In der Niedrigzinsphase verlieren etwa 80 Prozent der Bankkunden Geld durch unverzinste Einlagen – Durch Inflation und Politik der Europäischen Zentralbank tappen viele Sparer in die Realzinsfalle und haben am Ende weniger Kaufkraft zur Verfügung
Kreis Euskirchen – Derzeit sind die Zinsen für Anlagen in sichere, fest- verzinsliche Produkte wie Spareinlagen, Termingelder oder auch Bundesanleihen deutlich niedriger als die Inflationsrate. Damit ist die reale Verzinsung, also die ausgezahlten Zinsen minus Inflation, negativ. Der Sparer tappt in die Realzinsfalle. „Dadurch sind der Region in den vergangenen fünf Jahren rund 200 Millionen Euro entgangen“, sagt Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen (KSK). Wenn Sparen zum Bumerang wird weiterlesen