im nächsten Sommer geben. „Inklusion kann jeden Tag gelebt werden“ weiterlesen

40. Ritterfestspiele auf Burg Satzvey

Neue Show der Ritter der Burg Satzvey – Mittelalterliche Musik und Gauklerspaß – Ritterlager und Mittelaltermarkt – Livemusik von The KingsPipers

Die Ritter sind wieder los auf der Wasserburg Satzvey. Foto: KarSo
Die Ritter sind wieder los auf der Wasserburg Satzvey. Foto: KarSo

Mechernich-Satzvey – „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr das 40. Jubiläum der Ritterfestspiele feiern können. Nach den immensen Hochwasserschäden haben wir mit viel Herzblut Reitplatz, Wege und Grünflächen neu angelegt und konnten an Pfingsten erstmals wieder eine Showpremiere feiern“, so Veranstalterin Patricia Gräfin Beissel. An den ersten beiden Septemberwochenenden, also am 3. und 4. September sowie 10. und 11. September, wollen die Ritter der Burg Satzvey Stunts auf Pferden zeigen, während ein Mittelaltermarkt rund um die Burg, ein Ritterlager, mittelalterliche Musik, Tänzer, Märchenerzähler und Gaukler weiter für Unterhaltung sorgen. The KingsPipers bringen mit ihren Dudelsäcken keltische Klänge und schottischen Folkrock mit. 40. Ritterfestspiele auf Burg Satzvey weiterlesen

S-BusinessCenter kümmert sich speziell um die Anliegen der Geschäftskunden

Neue digitale und flexible Beratungseinheit der KSK ist seit Anfang Februar im Einsatz – Holger Glück: „Eine zeitgemäße Antwort auf die Erwartungen unserer Geschäftskunden“

Die KSK-Beraterinnen Jaqueline Schmitz (v.l.), Madeleine Plachta und Tanja Pesch sowie der Gruppenleiter der neuen Beratungseinheit, Stefan Nitsche, kümmern sich um die speziellen Anliegen der Geschäftskunden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Die KSK-Beraterinnen Jaqueline Schmitz (v.l.), Madeleine Plachta und Tanja Pesch sowie der Gruppenleiter der neuen Beratungseinheit, Stefan Nitsche, kümmern sich um die speziellen Anliegen der Geschäftskunden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Damit Bankgeschäfte sicher und bequem von zuhause aus erledigt werden können, eröffnete die Kreissparkasse Euskirchen (KSK) Anfang 2019 das S-DialogCenter (S-DC). Der Zuspruch der Kundinnen und Kunden war enorm. Denn noch nie war es so leicht, die Serviceleistungen durch ein einfaches Telefonat in Anspruch zu nehmen. Für die Reibungslosigkeit sorgen vor allem speziell geschulte und im Kundenkontakt erfahrene Beratende die bei alltäglichen Serviceaufgaben, sei es etwa Adressänderungen oder Daueraufträge, hilfreich zur Hand gehen. Die KSK hat das S-DialogCenter mit 25 hochmodernen Arbeitsplätzen und aktueller Sicherheitstechnik ausgerüstet. S-BusinessCenter kümmert sich speziell um die Anliegen der Geschäftskunden weiterlesen

Nach Geldautomaten-Sprengung im KSK-Beratungscenter Mechernich

So geht es jetzt weiter

Völlig zerstört wurde der Eingangsbereich des KSK-BeratungsCenters in Mechernich. Bild: KSK
Völlig zerstört wurde der Eingangsbereich des KSK-BeratungsCenters in Mechernich. Bild: KSK

Mechernich – In der Nacht zu Mittwoch, 17. August, wurden das Foyer sowie Teile des Beratungscenters in der Innenstadt von Mechernich durch die Detonation einer Geldautomatensprengung erheblich beschädigt. Weitere Details zum Tatvorgang wurden bereits in der regionalen Presse veröffentlicht. „Höchste Priorität hat es nun, die Bargeldversorgung vor Ort sicher zu stellen. Daher planen wir, eine Containerlösung mit Geldautomaten und SB-Geräten in der unmittelbaren Nähe des Beratungscenters bereitzustellen. Zum genauen Zeitpunkt können wir allerdings noch nichts sagen“, so Vorstandsmitglied Holger Glück. Nach Geldautomaten-Sprengung im KSK-Beratungscenter Mechernich weiterlesen

Wolfgang Petersens Karriere begann in Heimbach

„Wir haben nur den einen Versuch“, mahnt Wolfgang Petersen im Vorfeld der Szene, in der die Marienkapelle mitten im Kermeter in Flammen aufgeht. Foto: Reiner Züll
„Wir haben nur den einen Versuch“, mahnt Wolfgang Petersen im Vorfeld der Szene, in der die Marienkapelle mitten im Kermeter in Flammen aufgeht. Foto: Reiner Züll

Der jetzt in Hollywood verstorbene Star-Regisseur drehte im Sommer 1974 seinen ersten Zweiteiler „Die Stadt im Tal“ für den WDR – Im Kermeter ging nachts die Marienkapelle in Flammen auf – Reiner Züll, damals noch ein junger Fotograf beim Kölner Stadt-Anzeiger, erinnert sich

Heimbach – Die Mahnung des jungen Regisseurs an die Kameraleute des WDR im Kermeter bei Heimbach war eindeutig: „Volle Konzentration, wir haben nur diesen einen Versuch.“ Kurz darauf ging mitten Wald eine Kapelle in Flammen auf.“ Diese Szenerie spielt sich vor 48 Jahren im heutigen Nationalpark Eifel statt. Und der junge Regisseur, der „richtig Schiss“ davor hatte, ob das kleine Gotteshaus auch richtig brennt und die Kameras des Filmteams um Chefkameramann Peter Kaiser das nächtliche Geschehen rund um die brennende Kapelle auch richtig einfangen, war kein Geringerer als der jetzt in Los Angeles verstorbene Hollywood-Starregisseur Wolfgang Petersen. Wolfgang Petersens Karriere begann in Heimbach weiterlesen

Mit Zollstöcken Gutes getan

Eine Sonderedition erzielte bisher schon 22.000 Euro für die  Hilfsgruppe Eifel – 3000-Euro-Hilfe auch aus Vussem

Präsentierten in Vussem die Benefiz-Zollstöcke, die der Hilfsgruppe bisher über 22.000 Euro eingebracht haben. Von links: Firmenchef  Theo Vogelsberg, Willi und Kathi Greuel, Geschäftsführer Thomas Albers. Foto: Reiner
Präsentierten in Vussem die Benefiz-Zollstöcke, die der Hilfsgruppe bisher über 22.000 Euro eingebracht haben. Von links: Firmenchef Theo Vogelsberg, Willi und Kathi Greuel, Geschäftsführer Thomas Albers. Foto: Reiner

Kall/Vussem/Löhne – Zollstöcke sind sein Ding, und wenn es darum geht, mit Hilfe seiner Produkte Gutes zu tun, ist Thomas Albers, Geschäftsführer der Diamant GmbH aus Löhne in Ostwestfalen-Lippe (OWL), in seinem sozialen Element. „Ich bin vielleicht etwas verrückt in diesen Dingen“, gestand Albers jetzt in Vussem, wo er mit dem Unternehmer Theo Vogelsberg und dem Vorsitzenden der Hilfsgruppe, Willi Greuel, zusammentraf. Für die Hilfsgruppe hatte Albers letztes Jahr unter dem Motto „Solidarität OWL“ eine Aktion gestartet, um Flutopfer in der Eifel zu unterstützen. Mit Zollstöcken Gutes getan weiterlesen

Ökologische Bauprojekte liegen im Trend

Gerd M. Schumacher unterhielt sich mit Stephan Reinders, Rainer Santema und Marius Linden von der KSK Euskirchen über die zunehmende Bedeutung ökologischen Bauens – Pilotprojekt möchte innovative flutsichere Häuser im Flutkatastrophengebiet ermöglichen

Unterhielten sich über die Möglichkeiten innovativen und ökologischen Bauens in der Stadt Euskirchen: S-Finanz-Geschäftsführer Stephan Reinders (v.l.), Architekt Gerd M. Schumacher, Rainer Santema, Leiter S-FirmenCenter, und KSK-Pressesprecher Marius Linden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Unterhielten sich über die Möglichkeiten innovativen und ökologischen Bauens in der Stadt Euskirchen: S-Finanz-Geschäftsführer Stephan Reinders (v.l.), Architekt Gerd M. Schumacher, Rainer Santema, Leiter S-FirmenCenter, und KSK-Pressesprecher Marius Linden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Innovative und ökologische Bauprojekte liegen im Trend. Aber was nützten die schönsten Ideen, wenn niemand bereit ist, sie zu finanzieren? „Dabei ist ökologisches Bauen wichtiger denn je“, berichtete jetzt der Geschäftsführer der S-Finanz, Stephan Reinders, bei einem Pressegespräch im Sparkassenzentrum an der Von-Siemens-Straße. Eingeladen war dazu der Diplom-Architekt und Fach-Ingenieur sowie Geschäftsführer der Schumacher Planen & Bauen GmbH, Gerd M. Schumacher. „Ökologische Bauprojekte müssen keinesfalls immer Neubauten auf der grünen Wiese sein“, so Reinders weiter, „manchmal steht auch einfach mitten im Euskirchener Stadtzentrum eine Büroimmobilie leer, die man mit ein paar guten Ideen in ein Wohnhaus verwandeln kann.“ Als konkretes Beispiel nannte Reinders die Martinschule in Euskirchen, deren Betrieb aufgrund von Sicherheitsproblemen nicht mehr aufrechterhalten werden konnte, und die nach erfolgreichem Umbau heute 18 Wohnungen beherbergt. Ökologische Bauprojekte liegen im Trend weiterlesen

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